Musik Die Rose in Lied und Gedicht
Rose weiß, Rose rot,
was wird aus mir und dir?
Ich glaube gar, es fiele Schnee,
dein Herz ist nicht bei mir,
nicht bei mir, geht andern Gang,
falsches Lied der Vogel sang
von mir und dir.
Hermann Löns, heute vor 153 Jahren geboren
was wird aus mir und dir?
Ich glaube gar, es fiele Schnee,
dein Herz ist nicht bei mir,
nicht bei mir, geht andern Gang,
falsches Lied der Vogel sang
von mir und dir.
Hermann Löns, heute vor 153 Jahren geboren
Roxanna
LG
Roxanna
Lieben Gruß und ein stimmiges Wochenende
Monika
Noch sind die Tage der Rosen
Noch ist die blühende, goldene Zeit
O du schöne Welt, wie bist du so weit!
Und so weit ist mein Herz, und so blau wie der Tag,
Wie die Lüfte durchjubelt vom Lerchen schlag!
Ihr Fröhlichen singt, weil das Leben noch mait.
Noch ist ja die schöne, die blühende Zeit,
Noch sind die Tage der Rosen!
Frei ist das Herz und frei ist das Lied,
Und frei ist der Bursch, der die Welt durchzieht,
Und ein rosiger Kuß ist nicht minder frei,
So spröd und verschämt auch die Lippe sei.
Wo ein Lied erklingt, wo ein Kuß sich beut,
Da heißt's: noch ist blühende, goldene Zeit,
Noch sind die Tage der Rosen!
Ja im Herzen tief drinnen ist alles daheim,
Der Freude Saaten, der Schmerzen Keim.
Drum frisch sei das Herz und lebendig der Sinn,
Dann brauset ihr Stürme, daher und dahin.
Wir sind allezeit zu singen bereit:
Noch ist ja die blühende, goldene Zeit,
Noch sind die Tage der Rosen!
Wilhelm Baumgartner
LG
Roxanna
RE: Die Rose in Lied und Gedicht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
WurzelFluegel
Du sandtest mir blühende Rosen
Du sandtest mir blühende ROSEN
Einst über den lieblichsten See
mit Zweigen des weißen Jasmines
gleich duftendem Nachtwinterschnee.
Doch jüngst erst band ich dir ein Sträußchen
aus duftendem weißen Jasmin
sie brachten`s wohl über das Wasser
Sie legten auf`s Herz es dir hin.
Drauf wand ich aus blühenden Rosen
den Kranz von berauschendem Duft
den trug ich voll Sorgfalt und Liebe
hinab in die dunkelnde Gruft.
Dort hab ich Abschied genommen
und drückte noch leise zum Schluß
mein unvergesslicher König
auf deinen Sarg einen Kuß.
Elisabeth von Österreich (1837-1898)
Einst über den lieblichsten See
mit Zweigen des weißen Jasmines
gleich duftendem Nachtwinterschnee.
Doch jüngst erst band ich dir ein Sträußchen
aus duftendem weißen Jasmin
sie brachten`s wohl über das Wasser
Sie legten auf`s Herz es dir hin.
Drauf wand ich aus blühenden Rosen
den Kranz von berauschendem Duft
den trug ich voll Sorgfalt und Liebe
hinab in die dunkelnde Gruft.
Dort hab ich Abschied genommen
und drückte noch leise zum Schluß
mein unvergesslicher König
auf deinen Sarg einen Kuß.
Elisabeth von Österreich (1837-1898)
Roxanna
RE: Die Rose in Lied und Gedicht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Roxanna
meine Mutter hat dieses Lied so schön gesungen,hatte das ganz vergessen,danke,für die Erinnerung!
Sie hatte ein sehr schöne,warme Stimme, ich habe das Bild wieder vor Augen,es ist doch schon so lange her:
dass mein Vater ihrem Gesang lauschte und sie zärtlich in die Arme nahm,
in seinem: Hanne-Du
lag soviel Zärtlichkeit
es war so schön,zu diesem Elternpaar zu gehören!
Gudrun
noch etwas möchte ich ergänzen:
der Text wird zwei Dichtern zugeschrieben:
einmal ,wie du angibst: Wilhelm Baumgartner, (1829-1867)
und Otto Roquette (1824 - 1896)
So regnet es sich langsam ein,
und immer kürzer wird der Tag
und immer seltener der Sonnenschein.
Ich sah am Waldrand gestern ein paar Rosen stehn.
Gib mir die Hand und komm -
wir wollen sie uns pflücken gehn.
Es werden wohl die letzten sein.
Cäsar Flaischlen (1864-1920)
RE: Die Rose in Lied und Gedicht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Im Abendwinde
die weißen Rosenblüten
erbebten alle.
Masaoka
Abendgrüßedie weißen Rosenblüten
erbebten alle.
Masaoka
WurzelFluegel
Nun vergiß leises Flehn
(Arie des Figaro aus "Die Hochzeit des Figaro")
Nun vergiß leises Flehn, süßes Kosen
und das Flattern von Rose zu Rose.
Du wirst nicht mehr die Herzen erobern,
ein Adonis, ein kleiner Narziß.
Nun vergiß diese prangenden Federn,
diese Blumen, die schimmernden Bänder,
diese Locken, die seid′nen Gewänder,
dieser Wangen so rosigen Glanz!
Nun vergiß die bunten Bänder,
diese Federn,
diese Locken,
die seidenen Gewänder!
Nun vergiß leises Fleh′n, süßes Kosen
und das Flattern von Rose zu Rose.
Du wirst nicht mehr die Herzen erobern,
ein Adonis, ein kleiner Narziß.
Nun vergiß leises Flehn, süßes Kosen
und das Flattern von Rose zu Rose.
Du wirst nicht mehr die Herzen erobern,
ein Adonis, ein kleiner Narziß.
Nun vergiß diese prangenden Federn,
diese Blumen, die schimmernden Bänder,
diese Locken, die seid′nen Gewänder,
dieser Wangen so rosigen Glanz!
Nun vergiß die bunten Bänder,
diese Federn,
diese Locken,
die seidenen Gewänder!
Nun vergiß leises Fleh′n, süßes Kosen
und das Flattern von Rose zu Rose.
Du wirst nicht mehr die Herzen erobern,
ein Adonis, ein kleiner Narziß.
LG
Roxanna