Musik Große Komponisten
Wer ein Ohr für Grieg hat:
absolut meisterhaft: "Aus Holbergs Zeit! "
RE: Große Komponisten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Aktuell! Vivaldi's Winter.
RE: Große Komponisten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Avo Pärt
https://de.wikipedia.org/wiki/Arvo_P%C3%A4rt
Livestream aus der Elbphilharmonie.
Im Rahmen des Portrait-Konzerts werden in der Elbphilharmonie einige von Pärts bedeutendsten Werken aufgeführt. Die Interpreten sind allesamt absolute Pärt-Experten – das Tallinn Chamber Orchestra, der Estonian Philharmonic Chamber Choir und Dirigent Tõnu Kaljuste.
RE: Große Komponisten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Pablo de Sarasate (vollständiger Name: Martín Melitón Pablo de Sarasate y Navascués; * 10. März 1844 in Pamplona; † 20. September 1908 in Biarritz) war ein spanischer Geiger und Komponist.
Sarasate begann sein Violinstudium im Alter von fünf Jahren unter seinem Vater, einem Artilleriekapellmeister. Später wurde er von ortsansässigen Lehrern unterrichtet. Sein erstes Konzert gab er im Alter von acht Jahren in La Coruña.
Nachdem er in diesem frühen Alter schon beachtliche Erfolge hatte, wurde er von der wohlhabenden Schriftstellerin und Gräfin Juana de Vega unterstützt. Dies versetzte seine Eltern in die Lage, ihm ein Studium unter Manuel Rodriguez Saez in Madrid zu ermöglichen. Nicht lange nach seiner Ankunft in Madrid wurde aus dem jungen Violinisten ein erfolgreicher Künstler am Hofe von Königin Isabella II. von Spanien.
Auf Entscheidung seiner Mutter hin studierte er im Alter von zwölf Jahren unter Jean-Delphin Alard am Pariser Konservatorium.
Sarasate war den größten Teil seines Lebens als Solist auf Tournee und als Virtuose berühmt. Zahlreiche Werke wurden für ihn komponiert, so etwa die Introduction et Rondo capriccioso (1863) von Camille Saint-Saëns und die Symphonie espagnole (gespielt 1875) von Édouard Lalo.
Zu Sarasates bekanntesten eigenen Kompositionen gehören die Aires gitanos (Zigeunerweisen, 1878), in deren drittem Satz er eine musikalische Anleihe bei Elemér Szentirmay machte[1], Zapateado und die Fantasie über Carmen von Bizet.
und hier noch eines seiner Werke für Violine
Sarasate begann sein Violinstudium im Alter von fünf Jahren unter seinem Vater, einem Artilleriekapellmeister. Später wurde er von ortsansässigen Lehrern unterrichtet. Sein erstes Konzert gab er im Alter von acht Jahren in La Coruña.
Nachdem er in diesem frühen Alter schon beachtliche Erfolge hatte, wurde er von der wohlhabenden Schriftstellerin und Gräfin Juana de Vega unterstützt. Dies versetzte seine Eltern in die Lage, ihm ein Studium unter Manuel Rodriguez Saez in Madrid zu ermöglichen. Nicht lange nach seiner Ankunft in Madrid wurde aus dem jungen Violinisten ein erfolgreicher Künstler am Hofe von Königin Isabella II. von Spanien.
Auf Entscheidung seiner Mutter hin studierte er im Alter von zwölf Jahren unter Jean-Delphin Alard am Pariser Konservatorium.
Sarasate war den größten Teil seines Lebens als Solist auf Tournee und als Virtuose berühmt. Zahlreiche Werke wurden für ihn komponiert, so etwa die Introduction et Rondo capriccioso (1863) von Camille Saint-Saëns und die Symphonie espagnole (gespielt 1875) von Édouard Lalo.
Zu Sarasates bekanntesten eigenen Kompositionen gehören die Aires gitanos (Zigeunerweisen, 1878), in deren drittem Satz er eine musikalische Anleihe bei Elemér Szentirmay machte[1], Zapateado und die Fantasie über Carmen von Bizet.
und hier noch eines seiner Werke für Violine
Franz Schubert *31. Januar 1797 am Himmelpfortgrund – der Geburtsort hat mich aufhorchen lassen und passt zu Schubert und seine „himmlische“ Musik 😇
Folgendes las ich im Internet:
Schubert, der Somnambule (Traumwandler), in den die musikalische Inspiration fährt wie ein Blitz;
Schubert, der linkische Hilfslehrer, der zeitlebens keine feste Anstellung hat;
Schubert, der Kirchenzweifler;
Schubert, der radikale Biedermeiermensch, der das Ich entdeckt;
Schubert, der Kleine im Schatten Goethes, im Schatten Beethovens;
Schubert, der Freund, der ewig Einsame, der Unglückliche in der Liebe und in der Oper;
Schubert, der Wanderer, natürlich, und der ach so Unpolitische, ach so Politische;
Schubert, der Wirtshausklavierspieler,
Schubert, der Kranke, der Leidende an der Welt und am Vater;
Schubert, der große Unvollendete;
Schubert, das Großstadtkind mit der unstillbaren Sehnsucht nach der Natur.
(Ende)
Genauso war Schubert, und dies drückte sich auch in seiner Musik aus. Ich kann nicht sagen welche Kompositionen mir unter Schuberts Werken am meisten gefallen, doch berührt mich ganz besonders seine Klaviermusik und hier seine letzten Sonaten. Hier möchte ich einmal diese Sonate D894 einsetzen:
Die G-dur Sonate komponierte Schubert 1826 - also 2 Jahre vor seinem Tod- und gehört somit zu den späten Werken Schuberts. Sie wurde im Hause seines Freundes Joseph von Spaun uraufgeführt. Hier sind grenzenlose Emotionen und Melancholie in wundersame Musik eingebunden. Namhafte PianistenInnen haben diese Sonate in hohen Tönen gelobt und erklärten dass diese eine besondere Beziehung zwischen Interpreten und Zuhörern herstellen würde.
Schon bei den ersten Tönen spürt man etwas das nur Schubert eigen war – tiefe Schwermut und eine gewisse Weltentrücktheit.
Ich wünsche einen schönen Frühlingssonntag!
Sirona
Folgendes las ich im Internet:
Schubert, der Somnambule (Traumwandler), in den die musikalische Inspiration fährt wie ein Blitz;
Schubert, der linkische Hilfslehrer, der zeitlebens keine feste Anstellung hat;
Schubert, der Kirchenzweifler;
Schubert, der radikale Biedermeiermensch, der das Ich entdeckt;
Schubert, der Kleine im Schatten Goethes, im Schatten Beethovens;
Schubert, der Freund, der ewig Einsame, der Unglückliche in der Liebe und in der Oper;
Schubert, der Wanderer, natürlich, und der ach so Unpolitische, ach so Politische;
Schubert, der Wirtshausklavierspieler,
Schubert, der Kranke, der Leidende an der Welt und am Vater;
Schubert, der große Unvollendete;
Schubert, das Großstadtkind mit der unstillbaren Sehnsucht nach der Natur.
(Ende)
Genauso war Schubert, und dies drückte sich auch in seiner Musik aus. Ich kann nicht sagen welche Kompositionen mir unter Schuberts Werken am meisten gefallen, doch berührt mich ganz besonders seine Klaviermusik und hier seine letzten Sonaten. Hier möchte ich einmal diese Sonate D894 einsetzen:
Die G-dur Sonate komponierte Schubert 1826 - also 2 Jahre vor seinem Tod- und gehört somit zu den späten Werken Schuberts. Sie wurde im Hause seines Freundes Joseph von Spaun uraufgeführt. Hier sind grenzenlose Emotionen und Melancholie in wundersame Musik eingebunden. Namhafte PianistenInnen haben diese Sonate in hohen Tönen gelobt und erklärten dass diese eine besondere Beziehung zwischen Interpreten und Zuhörern herstellen würde.
Schon bei den ersten Tönen spürt man etwas das nur Schubert eigen war – tiefe Schwermut und eine gewisse Weltentrücktheit.
Ich wünsche einen schönen Frühlingssonntag!
Sirona
Mitglied_b12f0f2
Mitglied
RE: Große Komponisten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
🌻 danke,liebe Sirona🌻
glückselig habe ich gelauscht und daran gedacht,als ich selber noch diese so geliebte
Sonate und anderes spielen konnte.
Gudrun,
die an soviel Schönes in ihrem langen Leben zurückdenken kann............
glückselig habe ich gelauscht und daran gedacht,als ich selber noch diese so geliebte
Sonate und anderes spielen konnte.
Gudrun,
die an soviel Schönes in ihrem langen Leben zurückdenken kann............
Georg Friedrich Händel: Dixit Dominus
Sein erstes wichtiges kirchenmusikalisches Werk aus dem Jahre 1710 vertont den 110. Psalm und ist eines der virtuosesten Chorwerke, die ich kenne. Die Solopartien werden von Mitgliedern des Monteverdi-Chors gesungen. Die Leitung hat John Eliot Gardiner.
Sein erstes wichtiges kirchenmusikalisches Werk aus dem Jahre 1710 vertont den 110. Psalm und ist eines der virtuosesten Chorwerke, die ich kenne. Die Solopartien werden von Mitgliedern des Monteverdi-Chors gesungen. Die Leitung hat John Eliot Gardiner.
Lay a garland (Leg einen Kranz)
Robert Lucas Pearsall ( 1795 – 1856 )
Robert Lucas Pearsall komponierte nicht nur, er schrieb auch Gedichte und übersetzte Werke von Goethe und Schiller. Während das übrige musikalisch interessierte Europa sich an den Freiheitsgedanken der Romantik berauschte, verfasste Pearsall leidenschaftliche Artikel, in denen er die alte Musik der römisch-katholischen und der anglikanischen Kirche mit ihren prägenden Stilmerkmalen der Polyphonie in den Vordergrund rückte.
Pearsall setzte sich für alles ein, woran er glaubte, und schrieb hinreißende Musik, zum Beispiel dieses exzellente Madrigal von 1840 auf ein Gedicht aus The Maid’s Tragedy (Die Tragödie der Dienerin) von Francis Beaumont und John Fletcher. In diesem Lied aus dem 2 . Akt des Stücks zeigt Aspasia ganz offen ihre Gefühle, als sie feststellen muss, dass ihr Verlobter zu einer Ehe mit der Geliebten des Königs gezwungen wurde.
(Gelesen in dem Buch „Ein Jahr voller Wunder – Klass. Musik für jeden Tag“)
Vom selben Ensemble diese sehr berührende Komposition von Edward Elgar (Nimrod)
Robert Lucas Pearsall ( 1795 – 1856 )
Robert Lucas Pearsall komponierte nicht nur, er schrieb auch Gedichte und übersetzte Werke von Goethe und Schiller. Während das übrige musikalisch interessierte Europa sich an den Freiheitsgedanken der Romantik berauschte, verfasste Pearsall leidenschaftliche Artikel, in denen er die alte Musik der römisch-katholischen und der anglikanischen Kirche mit ihren prägenden Stilmerkmalen der Polyphonie in den Vordergrund rückte.
Pearsall setzte sich für alles ein, woran er glaubte, und schrieb hinreißende Musik, zum Beispiel dieses exzellente Madrigal von 1840 auf ein Gedicht aus The Maid’s Tragedy (Die Tragödie der Dienerin) von Francis Beaumont und John Fletcher. In diesem Lied aus dem 2 . Akt des Stücks zeigt Aspasia ganz offen ihre Gefühle, als sie feststellen muss, dass ihr Verlobter zu einer Ehe mit der Geliebten des Königs gezwungen wurde.
(Gelesen in dem Buch „Ein Jahr voller Wunder – Klass. Musik für jeden Tag“)
Vom selben Ensemble diese sehr berührende Komposition von Edward Elgar (Nimrod)
Was für ein Hörgenuss!!! Sowohl das Madrigal wie auch das "Nimrod"-Stück aus den Enigma-Variationen von Elgar. Ich kannte es bisher nur als Orchesterstück, und auch da ging es mir jedesmal unter die Haut, wenn ich es hörte.
Aber hier, dieser makellos reine Chorklang!!!!!
Danke fürs Einstellen.
Was für ein Hörgenuss!!! Sowohl das Madrigal wie auch das "Nimrod"-Stück aus den Enigma-Variationen von Elgar. Ich kannte es bisher nur als Orchesterstück, und auch da ging es mir jedesmal unter die Haut, wenn ich es hörte.Mich hat diese Gruppe auch elektrisiert. Wahnsinn! Vor allem die Komposition "Nimrod" kann nicht vollendeter wiedergegeben werden.
Aber hier, dieser makellos reine Chorklang!!!!!
Danke fürs Einstellen.