Musik Die Rose in Lied und Gedicht
Rose, wie bist du reizend und mild!
Du bist der Unschuld liebliches Bild.
Rose, du trinkest himmlischen Tau,
schmückest den Busen, Garten und Au.
Du, die zur Gabe ich mir erkor,
lächelst aus Dornen freundlich hervor.
Sendest noch sterbend Düfte uns zu
Rose,du Holde!
Leben und sterben will ich wie du.
(Johann Jakob Ihle (1702 - 1774), deutscher Maler)
Rosengrüße
von Fewa
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE - ROSEN
Rezitation: Hannelore Elsner
O du schöner Rosengarten
O du schöner Rosengarten,
o du schöner Lorienstrauß,
bist mir stets in meinem Herzen,
kommst mir nimmer mehr heraus.
Vater und Mutter wolln’s nit leiden,
gelt, mein Schatz, das weißt du wohl;
sag mir die gewisse Stunde,
wo ich zu dir kommen soll.
O du schöner Rosengarten,
o du schöner Himmelsthron!
Ei, wie lang muss ich noch warten?
Hätt ich dich nur wirklich schon.
Bin so oft bei dir gewesen,
manche schöne halbe Nacht,
und bei dir den Schlaf vergessen
und in Liebe zugebracht.
Melodie und Text: überliefert, 19. Jh. (aus Lothringen)
EUGEN ROTH - DIE ROSE
Meine Rose - Mireille Mathieu
Meine Rose soll dich begleiten,
denn dann bist du nie ganz allein.
Jeden Tag soll sie dir bedeuten,
meine Liebe will bei dir sein.
Meine Rose - Mireille Mathieu
Meine Rose soll dich begleiten,
denn dann bist du nie ganz allein.
Jeden Tag soll sie dir bedeuten,
meine Liebe will bei dir sein.
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Rose, wie bist du reizend und mild!
Du bist der Unschuld liebliches Bild.
Rose, du trinkest himmlischen Tau,
schmückest den Busen, Garten und Au.
Du, die zur Gabe ich mir erkor,
lächelst aus Dornen freundlich hervor.
Sendest noch sterbend Düfte uns zu
Rose, du Holde!
Leben und sterben will ich wie du.
(Johann Jakob Ihle 1702 - 1774, deutscher Maler)
🌹
LG Fewa
Darf ich euch zu einer Rosennacht unter Sternen einladen….?
Herzliche Grüße
Lisa
Hannelore Elsner liest "Rosennacht" von Rainer Maria Rilke
Rosennacht
Heute will ich dir zu Liebe Rosen
fühlen, Rosen fühlen dir zu Liebe,
dir zu Liebe heute lange lange
nicht gefühlte Rosen fühlen: Rosen.
Alle Schalen sind gefüllt; sie liegen
in sich selber, jede hundert Male,
wie von Talen angefüllte Tale
liegen sie in sich und überwiegen.
So unsäglich wie die Nacht
überwiegen sie den Hingegebnen,
wie die Sterne über Ebnen
überstürzen sie mit Pracht.
Rosennacht, Rosennacht.
Rilke, Rainer Maria (1875-1926)
Rosen leuchten durch die Nacht...
Im Rosenrund
Die Zeit, die ich hier noch verweile,
so mögen immer Blumen um mich sein.
Beim Schreiben dann so mancher Zeile,
erspürbar ihren Duft ganz zart und fein.
Zu erfreuen an der Blüten Pracht,
die ich mein ganzes Leben so gemocht.
An bunten Farben das Herz mir lacht.
Vor lauter Glück in meiner Brust es pocht.
Und wenn ich irgendwann auch nicht mehr bin,
pflanzt Rosen mir doch bitte auf mein Grab.
Den Spruch dazu setzt ihr für mich noch hin,
als letzte Zeile gern euch schenken mag.
„Einst hat die Blumen sie geliebt -
ein Rosengruß für Euch, der blieb!“
Text Uschi Rischanek
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=mgn-sHkWLMU
Rudy Giovannini - Die Rosen erblühn...
Die Rosen erblüh´n rot so wie ein Rubin
Ich will sie dir schenken nur dir ganz allein und all meine Liebe zu dir
Sie sind so rot und schön aber sie müssen verblühn
Doch meine Liebe die Liebe zu dir, sie darf niemals vergehn
Die Zeit, die ich hier noch verweile,
so mögen immer Blumen um mich sein.
Beim Schreiben dann so mancher Zeile,
erspürbar ihren Duft ganz zart und fein.
Zu erfreuen an der Blüten Pracht,
die ich mein ganzes Leben so gemocht.
An bunten Farben das Herz mir lacht.
Vor lauter Glück in meiner Brust es pocht.
Und wenn ich irgendwann auch nicht mehr bin,
pflanzt Rosen mir doch bitte auf mein Grab.
Den Spruch dazu setzt ihr für mich noch hin,
als letzte Zeile gern euch schenken mag.
„Einst hat die Blumen sie geliebt -
ein Rosengruß für Euch, der blieb!“
Text Uschi Rischanek
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=mgn-sHkWLMU
Rudy Giovannini - Die Rosen erblühn...
Die Rosen erblüh´n rot so wie ein Rubin
Ich will sie dir schenken nur dir ganz allein und all meine Liebe zu dir
Sie sind so rot und schön aber sie müssen verblühn
Doch meine Liebe die Liebe zu dir, sie darf niemals vergehn
Die Nachtigall
Das macht, es hat die Nachtigall
Die ganze Nacht gesungen;
Da sind von ihrem süßen Schall,
Da sind in Hall und Widerhall
Die Rosen aufgesprungen.
Sie war doch sonst ein wildes Kind;
Nun geht sie tief in Sinnen,
Trägt in der Hand den Sommerhut
Und duldet still der Sonne Glut
Und weiß nicht, was beginnen.
Das macht, es hat die Nachtigall
Die ganze Nacht gesungen;
Da sind von ihrem süßen Schall,
Da sind in Hall und Widerhall
Die Rosen aufgesprungen.
Theodor Storm (1817 - 1888), Hans Theodor Woldsen Storm,
deutscher Jurist, Dichter und Novellist
Das macht, es hat die Nachtigall
Die ganze Nacht gesungen;
Da sind von ihrem süßen Schall,
Da sind in Hall und Widerhall
Die Rosen aufgesprungen.
Sie war doch sonst ein wildes Kind;
Nun geht sie tief in Sinnen,
Trägt in der Hand den Sommerhut
Und duldet still der Sonne Glut
Und weiß nicht, was beginnen.
Das macht, es hat die Nachtigall
Die ganze Nacht gesungen;
Da sind von ihrem süßen Schall,
Da sind in Hall und Widerhall
Die Rosen aufgesprungen.
Theodor Storm (1817 - 1888), Hans Theodor Woldsen Storm,
deutscher Jurist, Dichter und Novellist
eine rose ist eine rose...
Umwandlung
Die du mir einst, du wilde Rose,
Das junge Knabenherz beglückt, -
Die du mich einst durch deine lose,
Anmuth'ge Schelmerei entzückt, -
So seh' ich dich nach Jahren wieder! -
Wir hatten Zeit, uns zu entfalten -
Ich kehre, fast der Alte, wieder,
Doch du hast keinen Zug behalten.
Wo blieb sie denn, die tolle Schöne,
Das wilde flatterhafte Ding?
O wie verwandelt ward der schöne
Buntfarbig leichte Schmetterling!
Hast einen Gatten – hast auch Kinder,
Und strickst und sprichst von Fleisch und Butter,
Wie Alles theuer wird geschwinder,
Und von den Sorgen einer Mutter.
So ganz erloschen und verloren
Der schöne Duft der Jugendzeit!
Du lächelst über mich, den Thoren,
Und strotzest von Vernünftigkeit.
Wirthschaftlich roth Gesicht und Hände -
Du musstest viel am Feuer stehn -
So muss ich, Rose, dich am Ende
Als Hagebutte wiedersehn!
Seidel Heinrich (1842-1906)
Mon amour, la rose, mon amour - Udo Jürgens
Mon amour, la rose, mon amour,
sie sagt mehr als je ein Wort dir sagen kann.
Mon amour, la rose, mon amour,
darum fängt mit ihr so oft die Liebe an.
Mon amour, la rose, mon amour,
wie die Liebe kommt und geht, verblüht auch sie.
Rosen haben Dornen, doch sie blüh'n so wunderschön,
wenn du liebst, dann denke daran nur,
mon amour, la rose, mon amour.
Mon amour…