Musik Die Rose in Lied und Gedicht
Zu spät
Hab' an die Dornen nicht gedacht,
Als ich die Rose brach,
Die Blätter sanken über Nacht,
Der Dorn mich blutig stach.
Hab' an den Winter nicht gedacht
Im Frühlings-Sonnenstrahl,
Nun schwand die duft'ge Blumenpracht
Und öd' ist's allzumal.
Hab' an das Scheiden nicht gedacht,
Als ich mein Lieb umfing,
Nun kommt der Trennung kalte Nacht,
Die Rosenzeit verging.
Daß ich an's Ende nicht gedacht,
Das macht mir bittern Schmerz,
Das Leid ist kommen über Nacht,
Und bricht mir nun das Herz.
Auguste Kurs (1815 - 1892), deutsche Dichterin
Karel Gott - Glaub an die Rose...
Glaub' an die Rose, die niemals verblüht,
das Wunder ist manchmal ganz nah.
Glaub' an das Feuer, das niemals verglüht,
lass die Zweifel und Fragen, sag ja.
Und kommt die Zeit der Dunkelheit,
vertrau' auf die Zeichen der Sterne.
Glaub' an die Rose, die niemals verblüht,
auch wenn vor dir sie keiner je sah,
wahr sind die Träume, nicht das, was man sieht,
sag nicht aber und wenn, sag nur ja….
Bevor ich mich damit befasst habe,
hatte ich keine Vorstellung davon, wie unerschöpflich das Thema "Rosen" ist.
Ein gutes Wochenende wünscht
Lisa🌹
Hab' an die Dornen nicht gedacht,
Als ich die Rose brach,
Die Blätter sanken über Nacht,
Der Dorn mich blutig stach.
Hab' an den Winter nicht gedacht
Im Frühlings-Sonnenstrahl,
Nun schwand die duft'ge Blumenpracht
Und öd' ist's allzumal.
Hab' an das Scheiden nicht gedacht,
Als ich mein Lieb umfing,
Nun kommt der Trennung kalte Nacht,
Die Rosenzeit verging.
Daß ich an's Ende nicht gedacht,
Das macht mir bittern Schmerz,
Das Leid ist kommen über Nacht,
Und bricht mir nun das Herz.
Auguste Kurs (1815 - 1892), deutsche Dichterin
Karel Gott - Glaub an die Rose...
Glaub' an die Rose, die niemals verblüht,
das Wunder ist manchmal ganz nah.
Glaub' an das Feuer, das niemals verglüht,
lass die Zweifel und Fragen, sag ja.
Und kommt die Zeit der Dunkelheit,
vertrau' auf die Zeichen der Sterne.
Glaub' an die Rose, die niemals verblüht,
auch wenn vor dir sie keiner je sah,
wahr sind die Träume, nicht das, was man sieht,
sag nicht aber und wenn, sag nur ja….
Bevor ich mich damit befasst habe,
hatte ich keine Vorstellung davon, wie unerschöpflich das Thema "Rosen" ist.
Ein gutes Wochenende wünscht
Lisa🌹
Das Unvergängliche
Es ist das ewige Gesetz
Wonach die Ros und Lilie blühet.
Johann Wolfgang von Goethe
Vielleicht, liebe @LisaK gibt es über die Rose so viele Lieder und Gedichte,weil sie eben Symbol für vieles ist.
Danke, dass du immer wieder so schöne Beiräge einstellst und, so soll es ja auch sein, Freude daran hast, immer wieder Neues zu entdecken.
Lieben Gruß und ein gutes Wochenende wünscht
Roxanna
.......
"Wie eine Rose von Jericho die in der Sonne gewässert wird
Jetzt ist sie bereit ihre Seele loszulassen,
mit neuen Lungen zu atmen.
Wie ein Ritter steckt er die Schläge ein
bis der Drache besiegt ist
Weil er kämpft um ihre Seele zu befreien
Der Entführer würde ausgestochen
Herz an Herz entzündet sich der Funke ."
.......
Roxanna
Verblühte Rosen
Die Blume kann nicht enden
Ihr flüchtiges Geschick,
Sie muß zur Sonne wenden
Noch ihren letzten Blick.
So kann auch ich nicht enden
Hier meinen Liedersang,
Ich muß zu dir noch senden
Des Herzens letzten Klang.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
Die letzte der Rosen...
Die letzte der Rosen steht blühend allein;
All ihre Gefährten, sie schliefen schon ein.
Nicht Blume noch Knospe, ihr freundlich verwandt,
hat Seufzer noch Blicke zurück ihr gesandt.
Ich will dich nicht lassen verwelken am Strauch
Weil alle schon schlafen, geh, schlafe du auch.
Doch sanft streu ich nieder die Blätter so rot
Wo ruhen deine Lieben, gefühllos und tot.
So schnell möchte ich folgen, wenn Freundschaft verblüht,
Im Lichtkranz der Liebe der Schimmer verglüht.
Wenn die Zeit die treuen Herzen der Freunde zerschellt,
wer möchte dann weilen allein in der Welt?
Musik: Sir John Stevenson/ Text: Thomas Moore, ca. 1805
Die Blume kann nicht enden
Ihr flüchtiges Geschick,
Sie muß zur Sonne wenden
Noch ihren letzten Blick.
So kann auch ich nicht enden
Hier meinen Liedersang,
Ich muß zu dir noch senden
Des Herzens letzten Klang.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
Die letzte der Rosen...
Die letzte der Rosen steht blühend allein;
All ihre Gefährten, sie schliefen schon ein.
Nicht Blume noch Knospe, ihr freundlich verwandt,
hat Seufzer noch Blicke zurück ihr gesandt.
Ich will dich nicht lassen verwelken am Strauch
Weil alle schon schlafen, geh, schlafe du auch.
Doch sanft streu ich nieder die Blätter so rot
Wo ruhen deine Lieben, gefühllos und tot.
So schnell möchte ich folgen, wenn Freundschaft verblüht,
Im Lichtkranz der Liebe der Schimmer verglüht.
Wenn die Zeit die treuen Herzen der Freunde zerschellt,
wer möchte dann weilen allein in der Welt?
Musik: Sir John Stevenson/ Text: Thomas Moore, ca. 1805
Maria durch ein' Dornwald ging.
Kyrieleison!
Maria durch ein' Dornwald ging,
der hatte in sieben Jahr'n kein Laub getragen!
Jesus und Maria.
Was trug Maria unterm Herzen?
Kyrieleison!
Ein kleines Kindlein ohne Schmerzen,
das trug Maria unter ihrem Herzen.
Jesus und Maria.
Da haben die Dornen Rosen getrag'n;
Kyrieleison!
Als das Kindlein durch den Wald getragen,
da haben die Dornen Rosen getragen!
Jesus und Maria.
...............
Danke, liebe @LisaK für deinen schönen Beitrag. Es ist interessant, dass fast alle Gedichte und Lieder, in denen die Rose vorkommt etwas schwermütig sind, selbst dann, wenn ihre Schönheit gepriesen wird.
Liebe Grüße
Roxanna