Musik Die Rose in Lied und Gedicht
Danke für den Hinweis @Wilfried_54 . Interessant, dass es mehrere Fassungen gibt.
LG
Roxanna
LG
Roxanna
LG und einen guten Sonntag wünscht
Roxanna
Gruss ladybird
Dunkelrote Rosen bring ich, schöne Frau....
LG Fewa
Und es erschienen alle Rosen vor der Tür nach einer Nacht
Und es erschienen alle Rosen vor der Tür nach einer Nacht,
Es hat sie ein Gedanke, ein einziger von dir, zur Welt gebracht,
Du fragtest nicht, hast lässig nur ihn vor dir hingedacht.
Du hattest übermütig Sehnsucht nach der Rose Lust und Götterpracht,
Schwerblütig sind dir alle purpurnen und königlichen Knospen unbewußt erwacht.
Sie füllen Reihen kleiner Bäume vor der Tür und sind rund aufgequollen,
Als ob sie wie beglückte Lippen heimliche Kosenamen nennen wollen,
Anbetend sitzen sie vor deinem Zimmer, so wie ein still verliebter Schwarm.
O, öffne, immer wie für deine Rosen, für meine Inbrunst deinen Arm.
Max Dauthendey
Der Rat der Rose, Bleib aufrecht, rät die Rose, zeig Dornen, sei stolz, beuge dich nur der Liebe.
Kurt Marti 1921 - 2017
Nicht jede Liebe bleibt unerfüllt....
Schön, wenn sich findet, was zusammengehört.💕
Schön, wenn sich findet, was zusammengehört.💕
Es war ein Knab gezogen
wohl in die Welt hinaus,
und ob ihm sein Schatz auch gewogen,
das Glück, das Glück blieb aus.
Und er wanderte weit in der Sommerszeit
wenn am Walde die Heckenrosen blüh´n,
und er wanderte weit in der Sommerszeit
wenn am Walde, am Walde die Rosen blüh´n.
Wärst nicht so hoch geboren
und ich ein armer Knab´
Die Liebe, die Lieb´ ist verloren,
die Welt so leer wie ein Grab.
Doch was nützt mir das Leid in der Sommerszeit
wenn am Walde die Heckenrosen blüh´n,
doch was nützt mir das Leid in der Sommerszeit
wenn am Walde, am Walde die Rosen blüh´n.
Das Mägdlein barg seine Klagen
im stillen Kämmerlein,
Sie durfte es niemandem sagen,
trug ihren Schmerz allein.
Sah über die Heid´ in der Sommerszeit
wenn am Walde die Heckenrosen blüh´n.
Ein Reiter kam geflogen,
sein Haar das weht im Wind,
sag´ bist du mir heut´ noch gewogen,
herzallerliebstes Kind?
Und da lachten sie beid´ in der Sommerszeit
wenn am Walde die Heckenrosen blüh´n.
Und da lachten sie beid´ in der Sommerszeit
wenn am Walde, am Walde die Rosen blüh´n.
Er hielt sie in den Armen,
das Herz ihm vor Freud schlug,
und hat die Welt kein Erbarmen,
die Liebe, die Lieb´ ist reich genug!
Und da küßten sich beid´ in der Sommerszeit
wenn am Walde die Heckenrosen blüh´n,
und da küßten sich beid’ in der Sommerzeit
wenn am Walde, am Walde die Rosen blüh´n.
Otto Roquette (1824 - 1896)