Musik Die Liedermacher
Was ist los steve ?
es ist langsam Zeit, zurück zu kommen - gib dir 'nen Ruck
"Irgendwann"
leise pfeifend
loretta
... und hier noch mal "Amsterdam" von Klaus Hoffmann ... schöne Zeit damals, kannte ihn aus dem Folkpub in Berlin!
Plattenschrank...? Da gibt meiner auch jede Menge her, und ich trenn' mich ganz bestimmt nicht von einem einzigen meiner Schätzchen, zum Beispiel diesem hier
Vielleicht kennt jemand von Euch auch diesen fabelhaften Sänger (auch aus Zeiten des Folkpub in Berlin)? Hach ...
Hannes Wader / Konstantin Wecker FERNSEHTIP (weiß nicht, ob hier richtig?)
Di., 01.05.2012, ARD, 23:45 Uhr: "Wader Wecker Vater Land", Doku 2011
abraxas
Di., 01.05.2012, ARD, 23:45 Uhr: "Wader Wecker Vater Land", Doku 2011
abraxas
Auch Lisa Fitz ist nicht ohne, vielleicht aber nicht so bekannt, weil bayerisch.
Da Summa is umma (Der Sommer ist vorbei)
Da Summa is umma (Der Sommer ist vorbei)
Reinhard Mey
GIB MIT MUSIK
sein neuestes Album, resultierend aus seiner Wahnsinns-Tournee im vorigen Jahr.
Für Insider gab es das als Mail.
Ich hoffe, Ihr könnt es auch hören.
erafina
GIB MIT MUSIK
sein neuestes Album, resultierend aus seiner Wahnsinns-Tournee im vorigen Jahr.
Für Insider gab es das als Mail.
Ich hoffe, Ihr könnt es auch hören.
erafina
sehr schön,danke und liebe Grüße,Linde
Re: Die Liedermacher
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Allan wia a Stan - Wolfgang Ambros (nach: Like a Rolling Stone - Bob Dylan)
Allan wia a Stan
Vua langer Zeit, woast so elegant
und host no glaubt, du bist wos Besser's, is' ned woa?
Und wann wer g'sogt hod, pass bitte auf,
dann host nua g'locht, weu des fia di so lustig woa.
Du host di lustig g'mocht,
olle andern host laut aus'glocht,
oba jetzt schau, wohin hod di des b'rocht,
jetzt lochst nimma, und i hob di im Vadocht,
dass'd di aufreiß´n lost auf da Stroß'n
um an Opfe und a Ei -
wia fühlst di dabei ?
sog wia fühlst die dabei?
So zwisch'n ans und zwa,
so ganz und goa allan,
so allan wia a Stan.
Du woast auf de feinst'n Schul'n host ma g'sogt,
oba dort hob'ns da nua des Hirn varruaßt.
Du host nie g'lernt, wie ma übalebt,
oba jetzt siechst ein, dass'd es doch amoi lernen muaßt.
Du sogst, du mochst kan Kompromiß,
und du waßt wos foisch und wos richtig is.
Oba du suachst nur Alibis
fia wos, wos ned zum entschuidig'n is.
Du loßt di auf an g'fährlich'n Hand'l ein.
Wie fühlst di dabei...
ja, wi fühlst di dabei?
So zwischen ans und zwa
so ganz und gar allan
so allan wia a sta
Du host di nie 'kümmert um de Leit,
die gezwungenermoß'n aus da Reihe foin.
Und de davon leb'n, dass'di unterhoit'n, oba du
wolltest nie de Rechnung zoin.
Du wolltest sein de Superfrau,
von den Karrieremann.
Is' ned oag, wia ma si täusch'n kann,
es woa scho aus, do host du g'laubt, es fangt erst an,
und es Leb'n is fia di nur mehr a anzige Schinderei.
Wie fühlst die dabei...ja wie fühlst di dabei
so zwischn ans und zwa
so ganz und goa allan
allan wia a stan
Du woast a Prinzessin fia de Leit,
de nix außer Sauf'n und teppert Schmäh fian tan.
De sich beschenk'n mit wertvollen Dingen,
oba dir schenk'ns nix mehr, weu's bes auf die san.
Du host imma glaubt, du muaßt di scheniern
fia de Leit dest kennst und de si anders aufführ'n.
Jetzt brauchst ihre Hilfe, um ned zu krepier'n.
Wann ma nix hod, hod ma nix zu verlier'n.
Und trotzdem glaubst immer no, es geht amoi vorbei -
doch wia fühlst di dabei...
ja wie fühlst di dabei
so zwischen ans und zwa
so ganz und goa allan
so allan wia a Stan...
Allan wia a Stan
Vua langer Zeit, woast so elegant
und host no glaubt, du bist wos Besser's, is' ned woa?
Und wann wer g'sogt hod, pass bitte auf,
dann host nua g'locht, weu des fia di so lustig woa.
Du host di lustig g'mocht,
olle andern host laut aus'glocht,
oba jetzt schau, wohin hod di des b'rocht,
jetzt lochst nimma, und i hob di im Vadocht,
dass'd di aufreiß´n lost auf da Stroß'n
um an Opfe und a Ei -
wia fühlst di dabei ?
sog wia fühlst die dabei?
So zwisch'n ans und zwa,
so ganz und goa allan,
so allan wia a Stan.
Du woast auf de feinst'n Schul'n host ma g'sogt,
oba dort hob'ns da nua des Hirn varruaßt.
Du host nie g'lernt, wie ma übalebt,
oba jetzt siechst ein, dass'd es doch amoi lernen muaßt.
Du sogst, du mochst kan Kompromiß,
und du waßt wos foisch und wos richtig is.
Oba du suachst nur Alibis
fia wos, wos ned zum entschuidig'n is.
Du loßt di auf an g'fährlich'n Hand'l ein.
Wie fühlst di dabei...
ja, wi fühlst di dabei?
So zwischen ans und zwa
so ganz und gar allan
so allan wia a sta
Du host di nie 'kümmert um de Leit,
die gezwungenermoß'n aus da Reihe foin.
Und de davon leb'n, dass'di unterhoit'n, oba du
wolltest nie de Rechnung zoin.
Du wolltest sein de Superfrau,
von den Karrieremann.
Is' ned oag, wia ma si täusch'n kann,
es woa scho aus, do host du g'laubt, es fangt erst an,
und es Leb'n is fia di nur mehr a anzige Schinderei.
Wie fühlst die dabei...ja wie fühlst di dabei
so zwischn ans und zwa
so ganz und goa allan
allan wia a stan
Du woast a Prinzessin fia de Leit,
de nix außer Sauf'n und teppert Schmäh fian tan.
De sich beschenk'n mit wertvollen Dingen,
oba dir schenk'ns nix mehr, weu's bes auf die san.
Du host imma glaubt, du muaßt di scheniern
fia de Leit dest kennst und de si anders aufführ'n.
Jetzt brauchst ihre Hilfe, um ned zu krepier'n.
Wann ma nix hod, hod ma nix zu verlier'n.
Und trotzdem glaubst immer no, es geht amoi vorbei -
doch wia fühlst di dabei...
ja wie fühlst di dabei
so zwischen ans und zwa
so ganz und goa allan
so allan wia a Stan...
Omama
Die Omama / Ludwig Hirsch
Da stehn wir jetzt am Stammersdorfer Friedhof;
regnen tut's, die Füß tun mir schon weh.
Der Pfarrer sagt, sie war ein so ein herzensguter Mensch,
und trotzdem fällt mir's Weinen doch so schwer.
Die Omama, die Oma ist nicht mehr.
Wie ich klein war, hat's mir einegstopft die Knödln,
hat's glauert mit dem Pracker in der Hand;
hat's mir auch umdraht schon den Magen,
es war ihr wurscht, sie hat mi gschlagen,
so lang, dass i schon angfangt hab zum Beten:
Lieb Jesukind, laß d'Oma doch verrecken.
Die sieben Raben, das warn nur sechs,
die gute Fee; das war a Hex,
der böse Wolf, ein kleiner Dackel,
der Märchenprinz, ein schiacher Lackel.
In Stammersdorf hat's ghabt die kleine Wohnung
mit Spitzendeckerln und an Hitlerbild,
a Glasl Grammelschmalz am Fensterbrett,
den Nachtscherbn unterm Doppelbett,
so weiß, so dick, so rund und immer voll.
Vielleicht hätt ma'n in's Grab dazulegn solln'
Einmal hab ich's gfragt: "Wo ist der Opa'"
"Im Himmel auf an Wolkerl spielt er Geign."
Für Führer, Volk und Vaterland
erschossen, aufghängt und verbrannt,
auch das hat sie dem Adolf stets verziehn.
Er hat ihr ja das Mutterkreuz verliehn.
Die sieben Raben, das warn nur sechs,
die gute Fee; das war a Hex,
der böse Wolf, ein kleiner Dackel,
der Märchenprinz, ein schiacher Lackel.
In letzter Zeit da war's schon a bisserl komisch.
Das Grammelschmalz is gstanden unterm Bett,
die Spitzendeckerln hat's verbrannt,
den Hitler hat's an Pülcher gnannt,
den Nachtscherbn hat s' plaziert am Fensterbrett.
Ganz Stammersdorf hat über sie schon gredt.
Am Muttertag da habn wir's gführt in Prater,
die Alte war auf einmal wieder jung.
Beim Go-Cart-Fahrn hat's gjodelt,
ein paar Langos hat's verdruckt,
nur beim Sturmbootfahrn, da geschah ein Mißgeschick:
Da ist's an ihre falschen Zähn derstickt.
Die sieben Raben...
Oma, pfüadigott, mach's drüben besser,
mach keine Knödeln für die Engerln, sei so gut!
Tu nicht die Heiligen sekkiern, tu nicht den Opa denunziern;
und gehst zum Herrgott auf Besuch - ein guter Tip:
Omama, nimm's Mutterkreuz net mit!
Die sieben Raben....
loretta