Forum Kunst und Literatur Musik Die Rose in Lied und Gedicht

Musik Die Rose in Lied und Gedicht

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Die Rose in Lied und Gedicht
geschrieben von schorsch

Die Rose, die ich heut` geschnitten
und nur ungern ich geschnitten hab`,
die bringe ich heut` auf das Grab
meiner Frau - auf ihre Bitten........
LisaK
LisaK
Mitglied

RE: Die Rose in Lied und Gedicht
geschrieben von LisaK
MEIN Rosenstock
Ich habe einen Rosenstock und fünfzehn Knospen d'ran,
Und wenn ich oftmals traurig bin, seh' ich die Rosen an.

Sie nicken in der Lüfte Spiel, wenn sie so lieblich blühn,
Dann denk' ich leis: o grüßet mir wohl fünfzehn Male ihn!

Sagt ihm, daß ich stets traurig bin, doch wenn er mein vergaß,
Dann,
Rosen, duftet mir nicht mehr und werdet alle blaß!

Doch denkt er mein mit treuem Sinn', so lächelt' allzumal,
Ich meine dann, ihr grüßet mich von ihm auch fünfzehn Mal.

Ich habe weder Schmuck noch Gold, auch sucht's nicht mein Gemüth,
Wenn nur so lang ich lebe stets der
Rosenstock mir blüht.

Und wenn ich dann gestorben bin, so pflanzet auf mein Grab
Nichts weiter als den
Rosenstock, den mir mein Liebling gab!
Karoline Leonhardt (1811-1899)
 Rose-kisspng-sticker-5b2d3ac131b812.0126156215296908172037.png
Johannes Kalpers - Die letzte Rose
Arie der Lady Henriette aus der Oper "Martha"
(auch bekannt unter der Bezeichnung "Martha oder der Markt von Richmond") von Friedrich von Flotow.
Ursprünglich ein irisches Volkslied.
 
 
Unser Traum war wie eine Rose
doch die Wahrheit ein Dornenstrauch.
Unsre Liebe geht nicht verloren
wenn das Glück auch verweht im Rausch.
Wo die Winterfeuer glühen
träumt die Hoffnung unbeirrt.
Unsre Rose wird neu erblühen,
wenn es wieder Frühling wird.

 rose-g618201b90_1280.png
 

Anzeige