Musik Der Herbst in Lied und Gedicht, bunt gemischt
Ich ziehe deshalb den Herbst dem Frühjahr vor,
weil das Auge im Herbst den Himmel,
im Frühjahr aber die Erde sucht.
Søren Kierkegaard
Einen schönen Sonntag wünscht
Roxanna
LG
Roxanna
Sind vom Feld die letzten Garben,
Heimgeborgen Korn und Stroh,
Eh die bunten Blumen starben,
Mal uns du mit tausend Farben,
Herbst, die Welt noch einmal froh.
Braun die Birne, gelb die Quitte,
Und den Apfel mal uns rot!
Und in all der Farben Mitte
Mal als goldnen Spruch die Bitte:
Gib uns unser täglich Brot.
Herbert von Hoerner (1884-1946)
Wetter: Kalt.
Ich: Alt.
Laub: Bunt.
Nase: Wund.
Kopf: Schmerzen.
Abends: Kerzen.
Winter: In Sicht.
Herbstgedicht.
👍🌾🍄🍂🍁
Zum Mitsingen 😉
Ich liebe den Herbst; seine Traurigkeit stimmt gut zu Erinnerungen.
Wenn die Bäume entlaubt sind, wenn der Abendhimmel noch in den tiefroten Farben glüht,
die einen goldigen Schein über das Heu werfen, dann sieht man mit Entzücken alles verlöschen, was jüngst noch im Herzen brannte.
Gustave Flaubert
Danke, liebe @LisaK für deine schönen Herbstimpressionen. Wenn die Sonne scheint, kann man wirklich seine Farbenpracht lieben.
LG
Roxanna
mit dem Thema Herbst geht es mir wie mit dem Rosenthread, es gibt so viel Neues und Schönes
dazu zu entdecken oder auch Altbekanntes wiederzufinden.
Im Herbst
Durch die Wälder streif' ich munter,
Wenn der Wind die Stämme rüttelt
Und im Rascheln bunt und bunter
Blatt auf Blatt herunterschüttelt.
Denn es träumt bei solchem Klange
Sich gar schön vom Frühlingshauche,
Von der Nachtigall Gesange,
Und vom jungen Grün am Strauche.
Lustig schreit' ich durchs Gefilde,
Wo verdorrte Disteln nicken,
Denk' an Maienröslein milde
Mit den morgenfrischen Blicken.
Nach dem Himmel schau' ich gerne,
Wenn ihn Wolken schwarz bedecken;
Denk' an tausend liebe Sterne,
Die dahinter sich verstecken.
Friedrich von Sallet (1812 - 1843), deutscher Dichter
Stürme des Herbstes, wilde, wüste Gesellen, wie lieb ich euch!
Ihr wettert zusammen, was morsch und welk ist,
und macht Bresche für die Entschiedenheit,
den klaren, reinlichen Winter.
Emil Gött
LG
Roxanna
Langsam geht das Jahr zu Ende,
mildes Wetter kost uns zart.
Buschwerk ändert seine Farben, Tageslicht wird eingespart
Die Natur schminkt ihre Falten ockergelb und purpurrot;
Wind haucht zärtlich an den Blättern, Baumes Kleid gerät in Not
(Norbert von Tiggelen)
Ach ja, da war doch noch was ...
Dieter Hildebrandt damals als das Abendprogramm im Fernsehen noch sehenswert war.
Danke Roxanna, dieses Video schicke ich gleich weiter.
Liebe Grüsse - Inge
Da muss doch auch noch etwas von Erich Kästner zu finden sein, dachte ich. Und höre und siehe da:
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Zitat aus youtube:
Dichtung von Erich Kästner / Gesangsrezitation: Arno Assmann (Foto) / Arrangement: Bert Grund Produktion 1969 /
Anmerkung: Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern. (E.Kästner)
Danke für die vielen geschenkten 💗chen und liebe Grüße
Roxanna