Musik ich höre gerade
Re: ich höre gerade
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo spatzl,
ich war tatsächlich in meiner Jugend ein BEE GEE Fan und mein Lieblingstitel war dieser...
ich war tatsächlich in meiner Jugend ein BEE GEE Fan und mein Lieblingstitel war dieser...
Hallo Josie,
entschuldige, ich wollte wirklich nicht unhöflich sein und antworte in der Regel auf an mich gerichtete Beiträge, aber Deine Antwort hatte ich glatt übersehen.
Dabei hast Du einen für mich neuen Namen präsentiert.
Samuel Ramey, der “Bühnenteufel schlechthin” (habe ich nachgelesen) war mir bis heute völlig unbekannt.
Danke, ich habe ihn genossen.
Auf meiner alten LP ist auch Jan Peerce mit der Arie “Ella mi fu rapita”, hier zu hören in einer Aufnahme aus 1945.
Jan Peerce, eigentlich Jacob Pincus Perelmuth, Sohn einer jüdischen Familie aus New York, der seinen Namen wegen der antisemitischen Tendenzen in Amerika geändert hatte (ebenso wie Roberta Peters, Richard Tucker und Robert Merrill, begann seine Karriere als Opernsänger relativ spät und beendete sie endgültig - man kann es kaum glauben - im Alter von 78 Jahren, ohne dass seine Stimme bis dahin Schaden erlitten hatte.
Jan Peerce war der Schwager von Richard Tucker und trat mit diesem und Robert Merrill häufig auf.
Mehr über ihn - Linktipp!
Gruß
entschuldige, ich wollte wirklich nicht unhöflich sein und antworte in der Regel auf an mich gerichtete Beiträge, aber Deine Antwort hatte ich glatt übersehen.
Dabei hast Du einen für mich neuen Namen präsentiert.
Samuel Ramey, der “Bühnenteufel schlechthin” (habe ich nachgelesen) war mir bis heute völlig unbekannt.
Danke, ich habe ihn genossen.
Auf meiner alten LP ist auch Jan Peerce mit der Arie “Ella mi fu rapita”, hier zu hören in einer Aufnahme aus 1945.
Jan Peerce, eigentlich Jacob Pincus Perelmuth, Sohn einer jüdischen Familie aus New York, der seinen Namen wegen der antisemitischen Tendenzen in Amerika geändert hatte (ebenso wie Roberta Peters, Richard Tucker und Robert Merrill, begann seine Karriere als Opernsänger relativ spät und beendete sie endgültig - man kann es kaum glauben - im Alter von 78 Jahren, ohne dass seine Stimme bis dahin Schaden erlitten hatte.
Jan Peerce war der Schwager von Richard Tucker und trat mit diesem und Robert Merrill häufig auf.
Mehr über ihn - Linktipp!
Gruß
Seine wunderschöne warme und kraftvolle Stimme mag ich
so gerne
Rolando Villazón
ein mexikanischer Opernsänger.
Mehr über ihn
hier
so gerne
Rolando Villazón
ein mexikanischer Opernsänger.
Mehr über ihn
hier
Jan Peerce kannte ich nun noch nicht. Das liegt vermutlich daran, dass ich bezüglich Sänger immer in der Gegenwart lebe und er nun deutlich vor meiner Zeit war.
Hier ein Ausschnitt aus dem Werther der letzten Woche mit Jonas Kaufmann und dem Bariton Ludivic Tezier.
Hier ein Ausschnitt aus dem Werther der letzten Woche mit Jonas Kaufmann und dem Bariton Ludivic Tezier.
Hallo Linta,
Villazon ist sicher einer der besten Tenöre der heutigen Zeit. Allerdings muss er zur Zeit pausieren, da er an den Stimmbändern operiert wurde und das muss natürlich gründlich auskuriert werden. Man kann ihm nur wünschen, dass er dann an seine Erfolge anknüpfen kann.
LG
Josie
Villazon ist sicher einer der besten Tenöre der heutigen Zeit. Allerdings muss er zur Zeit pausieren, da er an den Stimmbändern operiert wurde und das muss natürlich gründlich auskuriert werden. Man kann ihm nur wünschen, dass er dann an seine Erfolge anknüpfen kann.
LG
Josie
Hallo Josie,
ja, das ist eine tolle Arie, von beiden stark gesungen.
Natürlich habe ich auch ein Interesse an den fantastischen SängerInnen, die wir zurzeit haben (und die ich mit Sicherheit nicht alle kenne), aber es hat für mich auch einen besonderen Reiz, die Stimmen und die Art der Interpretation, wie sie einmal waren, mit den heutigen in etwa vergleichen zu können.
Es ist schon ein besonderes Gefühl, die Stimmen zu hören, die dank der Technik die Personen oft schon lange überlebt haben.
Und ich denke, dass das der Traum eines jeden Sängers oder anderen Künstlers oder Schriftstellers ist, den eigenen Tod zu überleben, durch das, was sie hinterlassen haben.
So präsentiere ich jetzt den letzten meiner Meinung nach nicht so bekannten (lyrischen) Tenor von meiner alten LP: Es ist Cesare Valletti, der auf meiner LP die Arie “De` miei bollenti spiriti” aus La Traviata singt.
Diese Arie habe ich allerdings - von ihm gesungen - bei You Tube nicht finden können.
Aber eine etwas seltenere Aufnahme von ihm “è gentil la notte a mezzo April“ aus Don Pasquale von Donizetti habe ich (bzw., YouTube) zu bieten,
hier:
So, das sind die eher etwas unbekannteren (aber zu ihrer Zeit großen) Stimmen, die auf der LP vereint waren. Die anderen sind m.M.n. zum Teil noch “älter” (auch die Aufnahmen, das hört man), aber gleichzeitig bekannter, wie z.B. Caruso, Gigli, Giuseppe die Stefano (den ich sehr mochte) und Mario Lanza (den ich trotz seines guten Stimm-Materials aus den bekannten Gründen weniger mochte).
Aber da waren wir uns ja schon einig, wie subjektiv da die jeweiligen Vorlieben oder auch gewisse Abneigungen sind.
Übrigens hat Valetti zu seiner Zeit ziemlich viele Duette mit Maria Callas gesungen.
Gruß
ja, das ist eine tolle Arie, von beiden stark gesungen.
Natürlich habe ich auch ein Interesse an den fantastischen SängerInnen, die wir zurzeit haben (und die ich mit Sicherheit nicht alle kenne), aber es hat für mich auch einen besonderen Reiz, die Stimmen und die Art der Interpretation, wie sie einmal waren, mit den heutigen in etwa vergleichen zu können.
Es ist schon ein besonderes Gefühl, die Stimmen zu hören, die dank der Technik die Personen oft schon lange überlebt haben.
Und ich denke, dass das der Traum eines jeden Sängers oder anderen Künstlers oder Schriftstellers ist, den eigenen Tod zu überleben, durch das, was sie hinterlassen haben.
So präsentiere ich jetzt den letzten meiner Meinung nach nicht so bekannten (lyrischen) Tenor von meiner alten LP: Es ist Cesare Valletti, der auf meiner LP die Arie “De` miei bollenti spiriti” aus La Traviata singt.
Diese Arie habe ich allerdings - von ihm gesungen - bei You Tube nicht finden können.
Aber eine etwas seltenere Aufnahme von ihm “è gentil la notte a mezzo April“ aus Don Pasquale von Donizetti habe ich (bzw., YouTube) zu bieten,
hier:
So, das sind die eher etwas unbekannteren (aber zu ihrer Zeit großen) Stimmen, die auf der LP vereint waren. Die anderen sind m.M.n. zum Teil noch “älter” (auch die Aufnahmen, das hört man), aber gleichzeitig bekannter, wie z.B. Caruso, Gigli, Giuseppe die Stefano (den ich sehr mochte) und Mario Lanza (den ich trotz seines guten Stimm-Materials aus den bekannten Gründen weniger mochte).
Aber da waren wir uns ja schon einig, wie subjektiv da die jeweiligen Vorlieben oder auch gewisse Abneigungen sind.
Übrigens hat Valetti zu seiner Zeit ziemlich viele Duette mit Maria Callas gesungen.
Gruß