Musik Ernste, nachdenklich machende Lieder
Wo bist du hingefloh´n, geliebter Friede?
Gen Himmel, in dein mütterliches Land?
Hast du dich, ihrer Ungerechtigkeiten müde,
ganz von der Erde weggewandt?
Gen Himmel, in dein mütterliches Land?
Hast du dich, ihrer Ungerechtigkeiten müde,
ganz von der Erde weggewandt?
Karl Wilhelm Ramler (1725 - 1798), deutscher Lyriker, Übersetzer
Olivia Molina - Aber wie
Dass die Welt in Frieden leben müsste, ja, darüber reden sie!
Doch es bleibt die Frage: "Aber wie?"
Zu sagen: "Reich´ dem Bruder deine Hände", ist nur Theorie,
denn es bleibt die Frage: "Aber wie?"
Aber wie, aber wie, aber wie, aber wie?
Frage ohne Antwort: "Aber wie?"
Alle Mauern, alle Schranken müssen fallen, ja, das fordern sie!
Doch es bleibt die Frage: "Aber wie?"
Zu sagen: "Weck die Menschen endlich auf aus ihrer Lethargie",
doch es bleibt die Frage: "Aber wie?"
Aber wie, aber wie, aber wie, aber wie?
Frage ohne Antwort: "Aber wie?"
Dass auf Erden die Kanonen endlich schweigen, dafür beten sie!
Doch es bleibt die Frage: "Aber wie?"
Sich vorzustellen, diese schönen Zeiten, die erleben sie,
dazu braucht man sehr viel Fantasie.
Fantasie, Fantasie, man braucht viel Fantasie,
um nicht mehr zu fragen: Aber wie? Aber wie?
Fantasie, Fantasie, man braucht viel Fantasie…
Lg Lisa
Dass die Welt in Frieden leben müsste, ja, darüber reden sie!
Doch es bleibt die Frage: "Aber wie?"
Zu sagen: "Reich´ dem Bruder deine Hände", ist nur Theorie,
denn es bleibt die Frage: "Aber wie?"
Aber wie, aber wie, aber wie, aber wie?
Frage ohne Antwort: "Aber wie?"
Alle Mauern, alle Schranken müssen fallen, ja, das fordern sie!
Doch es bleibt die Frage: "Aber wie?"
Zu sagen: "Weck die Menschen endlich auf aus ihrer Lethargie",
doch es bleibt die Frage: "Aber wie?"
Aber wie, aber wie, aber wie, aber wie?
Frage ohne Antwort: "Aber wie?"
Dass auf Erden die Kanonen endlich schweigen, dafür beten sie!
Doch es bleibt die Frage: "Aber wie?"
Sich vorzustellen, diese schönen Zeiten, die erleben sie,
dazu braucht man sehr viel Fantasie.
Fantasie, Fantasie, man braucht viel Fantasie,
um nicht mehr zu fragen: Aber wie? Aber wie?
Fantasie, Fantasie, man braucht viel Fantasie…
Lg Lisa.... weil Ludwig Hirsch heute Geburtstag hätte....
Tschüss, Ludwig
LG Lorena
…..ich will nur, dass ihr wisst, dass die Welt euch nicht vergisst!Weißt du wie es ist, wenn man morgens aufsteht und sich fragt, ob Familie noch lebt?
Weißt du wie es ist, wenn man nachts nicht mehr schläft, weil die Welt grade unter einem bebt?
Weißt du wie es ist, wenn aus Hilflosigkeit einem alles nur hilflos erscheint?
Weißt du wie es ist? Ja, – weißt du wie es ist?
Weißt du wie es ist, wenn man egal, was man tut, das Gefühl hat es ist nicht genug?
Weißt du wie es ist, wenn sie alles verlier’n, nur weil sie dort sind und nicht hier?
Weißt du wie es ist, wenn man Nachrichten schaut und sich fragt, wie viel Tote es braucht?
Weißt du wie es ist? Ja, – weißt du wie es ist?
Weißt du wie es ist, wenn der Schmerz bei dir bleibt und nie mehr vergeht?
Weißt du wie es ist, wenn dein Herz immer schreit: Es ist nichts okay!
Weißt du wie es ist? Weißt du wie es ist?
Weißt du wie es ist, wenn der Schmerz bei dir bleibt und nie mehr vergeht?
Weißt du wie es ist, wenn du als Vater die Hand deiner Tochter nicht loslassen kannst?
Weißt du wie es ist, wenn du im Bauch deiner Ma überlebst, doch sie ist nicht mehr da?
Weißt du wie es ist? Sie fall'n auf verschiedene Wang'n doch wir wein' diese Tränen zusamm´n!
Weißt du wie es ist? Ja, – weißt du wie es ist?
Weißt du wie es ist, wenn der schmerz bei dir bleibt und nie mehr vergeht?
Weißt du wie es ist, wenn der Schmerz bei dir bleibt, es ist nichts Okay?
Weißt du wie es ist? Weißt du wie es ist?
Weißt du wie es ist, wenn der Schmerz bei dir bleibt und nie mehr vergeht?
Ich weiß nicht wie es ist, …. du weißt nicht wie es ist!
Ich weiß nicht wie es ist, ich will nur, dass ihr wisst, dass die Welt euch nicht vergisst!
Ernst genug?
💕🌈
Am Bergedorfer Hang, Laternen leuchten sacht
noch Bio-Brot und Saft, dann wird Marie ins Bett gebracht.
Ganz nebenbei schießt im TV 'ne Drohne in ein Wohngebiet;
vergessen wir das jetzt, denn es verdirbt den Appetit.
Das ist die fabelhafte Welt der Amnesie
aus den Augen, aus dem Sinn, darin liegt die Magie.
Auf der einen Seite rein, auf der andern wieder raus,
das ist die fabelhafte Welt der Amnesie.
Im Kleinbus nach Berlin, zum Brandenburger Tor
die Medien sind schuld, du kommst dir echt rebellisch vor.
Jetzt ist mal Schluss, es ist genug, es ist schon achtzig Jahre her:
wir sind das Volk, Ausländer raus! War irgendwas…? Ich weiß nicht mehr…
Das ist die fabelhafte Welt der Amnesie…
Das ist die fabelhafte Welt der Amnesie
mir ist alles scheißegal, nur mich vergess' ich nie,
Geht meinetwegen alle drauf, komm, ich mach' noch eine auf,
das ist die fabelhafte Welt, das ist die wundervolle Welt,
das ist die farbenfrohe Welt der Amnesie.
Songwriter: Annett Brosch / Tim Tautorat
Ein Lied, das vor einigen Jahren entstanden ist.
Es berichtet über Kriege, die die Menschen zur Flucht zwingen.
Nichts hat sich seither verändert, nur die „Kriegsschauplätze“ wechseln…
Vom Mitgefühl
Hey du siehst so anders aus, was ist mit Dir denn los,
hörst Dich auch ganz anders an, das finde ich famos.
Du machst mich neugierig, Mensch, erzähl mir von Deiner Heimat.
Du sagst, Du bist aus Libyen, dein Haus ist ausgebrannt,
dein Kumpel kommt aus Syrien, sein Dorf ist weg gebombt.
Die Flucht war nicht geplant – dann – irgendwann unausweichlich.
Und jetzt seid ihr hier – ein langer Weg
voll von Grauen und Angst, Kampf und Gefahren.
Steht in unsrer Tür, seid wie her geweht
aus des Krieges Glut – auch voller Tränen und Wut.
Sag mal Mensch wie betest Du, das ist mir unbekannt,
vielleicht ist das derselbe Gott, kann sein sie sind verwandt,
woll‘n sicher keine Kriege – von Herzen Freundschaft und Liebe.
Sag mal Deine Kinder sind so klein und auch so zart,
zittern vor dem Bombenwind, das Leben war zu hart,
zu groß die schlimmen Sorgen – voll Schrecken auch vor dem Morgen.
Und jetzt seid ihr hier …
Hör mal ich bewundre Dich, die Kraft und Deinen Mut,
unvorstellbar ist für mich, wenn Krieg ist was man tut.
Ihr rettet Euch hierher und für mich seid Ihr willkommen.
Denn jetzt seid Ihr hier – ein langer Weg,
voll von Grauen und Angst, Kampf und Gefahren
Und wir sind dafür, dass Ihr sicher seid
Hier in diesem Land – reichen wir Euch die Hand.
Reichen wir Euch die Hand…
Es berichtet über Kriege, die die Menschen zur Flucht zwingen.
Nichts hat sich seither verändert, nur die „Kriegsschauplätze“ wechseln…
Vom Mitgefühl
Hey du siehst so anders aus, was ist mit Dir denn los,
hörst Dich auch ganz anders an, das finde ich famos.
Du machst mich neugierig, Mensch, erzähl mir von Deiner Heimat.
Du sagst, Du bist aus Libyen, dein Haus ist ausgebrannt,
dein Kumpel kommt aus Syrien, sein Dorf ist weg gebombt.
Die Flucht war nicht geplant – dann – irgendwann unausweichlich.
Und jetzt seid ihr hier – ein langer Weg
voll von Grauen und Angst, Kampf und Gefahren.
Steht in unsrer Tür, seid wie her geweht
aus des Krieges Glut – auch voller Tränen und Wut.
Sag mal Mensch wie betest Du, das ist mir unbekannt,
vielleicht ist das derselbe Gott, kann sein sie sind verwandt,
woll‘n sicher keine Kriege – von Herzen Freundschaft und Liebe.
Sag mal Deine Kinder sind so klein und auch so zart,
zittern vor dem Bombenwind, das Leben war zu hart,
zu groß die schlimmen Sorgen – voll Schrecken auch vor dem Morgen.
Und jetzt seid ihr hier …
Hör mal ich bewundre Dich, die Kraft und Deinen Mut,
unvorstellbar ist für mich, wenn Krieg ist was man tut.
Ihr rettet Euch hierher und für mich seid Ihr willkommen.
Denn jetzt seid Ihr hier – ein langer Weg,
voll von Grauen und Angst, Kampf und Gefahren
Und wir sind dafür, dass Ihr sicher seid
Hier in diesem Land – reichen wir Euch die Hand.
Reichen wir Euch die Hand…
Später, ja nicht selten als Ausrede benutzt . Mit den Jahren ändert sich der Blick.