Musik Ernste, nachdenklich machende Lieder

 
2000 Jahre
Wir wissen was geschah
in Vietnam, Korea
Hiroshima
Immer noch erleiden Menschen
Hunger auf der Welt
und immer noch zählt für uns
nur Geld, Geld, Geld.
 
Was wissen die Zeichen der Sterne,
was wird morgen sein?
Wohin führt der nächste Atemzug
der Unendlichkeit,
wird der Geist der Menschheit
vernichten oder befrei'n?
Mit uns Gottes Gnade,
mit uns die Zeit…

Hiroshima

Da ist der Schatten eines Mannes bei Hiroshima
wo er am Mond vorbeiflog
in einem Wunderland bei Hiroshima
unterm Augustmond.

Und die Welt erinnert sich an sein Gesicht,
erinnert sich der Ort war hier ...

Flieg Metallvogel nach Hiroshima
und wirf deine Ladung ab!

Sag' das Zauberwort zu Hiroshima,
Lass' den Himmel explodieren!

Und die Welt erinnert sich an seinen Namen,
erinnert sich die Flamme war Hiroshima ...


Hiroshima, eine japanische Stadt mit dreihundert
Tausend Menschen, hörte auf zu existieren um 9.15 Uhr an einem Montagmorgen, während sie ihren Geschäften im Sonnenschein eines heißen Sommertages nachging.
Sie verschwand in einem riesigen Feuerball und einer Wolke kochendem Rauches.
Ausgelöscht durch den ersten Atombombeneinsatz in der Geschichte des Kriegsterrors.
Das ist der elektrisierende Bericht der amerikanischen
Besatzung der Superforce, die die Bombe abwarf als eine verheerende Warnung an die Japs, aus dem
Krieg auszusteigen oder zerstört zu werden.
Hiroshima, dem stimmte die gesamte Besatzung zu, wurde ausgelöscht durch einen Blitz heller als die Sonne.
(Writer(s): David Raymon D Morgan Lyrics powered by www.musixmatch.com)

Fewa

Dass die Welt in Frieden leben müsste,
ja, darüber reden sie,
doch es bleibt die Frage: "Aber wie?"
Zu sagen: "Reich dem Bruder deine Hände" ist nur Theorie,
denn es bleibt die Frage: "Aber wie?"
 
Aber wie, aber wie, aber wie, aber wie?
Frage ohne Antwort: "Aber wie?"

Alle Mauern, alle Schranken müssen fallen,
ja, das fordern sie,
doch es bleibt die Frage: "Aber wie?"
Zu sagen: "Weck die Menschen endlich auf aus ihrer Lethargie",
doch es bleibt die Frage: "Aber wie?"
 
Aber wie, aber wie, aber wie, aber wie?
Frage ohne Antwort: "Aber wie?"
 
Dass auf Erden die Kanonen endlich schweigen, dafür beten sie,
doch es bleibt die Frage: "Aber wie?"
Sich vorzustellen diese schönen Zeiten, die erleben sie,
dazu braucht man sehr viel Phantasie.

Phantasie, Phantasie, man braucht viel Phantasie,
um nicht mehr zu fragen: Aber wie? Aber wie?

 

Menschen sterben überall, an Hunger und Gewalt.
Wir schauen zu und handeln nicht, sind unsre Seelen kalt?
Sind wir auf dem Weg in die Dunkelheit?
Niemand nimmt sich Zeit für etwas Menschlichkeit.

Wo ist das Gefühl?
Ist das unser Ziel,
Daß alle Liebe nichts mehr zählt
Nur noch Macht und Geld?
Wo ist das Gefühl?
Sind die Herzen so kühl,
Daß wir das Leiden nicht mehr sehn
Nur blind vorübergehn,... am Leben.

Erst wenn der Wind sich dreht
werden wir verstehen;
wenn die Nacht zum Tag wird, dann werden wir die Brücken sehen.
Erst wenn der Wind sich dreht
fegt er Grenzen fort
und die Nächstenliebe
bleibt nicht nur ein leeres Wort.