Musik Die Liedermacher
Bettina Wegner mit ihrem wohl bekanntesten Lied Sind so kleine Hände
Im Dezember 2007 hat Bettina Wegner ihre langjährige Karriere endgültig beendet und wird fortan nur noch bei bestimmten Gelegenheiten auftreten.
Von der Abschiedstournee gibt es eine Doppel-CD.
In die einzelnen Lieder kann man reinhören.
Enigma
Im Dezember 2007 hat Bettina Wegner ihre langjährige Karriere endgültig beendet und wird fortan nur noch bei bestimmten Gelegenheiten auftreten.
Von der Abschiedstournee gibt es eine Doppel-CD.
In die einzelnen Lieder kann man reinhören.
Enigma
Re: Die Liedermacher
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hier noch einmal Konstantin Wecker
Liebeslied
Bleib nicht liegen
Uferlos
Ich bin froh, dass ich keines seiner Freiburger Konzerte in der alten Stadthalle versäumte, in denen es nach dem offiziellen Programm erst richtig "ab ging" oft bis morgens 2.30 Uhr und auch keines auf unserem ZMF.
Meli
Liebeslied
Bleib nicht liegen
Uferlos
Ich bin froh, dass ich keines seiner Freiburger Konzerte in der alten Stadthalle versäumte, in denen es nach dem offiziellen Programm erst richtig "ab ging" oft bis morgens 2.30 Uhr und auch keines auf unserem ZMF.
Meli
Hallo Meli,
ja, der Konstantin Wecker hat es mir auch angetan mit seinen Liedern, wie noch einige andere auch.
Gratulation, dass Du dann wohl in fast allen seiner Konzerte warst.
Ich leider in keinem, irgendwie hat es sich nicht so ergeben, dass ich konnte, wenn er hier in der Nähe war. Schade, aber ich habe mich mit den Musikträgern etwas schadlos gehalten.
Kürzlich ist mir Gisela May wieder eingefallen.
Und da habe ich jetzt gleich was rausgesucht. Da singt sie das Lied von der Seeräuber-Jenny aus der Dreigroschenoper von Brecht.
Und sie singt das Lied (bzw. sang es, denn sie hat ja inzwischen schon ein ziemliches Alter) ganz toll, finde ich jedenfalls.
Der Komponist war natürlich der Brecht-Freund Kurt Weill.
Gruß von Enigma
Re: Die Liedermacher
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke enigma,
über die Seeräuber-Jenny habe ich mich jetzt sehr gefreut - Gisela May ist unwahrscheinlich gut!
LG Meli
über die Seeräuber-Jenny habe ich mich jetzt sehr gefreut - Gisela May ist unwahrscheinlich gut!
LG Meli
Halt mich - Herbert Grönemeyer (auch ein Liedermacher)
Kommentar eines youtube-Users:
“Es gibt Lieder, die gehen spurlos an einem vorbei ohne das man sie wahr nimmt,und welche, die das Innerste berühren..einem aus der Seele sprechen...dieses gehört eindeutig zu letzerem..was kann schöner sein als wenn der Mensch den man liebt,so etwas zu einem sagt.“.
Halt mich
Kommentar eines youtube-Users:
“Es gibt Lieder, die gehen spurlos an einem vorbei ohne das man sie wahr nimmt,und welche, die das Innerste berühren..einem aus der Seele sprechen...dieses gehört eindeutig zu letzerem..was kann schöner sein als wenn der Mensch den man liebt,so etwas zu einem sagt.“.
Halt mich
Als Liedermacher hat Karl Hodina sehr schöne Wiener Lieder geschrieben.
Sein Lied "Herrgott aus Sta'" ist eines meiner Lieblings-Wienerlieder. Durch Zufall bin ich heute auf die Seite vom Heurigen zum Herrgott aus Stan. Hier können die, die den gesungenen Wiener Dialekt nicht so gut verstehen, den Text auch mitlesen
Ich hoffe, dass es mit dem Kurzlink funktioniert
Karl Hodina - Herrgot aus Sta'
bongoline
die sich nicht sicher ist, ob dieses Lied bzw. der Liedermacher in dieses Thema passt
Sein Lied "Herrgott aus Sta'" ist eines meiner Lieblings-Wienerlieder. Durch Zufall bin ich heute auf die Seite vom Heurigen zum Herrgott aus Stan. Hier können die, die den gesungenen Wiener Dialekt nicht so gut verstehen, den Text auch mitlesen
Ich hoffe, dass es mit dem Kurzlink funktioniert
Karl Hodina - Herrgot aus Sta'
bongoline
die sich nicht sicher ist, ob dieses Lied bzw. der Liedermacher in dieses Thema passt
Hallo woelfin und an alle Freunde des Wolfes,
in Ermangelung dessen, dass ich deinen schönen Faden über die Wölfe irgendwie nicht wiederfinde, habe ich hier, da es dann ja auch nicht deplatziert ist, diesen Song von
Ludwig Hirsch - Der Wolf
Ganz hinten in dem kleinen alten Tiergarten,
wo die Viecher ganz besonders traurig schaun,
da lebt mir scheint's schon ewig
in'm dunklen engen Käfig der alte, räudige Wolf.
Ein'n Hasen und ein'n Tanzbärn, die hat er dort als Nachbarn,
der alte, räudige Wolf.
Den meisten Ärger hat er mit dem Hasen,
ein Vegetarier, no, was willst noch mehr?
Des Gfrast schimpft immer umtue,
ist frech und zeigt die Zunge dem alten, hungrigen Wolf.
Ja hinter einem Gitter san die Hasen sogar sicher
vorm alten, hungrigen Wolf.
Mit'm Tanzbärn kann er leider a net reden.
Wie der noch Tango tanzt hat, war's no net so schlimm.
Seitdem man "Schwanensee" probiert und den Spitzentanz studiert,
da wern die andern Viecher alle ingnoriert.
Er is zu jedem präpotent, der den Nurejew net kennt.
Was soll er machen, der alte, blöde Wolf?
Am Sonntag kommen oft ein Haufen Menschen,
die schaun ihn dann durchs Gitter deppert an.
Dann schimpfen s' fürchterlich und spucken ihm in's Gsicht,
weil er die Geislein gfressen haben soll.
Ja, den Hasen, den ham s' gern, da capo schrein's beim Bärn.
Er hat's net leicht, der alte, schiache Wolf.
Und einmal in der Wochen, jeden Freitag,
da wird er vom Wärter dressiert.
Mit'm Schwanz muß er dann wedeln und das Pfoterl muß er geben,
der arme, alte Wolf.
Einmal hat er bissen - drauf ham s' ihm die Zähn aus'm Maul außegrissn,
dem armen, alten Wolf.
Nur in der Nacht -- so zwischen elfe und halb zwölfe --
da singt er dann zum Mond das Lied der Wölfe:
Dort, wo der Regen net bitter schmeckt,
dort, wo die Nacht die Zigeuner versteckt,
dort, wo die Sonn' deine Wunden heilt,
dort is des Land, das Freiheit heißt
so glaubt e,r der alte, blöde Wolf!
Dort, wo der Sturm die Baumspitzen quält,
dort, wo der Wind keine Lügen erzählt,
dort, wo ein Vieh kein Gitter kennt,
dort is des Land, das er Freiheit nennt,
der alte, räudige Wolf.
Sonntagsgruß von loretta
in Ermangelung dessen, dass ich deinen schönen Faden über die Wölfe irgendwie nicht wiederfinde, habe ich hier, da es dann ja auch nicht deplatziert ist, diesen Song von
Ludwig Hirsch - Der Wolf
Ganz hinten in dem kleinen alten Tiergarten,
wo die Viecher ganz besonders traurig schaun,
da lebt mir scheint's schon ewig
in'm dunklen engen Käfig der alte, räudige Wolf.
Ein'n Hasen und ein'n Tanzbärn, die hat er dort als Nachbarn,
der alte, räudige Wolf.
Den meisten Ärger hat er mit dem Hasen,
ein Vegetarier, no, was willst noch mehr?
Des Gfrast schimpft immer umtue,
ist frech und zeigt die Zunge dem alten, hungrigen Wolf.
Ja hinter einem Gitter san die Hasen sogar sicher
vorm alten, hungrigen Wolf.
Mit'm Tanzbärn kann er leider a net reden.
Wie der noch Tango tanzt hat, war's no net so schlimm.
Seitdem man "Schwanensee" probiert und den Spitzentanz studiert,
da wern die andern Viecher alle ingnoriert.
Er is zu jedem präpotent, der den Nurejew net kennt.
Was soll er machen, der alte, blöde Wolf?
Am Sonntag kommen oft ein Haufen Menschen,
die schaun ihn dann durchs Gitter deppert an.
Dann schimpfen s' fürchterlich und spucken ihm in's Gsicht,
weil er die Geislein gfressen haben soll.
Ja, den Hasen, den ham s' gern, da capo schrein's beim Bärn.
Er hat's net leicht, der alte, schiache Wolf.
Und einmal in der Wochen, jeden Freitag,
da wird er vom Wärter dressiert.
Mit'm Schwanz muß er dann wedeln und das Pfoterl muß er geben,
der arme, alte Wolf.
Einmal hat er bissen - drauf ham s' ihm die Zähn aus'm Maul außegrissn,
dem armen, alten Wolf.
Nur in der Nacht -- so zwischen elfe und halb zwölfe --
da singt er dann zum Mond das Lied der Wölfe:
Dort, wo der Regen net bitter schmeckt,
dort, wo die Nacht die Zigeuner versteckt,
dort, wo die Sonn' deine Wunden heilt,
dort is des Land, das Freiheit heißt
so glaubt e,r der alte, blöde Wolf!
Dort, wo der Sturm die Baumspitzen quält,
dort, wo der Wind keine Lügen erzählt,
dort, wo ein Vieh kein Gitter kennt,
dort is des Land, das er Freiheit nennt,
der alte, räudige Wolf.
Sonntagsgruß von loretta
Alexandra - La faute du monde entier
La faute du monde entier
Die Zeit war so schön, denn du warst bei mir,
und ich war nicht mehr allein.
Ich glaubte, daß ich dich nie verlier'
und dachte, es müßte so sein.
Doch dann kam ein Brief,
und du sprachst von der Pflicht;
ich schaute dich ängstlich an,
da sagtest du: "Nein, ich gehe nicht..."
Die anderen waren schuld, daß alles anders kam.
Und dann eines Tages verließest du mich
und zogst in ein fremdes Land.
Du glaubtest, es ginge nicht ohne dich,
und gabst mir zum Abschied die Hand.
Vor dir lag die Welt,
aber ich blieb zurück
in Nächten voll Angst und Gram;
ich habe vertraut auf unser Glück;
die anderen waren schuld, daß alles anders kam.
Wir bauten im Traume ein Haus für uns zwei,
und fingen das Leben an.
Das Haus ist zerstört, und der Traum ist vorbei,
noch eh' unser Leben begann.
Wo kann ich dich finden?
Solang' ist es her,
seit ich von dir Abschied nahm;
Die Nacht ist so kalt, die Straßen so leer,
die anderen waren schuld, daß alles anders kam.
La faute du monde entier
Die Zeit war so schön, denn du warst bei mir,
und ich war nicht mehr allein.
Ich glaubte, daß ich dich nie verlier'
und dachte, es müßte so sein.
Doch dann kam ein Brief,
und du sprachst von der Pflicht;
ich schaute dich ängstlich an,
da sagtest du: "Nein, ich gehe nicht..."
Die anderen waren schuld, daß alles anders kam.
Und dann eines Tages verließest du mich
und zogst in ein fremdes Land.
Du glaubtest, es ginge nicht ohne dich,
und gabst mir zum Abschied die Hand.
Vor dir lag die Welt,
aber ich blieb zurück
in Nächten voll Angst und Gram;
ich habe vertraut auf unser Glück;
die anderen waren schuld, daß alles anders kam.
Wir bauten im Traume ein Haus für uns zwei,
und fingen das Leben an.
Das Haus ist zerstört, und der Traum ist vorbei,
noch eh' unser Leben begann.
Wo kann ich dich finden?
Solang' ist es her,
seit ich von dir Abschied nahm;
Die Nacht ist so kalt, die Straßen so leer,
die anderen waren schuld, daß alles anders kam.
Danke, Loretta, das hätte gut in den Wolfs-Thread gepasst. Du findest ihn unter Plaudereien, Seite 2 - Wissenswertes über Wölfe.
LG,
woelfin
LG,
woelfin
Klaus Hoffmann - Weil du nicht bist wie alle andern
Weil Du nicht bist wie alle andern
Weil du nicht bist wie alle andern,
weil man dich niemals kaufen kann,
weil mit dir tausend Sterne wandern,
weil du auch Wölfin bist und Lamm.
Weil du noch Mut hast, um zu träumen,
weil in dir Schmetterlinge sind,
und weil du Zeit hast, dich an Bäumen
halbtot zu freuen wie ein Kind.
Weil du das große Abenteuer
wie ein Geheimnis mit dir führst,
weil du nicht satt bist und das Feuer
so vieler Leben in dir spürst.
Weil du nicht bist wie alle andern,
weil man dich niemals kaufen kann,
weil mit dir tausend Sterne wandern,
weil du auch Wölfin bist und Lamm.
Weil Du noch in dir suchst und zweifelst,
auch wenn du dich dabei verlierst,
und deine Grenzen überschreitest
und weil du Recht hast, wenn du irrst.
Weil du Verbote einfach ausläßt,
weil du Gesetze haßt wie ich,
weil du dich täglich etwas losläßt,
weil du die Schatten kennst vom Licht.
Weil du ein Herz hast wie ein Bahnhof,
aus dem ein Zug auf Reisen geht.
Und meine Stimme sagt: fahr nicht los,
wenn du für immer von mir gehst.
Weil du nicht bist wie alle andern,
auch wenn du ausgehst wie das Licht,
und mit dir tausend Sterne wandern,
weil es dich gibt, liebe ich dich.
Weil Du nicht bist wie alle andern
Weil du nicht bist wie alle andern,
weil man dich niemals kaufen kann,
weil mit dir tausend Sterne wandern,
weil du auch Wölfin bist und Lamm.
Weil du noch Mut hast, um zu träumen,
weil in dir Schmetterlinge sind,
und weil du Zeit hast, dich an Bäumen
halbtot zu freuen wie ein Kind.
Weil du das große Abenteuer
wie ein Geheimnis mit dir führst,
weil du nicht satt bist und das Feuer
so vieler Leben in dir spürst.
Weil du nicht bist wie alle andern,
weil man dich niemals kaufen kann,
weil mit dir tausend Sterne wandern,
weil du auch Wölfin bist und Lamm.
Weil Du noch in dir suchst und zweifelst,
auch wenn du dich dabei verlierst,
und deine Grenzen überschreitest
und weil du Recht hast, wenn du irrst.
Weil du Verbote einfach ausläßt,
weil du Gesetze haßt wie ich,
weil du dich täglich etwas losläßt,
weil du die Schatten kennst vom Licht.
Weil du ein Herz hast wie ein Bahnhof,
aus dem ein Zug auf Reisen geht.
Und meine Stimme sagt: fahr nicht los,
wenn du für immer von mir gehst.
Weil du nicht bist wie alle andern,
auch wenn du ausgehst wie das Licht,
und mit dir tausend Sterne wandern,
weil es dich gibt, liebe ich dich.