Musik Ernste, nachdenklich machende Lieder
@Isa: ein sehr eindringlicher Text! Ich unterschreibe jede Zeile!
Noch einmal Konstantin Wecker mit einem kritischen Lied
Noch einmal Konstantin Wecker mit einem kritischen Lied
@ Seija: Pardon, ich hatte in diesem Fall dein Lied von Konstantin Wecker "Sage Nein" gemeint und habe irrtümlich meine Antwort nicht an dich gerichtet. Zur Korrektur ist es leider zu spät.
Lalelu
Lalelu
Ein altes Lied von ihm, aber, wie ich finde, immer noch aktuell.
LG
Roxanna
Re: Ernste, nachdenklich machende Lieder
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Re: Ernste, nachdenklich machende Lieder
Er wäre heute 74.....
Wünsche Euch ein schönes Wochenende!
C.S.
Re: Ernste, nachdenklich machende Lieder
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ein so wichtiges Lied, das keinen Kommentar benötigt
@Roxanna: Ja stimmt, die Texte von Hannes Wader waren schon früher fast immer gut und sind es bis heute geblieben.
@Kunvivanto: ein ziemlich melancholisches Lied von Ester Ofarim. Ich bin nicht ganz so pessimistisch. Insgesamt mochte ich ihre unvergleichliche Stimme aber immer sehr gerne. Schade, dass sie (fast) vergessen zu sein scheint. Jedenfalls hört man nur ganz selten eine ihrer Aufnahmen im Radio.
@Charlotte Susanne: dieses Lied kannte ich nicht; mir gefällt die Botschaft darin.
@Wolkenschieber: Ja, es stimmt, der Text und die Bilder sprechen für sich. Sehr schön!
Hier eine Aufnahme von Bodo Wartke: Nicht in meinem Namen. Mit dem Text spricht er ganz und gar in meinem Namen.
Ein schönes Wochenende für alle.
Lalelu
@Kunvivanto: ein ziemlich melancholisches Lied von Ester Ofarim. Ich bin nicht ganz so pessimistisch. Insgesamt mochte ich ihre unvergleichliche Stimme aber immer sehr gerne. Schade, dass sie (fast) vergessen zu sein scheint. Jedenfalls hört man nur ganz selten eine ihrer Aufnahmen im Radio.
@Charlotte Susanne: dieses Lied kannte ich nicht; mir gefällt die Botschaft darin.
@Wolkenschieber: Ja, es stimmt, der Text und die Bilder sprechen für sich. Sehr schön!
Hier eine Aufnahme von Bodo Wartke: Nicht in meinem Namen. Mit dem Text spricht er ganz und gar in meinem Namen.
Ein schönes Wochenende für alle.
Lalelu
Re: Ernste, nachdenklich machende Lieder
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Georges Brassens - La mauvaise réputation oder: Der schlechte Ruf
(dt. D. Kaiser alias Didier Casear)
Ich bild mir nichts ein, bin wie Gott mich schuf.
Im Dorf hab ich trotzdem ‘nen schlechten Ruf.
Ob ich mich anstreng‘ oder nicht,
ich gelte nur als Bösewicht.
Ich tue doch niemandem Schlimmes an,
geh ich meinen eignen Weg, als kleiner Mann.
Doch die braven Leut‘ mögen es nie,
geht man andere Wege als sie (bis).
Alle Welt schlecht über mich spricht,
Außer den Stummen, die sprechen nicht.
2. Am Nationaltag, dem großen Fest,
Bleib ich in meinem warmen Nest.
Die Blasmusik im Gleichschritt marschiert.
Das hat mich nie interessiert.
Ich tue doch niemandem Schlimmes an,
hör ich einfach nicht auf der Hörner Klang.
Doch die braven Leut mögen es nie,
geht man andere Wege als sie (bis).
Alle Welt zeigt erbost auf mich.
Außer den Armlosen, die zeigen nicht.
3. Einen glücklosen Dieb ich fand,
hinter dem ein Verfolger rannt‘.
Ich geb es zu, ich stellt‘ ihm ein Bein,
Der Verfolger fliegt ins Gras hinein.
Ich tue doch niemandem Schlimmes an,
wenn der Dieb mit Äpfeln entkommen kann.
Doch die braven Leut mögen es nie,
geht man andere Wege als sie (bis).
Alle Welt fällt über mich her.
Außer den Beinlosen, die springen nicht mehr.
4. Man muss nicht Jeremias sein,
um mir mein Los zu prophezeien.
Finden sie einen passenden Strick,
Legen sie ihn mir ums Genick.
Ich tue doch niemandem Schlimmes an,
Geh ich nicht nach Rom in den Vatikan.
Doch die braven Leut mögen es nie,
geht man andere Wege als sie (bis).
Mich hängen zu sehn wird alle Welt gehn.
Außer den Blinden, die können nicht sehn.
(dt. D. Kaiser alias Didier Casear)
Ich bild mir nichts ein, bin wie Gott mich schuf.
Im Dorf hab ich trotzdem ‘nen schlechten Ruf.
Ob ich mich anstreng‘ oder nicht,
ich gelte nur als Bösewicht.
Ich tue doch niemandem Schlimmes an,
geh ich meinen eignen Weg, als kleiner Mann.
Doch die braven Leut‘ mögen es nie,
geht man andere Wege als sie (bis).
Alle Welt schlecht über mich spricht,
Außer den Stummen, die sprechen nicht.
2. Am Nationaltag, dem großen Fest,
Bleib ich in meinem warmen Nest.
Die Blasmusik im Gleichschritt marschiert.
Das hat mich nie interessiert.
Ich tue doch niemandem Schlimmes an,
hör ich einfach nicht auf der Hörner Klang.
Doch die braven Leut mögen es nie,
geht man andere Wege als sie (bis).
Alle Welt zeigt erbost auf mich.
Außer den Armlosen, die zeigen nicht.
3. Einen glücklosen Dieb ich fand,
hinter dem ein Verfolger rannt‘.
Ich geb es zu, ich stellt‘ ihm ein Bein,
Der Verfolger fliegt ins Gras hinein.
Ich tue doch niemandem Schlimmes an,
wenn der Dieb mit Äpfeln entkommen kann.
Doch die braven Leut mögen es nie,
geht man andere Wege als sie (bis).
Alle Welt fällt über mich her.
Außer den Beinlosen, die springen nicht mehr.
4. Man muss nicht Jeremias sein,
um mir mein Los zu prophezeien.
Finden sie einen passenden Strick,
Legen sie ihn mir ums Genick.
Ich tue doch niemandem Schlimmes an,
Geh ich nicht nach Rom in den Vatikan.
Doch die braven Leut mögen es nie,
geht man andere Wege als sie (bis).
Mich hängen zu sehn wird alle Welt gehn.
Außer den Blinden, die können nicht sehn.
Noch einmal Bodo Wartke
Es wäre zu schön, um wahr zu sein ....
Lalelu
Es wäre zu schön, um wahr zu sein ....
Lalelu