Musik Große Komponisten
Fantasie für Klavier Op. 77 – Beethoven
Die Fantasie wurde im Oktober 1809 komponiert und 1810 aufgrund eines Auftrages von M. Clementi von dessen Londoner Verlag gedruckt. Sie ist dem mit Beethoven befreundeten Grafen Franz Brunsvik gewidmet, der zwar kein Klaviervirtuose, jedoch ein hervorragender Cellist war.
Dieses Werk ist sicherlich nur wenigen Klassikfreunden bekannt, und auch ich hörte es bei YouTube zum ersten Mal. Rapide absteigende Tonläufe und drastische Wechsel von Tonart, Tempo und Rhythmus kennzeichnen dieses Werk. Es scheint eher für den fortgeschrittenen Klavierunterricht (Masterclass) vorgesehen gewesen zu sein als für ein öffentliches Konzert.
Ich habe die Fantasie mehrmals angehört und dabei den Eindruck gewonnen als ob Beethoven nach etwas Bestimmten suchte, das er dann am Schluss anscheinend gefunden hat (Variationen über ein Thema).
Die absteigenden Tonläufe empfinde ich wie einen Schlussstrich, als ob Beethoven sagen wollte „ne das ist es nicht“ und beginnt dann ein anderes Thema, das wieder mit einer "Abwärtstonfolge" abgeschlossen wird.
Die zwischendurch rasenden Fingerübungen empfinde ich wie ein ständiges Suchen nach einer Idee. Die mit beiden Händen abwechselnd zu spielenden gebrochenen Oktaven stellen eine große Herausforderung an Pianisten dar. Die überbrückenden Adagios erinnern an Beethovens Klaviersonaten. Hinreißend die Variationen eines gesangvollen Themas gegen Ende der Komposition.
Bei diesem Klavierwerk sehe ich Beethoven über die Schulter wie er abgeschottet von der Außenwelt, sich seinem Genius überlassend, nach musikalischen Motiven sucht.
Die Fantasie wurde im Oktober 1809 komponiert und 1810 aufgrund eines Auftrages von M. Clementi von dessen Londoner Verlag gedruckt. Sie ist dem mit Beethoven befreundeten Grafen Franz Brunsvik gewidmet, der zwar kein Klaviervirtuose, jedoch ein hervorragender Cellist war.
Dieses Werk ist sicherlich nur wenigen Klassikfreunden bekannt, und auch ich hörte es bei YouTube zum ersten Mal. Rapide absteigende Tonläufe und drastische Wechsel von Tonart, Tempo und Rhythmus kennzeichnen dieses Werk. Es scheint eher für den fortgeschrittenen Klavierunterricht (Masterclass) vorgesehen gewesen zu sein als für ein öffentliches Konzert.
Ich habe die Fantasie mehrmals angehört und dabei den Eindruck gewonnen als ob Beethoven nach etwas Bestimmten suchte, das er dann am Schluss anscheinend gefunden hat (Variationen über ein Thema).
Die absteigenden Tonläufe empfinde ich wie einen Schlussstrich, als ob Beethoven sagen wollte „ne das ist es nicht“ und beginnt dann ein anderes Thema, das wieder mit einer "Abwärtstonfolge" abgeschlossen wird.
Die zwischendurch rasenden Fingerübungen empfinde ich wie ein ständiges Suchen nach einer Idee. Die mit beiden Händen abwechselnd zu spielenden gebrochenen Oktaven stellen eine große Herausforderung an Pianisten dar. Die überbrückenden Adagios erinnern an Beethovens Klaviersonaten. Hinreißend die Variationen eines gesangvollen Themas gegen Ende der Komposition.
Bei diesem Klavierwerk sehe ich Beethoven über die Schulter wie er abgeschottet von der Außenwelt, sich seinem Genius überlassend, nach musikalischen Motiven sucht.
Fantasie für Klavier Op. 77 – Beethoven
Die Fantasie wurde im Oktober 1809 komponiert und 1810 aufgrund eines Auftrages von M. Clementi von dessen Londoner Verlag gedruckt. Sie ist dem mit Beethoven befreundeten Grafen Franz Brunsvik gewidmet, der zwar kein Klaviervirtuose, jedoch ein hervorragender Cellist war.
Dieses Werk ist sicherlich nur wenigen Klassikfreunden bekannt, und auch ich hörte es bei YouTube zum ersten Mal. Rapide absteigende Tonläufe und drastische Wechsel von Tonart, Tempo und Rhythmus kennzeichnen dieses Werk. Es scheint eher für den fortgeschrittenen Klavierunterricht (Masterclass) vorgesehen gewesen zu sein als für ein öffentliches Konzert.
Ich habe die Fantasie mehrmals angehört und dabei den Eindruck gewonnen als ob Beethoven nach etwas Bestimmten suchte, das er dann am Schluss anscheinend gefunden hat (Variationen über ein Thema).
Die absteigenden Tonläufe empfinde ich wie einen Schlussstrich, als ob Beethoven sagen wollte „ne das ist es nicht“ und beginnt dann ein anderes Thema, das wieder mit einer "Abwärtstonfolge" abgeschlossen wird.
Die zwischendurch rasenden Fingerübungen empfinde ich wie ein ständiges Suchen nach einer Idee. Die mit beiden Händen abwechselnd zu spielenden gebrochenen Oktaven stellen eine große Herausforderung an Pianisten dar. Die überbrückenden Adagios erinnern an Beethovens Klaviersonaten. Hinreißend die Variationen eines gesangvollen Themas gegen Ende der Komposition.
Bei diesem Klavierwerk sehe ich Beethoven über die Schulter wie er abgeschottet von der Außenwelt, sich seinem Genius überlassend, nach musikalischen Motiven sucht.
Diese Interpretation finde ich äußerst gelungen.