Musik ich höre gerade
Für eine der besten Debütantinnen 2010 wird sie gehalten, Roxanne Tania Tataei oder einfach Rox, hier mit einem Titel aus ihrem neuen Album „Memoirs“
My Baby Left Me
My Baby Left Me
loretta
Mitglied
Re: ich höre gerade
loretta
Mitglied
Re: ich höre gerade
Wunderschön, gefühlvoll und zum Träumen.
Danke enigma, kannte ich noch nicht
Hier noch einmal in Memory. Er starb im letzten August. Er wäre in diesem Jahr 60.
Mink de Ville
loretta
Danke enigma, kannte ich noch nicht
Hier noch einmal in Memory. Er starb im letzten August. Er wäre in diesem Jahr 60.
Mink de Ville
loretta
Hallo Loretta,
yes, I`m feeling a little bit “blue” too, das heißt genau, dass ich Willy de Ville auch gerne mag, sein ganz spezielles Timbre mit der etwas “rauen” Stimme, die ihn u.a. besonders macht und auch abhebt von anderen Interpreten. Außerdem interpretiert er für mich zwar gefühlvoll, aber nicht sentimental, jedenfalls gilt das für meinen persönlichen Geschmack.
Welchem Genre er zuzuordnen ist, das bleibt die Frage: Rock, Blues, Soul?
Egal, mir gefällt er und vielleicht vielen anderen außer uns auch?
Danke jedenfalls für die Erinnerung an Willy de Ville.
Und danke auch dafür, dass Du nicht einen Titel mit einem superbekannten und gängigen Namen eingestellt hast, sondern jemanden, der etwas unbekannter, aber trotzdem sehr gut ist bzw. war.
Sonst würde es auf Dauer ja auch langweilig. Obwohl wir auch wieder auf Altbekanntes und -bewährtes zurückgreifen werden (müssen), denke ich.
Ich habe auch noch etwas “in petto” , eine “besondere Stimme” meine ich damit.
Ja, es ist eine “Sie” - und diese “Sie” heißt Luciana Souza, stammt aus Brasilien und ist auch auf der CD von Herbie Hancock verewigt mit dem Titel “Amelia”.
Aber sie hat natürlich mehr gemacht, u.a. auch Texte von Pablo Neruda auf einer CD gesanglich be- oder verarbeitet und sich dabei auf einem Instrument (der Kalimba) selbst begleitet. Eine Aufnahme habe ich bei You Tube gefunden. Da singt sie das Sonnett 49 von Neruda.
Die Interpretation ist aber musikalisch etwas streng, nicht so gefällig, aber ich stelle sie trotzdem mal ein, hier:
Text, leider von mir nur auf Englisch gefunden:
„Day Breaks: the whole of yesterday went falling
It’s today: all of yesterday dropped away
among the fingers of the light and the sleeping eyes.
Tomorrow will come on its green footsteps;
no one can stop the river of the dawn.
No one can stop the river of your hands,
your eyes and their sleepiness, my dearest.
You are the trembling of time, which passes
between the vertical light and the darkening sky.
The sky folds its wings over you,
lifting you, carrying you to my arms
with its punctual, mysterious courtesy.
That is why I sing to the day and to the moon,
to the sea, to time, to all the planets,
to your daily voice, to your nocturnal skin.“
(Translation by Stephen Tapscott)
Zum Schluss Luciana Souza noch etwas gefälliger?
“I can let go now”,
hier:
Gruß von Enigma
yes, I`m feeling a little bit “blue” too, das heißt genau, dass ich Willy de Ville auch gerne mag, sein ganz spezielles Timbre mit der etwas “rauen” Stimme, die ihn u.a. besonders macht und auch abhebt von anderen Interpreten. Außerdem interpretiert er für mich zwar gefühlvoll, aber nicht sentimental, jedenfalls gilt das für meinen persönlichen Geschmack.
Welchem Genre er zuzuordnen ist, das bleibt die Frage: Rock, Blues, Soul?
Egal, mir gefällt er und vielleicht vielen anderen außer uns auch?
Danke jedenfalls für die Erinnerung an Willy de Ville.
Und danke auch dafür, dass Du nicht einen Titel mit einem superbekannten und gängigen Namen eingestellt hast, sondern jemanden, der etwas unbekannter, aber trotzdem sehr gut ist bzw. war.
Sonst würde es auf Dauer ja auch langweilig. Obwohl wir auch wieder auf Altbekanntes und -bewährtes zurückgreifen werden (müssen), denke ich.
Ich habe auch noch etwas “in petto” , eine “besondere Stimme” meine ich damit.
Ja, es ist eine “Sie” - und diese “Sie” heißt Luciana Souza, stammt aus Brasilien und ist auch auf der CD von Herbie Hancock verewigt mit dem Titel “Amelia”.
Aber sie hat natürlich mehr gemacht, u.a. auch Texte von Pablo Neruda auf einer CD gesanglich be- oder verarbeitet und sich dabei auf einem Instrument (der Kalimba) selbst begleitet. Eine Aufnahme habe ich bei You Tube gefunden. Da singt sie das Sonnett 49 von Neruda.
Die Interpretation ist aber musikalisch etwas streng, nicht so gefällig, aber ich stelle sie trotzdem mal ein, hier:
Text, leider von mir nur auf Englisch gefunden:
„Day Breaks: the whole of yesterday went falling
It’s today: all of yesterday dropped away
among the fingers of the light and the sleeping eyes.
Tomorrow will come on its green footsteps;
no one can stop the river of the dawn.
No one can stop the river of your hands,
your eyes and their sleepiness, my dearest.
You are the trembling of time, which passes
between the vertical light and the darkening sky.
The sky folds its wings over you,
lifting you, carrying you to my arms
with its punctual, mysterious courtesy.
That is why I sing to the day and to the moon,
to the sea, to time, to all the planets,
to your daily voice, to your nocturnal skin.“
(Translation by Stephen Tapscott)
Zum Schluss Luciana Souza noch etwas gefälliger?
“I can let go now”,
hier:
Gruß von Enigma
loretta
Mitglied
Re: ich höre gerade
Hallo an alle und speziell an dich, liebe enigma
Heut habe ich mal eines meiner Lieblingsstücke rausgesucht.
B. B. King 16. September 1925 in Itta Bena, Mississippi, bürgerlich Riley B. King, ist einer der einflussreichsten Blues-Gitarristen und -Sänger. Das „B. B.“ in seinem Namen steht für Blues Boy.
Buddy Guy 30. Juli 1936 in Lettsworth, Louisiana ist ein US-amerikanischer Bluesmusiker.
James Lawrence "Jimmie" Vaughan 20. März 1951, is an American blues guitarist and singer from Dallas, Texas
Eric Patrick Clapton, 30. März 1945 in Surrey, England; Spitzname: Slowhand ist ein englischer Blues- und Rock-Gitarrist.
Eine sehr schöne Aufnahme, wie ich finde, in der diese 4 grandiosen Bluesgitarristen sich ein Stelldichein geben.
Diese teilweise schon sehr betagten Künstler, können mit ihrem Talent noch immer Jung und Alt begeistern - so auch mich Man fühlt ganz deutlich wieviel Spaß sie an ihrer Musik haben und wie sehr sie mit ihr verbunden sind. Einfach grandios. Ich bin begeistert.
Rock me baby
Viel Spaß
loretta
Heut habe ich mal eines meiner Lieblingsstücke rausgesucht.
B. B. King 16. September 1925 in Itta Bena, Mississippi, bürgerlich Riley B. King, ist einer der einflussreichsten Blues-Gitarristen und -Sänger. Das „B. B.“ in seinem Namen steht für Blues Boy.
Buddy Guy 30. Juli 1936 in Lettsworth, Louisiana ist ein US-amerikanischer Bluesmusiker.
James Lawrence "Jimmie" Vaughan 20. März 1951, is an American blues guitarist and singer from Dallas, Texas
Eric Patrick Clapton, 30. März 1945 in Surrey, England; Spitzname: Slowhand ist ein englischer Blues- und Rock-Gitarrist.
Eine sehr schöne Aufnahme, wie ich finde, in der diese 4 grandiosen Bluesgitarristen sich ein Stelldichein geben.
Diese teilweise schon sehr betagten Künstler, können mit ihrem Talent noch immer Jung und Alt begeistern - so auch mich
Man fühlt ganz deutlich wieviel Spaß sie an ihrer Musik haben und wie sehr sie mit ihr verbunden sind. Einfach grandios. Ich bin begeistert.Rock me baby
Viel Spaß
loretta
interessiert habe ich jetzt reingehört und nach den ersten paar Takten war ich fasziniert. Einfach super.
Der Link ist schon bei meinen Lesezeichen gespeichert.
Danke
bongoline
Der Link ist schon bei meinen Lesezeichen gespeichert.
Danke
bongoline
loretta
Mitglied
Re: ich höre gerade
Bongoline, ich freu mich, dass auch du dich für Blues begeistern kannst.
So, einen hab ich noch.
Er ist eine Legende des Blues und seine Stücke sowie der Umgang mit der Gitarre sind einfach genial.
John Lee Hooker geb. wahrscheinlich am 22. August 1917 in Clarksdale, Mississippi; † 21. Juni 2001 in Los Altos, Kalifornien, war ein einflussreicher US-amerikanischer Bluesmusiker.
hier zusammen mit Carlos Santana, die sich beide auf fantastische Weise ergänzen.
loretta
So, einen hab ich noch.
Er ist eine Legende des Blues und seine Stücke sowie der Umgang mit der Gitarre sind einfach genial.
John Lee Hooker geb. wahrscheinlich am 22. August 1917 in Clarksdale, Mississippi; † 21. Juni 2001 in Los Altos, Kalifornien, war ein einflussreicher US-amerikanischer Bluesmusiker.
hier zusammen mit Carlos Santana, die sich beide auf fantastische Weise ergänzen.
loretta
Hallo Loretta (und natürlich auch alle),
danke vielmals für die Videos mit den 4 Bluesgitarristen, die wirklich vor Spielfreude nur so strotzen. Und wie das rüberkommt!
Hooker kann man ruhig auch als eine lebende Legende bezeichnen.
Das ist doch etwas Wunderbares, wenn Menschen im Alter so begeisterungsfähig und lebendig sein können.
Diese ganz spezielle Lebendigkeit hatte auch für mich immer Odetta (Odetta Holmes), ganz abgesehen von ihrer wirklich phänomenalen Stimme.
Sie sang Spirituals, Blues und auch Folk. Sie hat ihrerseits viele Künstler beeinflusst, u.a. auch Janis Joplin und Bob Dylan, der in einem Interview bekannt haben soll, dass er durch sie erst zum Folkgesang gekommen war.
Drei Videos, die einige Stationen ihres musikalischen Lebens darstellen sollen, möchte ich hier einstellen:
Eines zeigt sie als noch junge Künstlerin mit Johnny Cash in seiner damaligen Show 1969,
hier:
2005, da war sie immerhin schon 73 Jahre alt, sang sie
House of the Rising Sun
Aber die mich am meisten bewegende Aufnahme war die mit Odetta in ihrem Todesjahr.
Da war sie bereits gebrechlich und wurde in einem Rollstuhl auf die Bühne gefahren.
Aber diese Ausstrahlung und immer noch diese überwiegend kraftvolle Stimme!
Das fand ich tief bewegend.
Odetta 2008 mit Glory Halleluja
Ein Nachruf zu ihrem Tode im “Spiegel”
hier:
Gruß von Enigma
danke vielmals für die Videos mit den 4 Bluesgitarristen, die wirklich vor Spielfreude nur so strotzen. Und wie das rüberkommt!
Hooker kann man ruhig auch als eine lebende Legende bezeichnen.
Das ist doch etwas Wunderbares, wenn Menschen im Alter so begeisterungsfähig und lebendig sein können.
Diese ganz spezielle Lebendigkeit hatte auch für mich immer Odetta (Odetta Holmes), ganz abgesehen von ihrer wirklich phänomenalen Stimme.
Sie sang Spirituals, Blues und auch Folk. Sie hat ihrerseits viele Künstler beeinflusst, u.a. auch Janis Joplin und Bob Dylan, der in einem Interview bekannt haben soll, dass er durch sie erst zum Folkgesang gekommen war.
Drei Videos, die einige Stationen ihres musikalischen Lebens darstellen sollen, möchte ich hier einstellen:
Eines zeigt sie als noch junge Künstlerin mit Johnny Cash in seiner damaligen Show 1969,
hier:
2005, da war sie immerhin schon 73 Jahre alt, sang sie
House of the Rising Sun
Aber die mich am meisten bewegende Aufnahme war die mit Odetta in ihrem Todesjahr.
Da war sie bereits gebrechlich und wurde in einem Rollstuhl auf die Bühne gefahren.
Aber diese Ausstrahlung und immer noch diese überwiegend kraftvolle Stimme!
Das fand ich tief bewegend.
Odetta 2008 mit Glory Halleluja
Ein Nachruf zu ihrem Tode im “Spiegel”
hier:
Gruß von Enigma
loretta
Mitglied
Re: ich höre gerade
Aus gegebenem Anlass - für die toten Jugendlichen der Love Parade.
Dieses Lied sang übrigens auch Schwester Daria auf der Trauerfeier für ihren toten Bruder Darius.
Abschied nehmen
loretta
Dieses Lied sang übrigens auch Schwester Daria auf der Trauerfeier für ihren toten Bruder Darius.
Abschied nehmen
loretta