Musik Der Herbst in Lied und Gedicht, bunt gemischt
Alle "HERBSTLER", lade ich hier ein zum Schlückchen
"Flüssigen HERBST!
PRÖSTERCHEN...wer spendiert den Zwiebelkuchen????
💖🐞
"Flüssigen HERBST!
PRÖSTERCHEN...wer spendiert den Zwiebelkuchen????
💖🐞
Der Federweißer trinkt sich wie Saft
hat aber schon manchen dahingerafft. 😁
Dazu den Kuchen mit viel Zwiebeln,
das führt zu manchen Übeln. 😊
Doch beides im Herbst genossen,
hat noch keinen wirklich verdrossen.
Dir, @ladybird gehört mein Dank
für diese Speise und den Trank.
hat aber schon manchen dahingerafft. 😁
Dazu den Kuchen mit viel Zwiebeln,
das führt zu manchen Übeln. 😊
Doch beides im Herbst genossen,
hat noch keinen wirklich verdrossen.
Dir, @ladybird gehört mein Dank
für diese Speise und den Trank.
LG
Roxanna
Roxanna
Francis Cabrel - Octobre (Clip officiel)
Der Herbst kann auch zur Melancholie verleiten...besonders wenn sich der Nebel sehr zäh halten will...hier auch mit sehr schönen Bildern vom bunten Herbst...
...wie ich ihn auch kenne
eine erholsame Nacht wünscht aurora
...wie ich ihn auch kenne
eine erholsame Nacht wünscht aurora
Vom schlafenden Apfel
Im Baum, im grünen Bettchen,
Hoch oben sich ein Apfel wiegt,
Der hat so rote Bäckchen,
Man sieht, dass er im Schlafe liegt.
Ein Kind steht unterm Baume,
Das schaut und schaut und ruft hinauf:
"Ach, Apfel, komm herunter!
Hör endlich doch mit Schlafen auf!"
Es hat ihn so gebeten,-
Glaubt ihr, er wäre aufgewacht?
Er rührt sich nicht im Bette,
Sieht aus, als ob im Schlaf er lacht.
Da kommt die liebe Sonne
Am Himmel hoch daher spaziert.
"Ach Sonne, liebe Sonne,
Mach du, dass sich der Apfel rührt!"
Die Sonne spricht: "Warum nicht?"
Und wirft ihm Strahlen ins Gesicht,
Küsst ihn dazu so freundlich;
Der Apfel aber rührt sich nicht.
Nun schau! Da kommt ein Vogel
Und setzt sich auf den Baum hinauf.
"Ei, Vogel, du musst singen,
Gewiss, gewiss, das weckt ihn auf!"
Der Vogel wetzt den Schnabel
Und singt ein Lied so wundernett.
Und singt aus voller Kehle;
Der Apfel rührt sich nicht im Bett.
Und wer kam nun gegangen?
Es war der Wind, den kenn ich schon,
Der küsst nicht und der singt nicht,
Der pfeift aus einem andern Ton.
Er stemmt in beide Seiten
Die Arme, bläst die Backen auf
Und bläst und bläst; und richtig,
Der Apfel wacht erschrocken auf.
Und springt vom Baum herunter
Grad in die Schürze von dem Kind;
Das hebt ihn auf und freut sich
Und ruft: "Ich danke schön, Herr Wind!"
Robert Reinick
Hoch oben sich ein Apfel wiegt,
Der hat so rote Bäckchen,
Man sieht, dass er im Schlafe liegt.
Ein Kind steht unterm Baume,
Das schaut und schaut und ruft hinauf:
"Ach, Apfel, komm herunter!
Hör endlich doch mit Schlafen auf!"
Es hat ihn so gebeten,-
Glaubt ihr, er wäre aufgewacht?
Er rührt sich nicht im Bette,
Sieht aus, als ob im Schlaf er lacht.
Da kommt die liebe Sonne
Am Himmel hoch daher spaziert.
"Ach Sonne, liebe Sonne,
Mach du, dass sich der Apfel rührt!"
Die Sonne spricht: "Warum nicht?"
Und wirft ihm Strahlen ins Gesicht,
Küsst ihn dazu so freundlich;
Der Apfel aber rührt sich nicht.
Nun schau! Da kommt ein Vogel
Und setzt sich auf den Baum hinauf.
"Ei, Vogel, du musst singen,
Gewiss, gewiss, das weckt ihn auf!"
Der Vogel wetzt den Schnabel
Und singt ein Lied so wundernett.
Und singt aus voller Kehle;
Der Apfel rührt sich nicht im Bett.
Und wer kam nun gegangen?
Es war der Wind, den kenn ich schon,
Der küsst nicht und der singt nicht,
Der pfeift aus einem andern Ton.
Er stemmt in beide Seiten
Die Arme, bläst die Backen auf
Und bläst und bläst; und richtig,
Der Apfel wacht erschrocken auf.
Und springt vom Baum herunter
Grad in die Schürze von dem Kind;
Das hebt ihn auf und freut sich
Und ruft: "Ich danke schön, Herr Wind!"
Robert Reinick
Ein schönes anrührendes Lied hast du gebracht, liebe @aurora, ich kannte es noch nicht. Mit dem Herbst rückt das Ende des Jahres immer näher und es wird bewusst, wie schnell die Zeit verfliegt. War nicht gerade erst Frühling? Da kann man schon mal melancholisch werden und auf Gedanken des Abschieds in vielerlei Hinsicht kommen.
Gestern unterwegs gewesen, habe ich gesehen, wie viele Äpfel noch an den Bäumen hängen und auch auf dem Boden liegen. Niemand erntet sie, das ist wirklich schade.
Wünsche dir und allen, die vorbeischauen einen guten Wochenanfang
Roxanna
Herbstbild
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
Friedrich Hebbel (1813 - 1863)
Danke, liebe @LisaK für dieses schöne Gedicht.
Das heutige Geburtstagskind hat in seinem Repertoire auch ein passendes Lied
Dein Chanson, lieber @Songeur zeigt mir mal wieder meine mangelhaften Französischkenntnisse auf, trotzdem habe ich mich über deinen Beitrag gefreut 😊.
Liebe Grüße und einen guten Abend wünscht
Roxanna
Das heutige Geburtstagskind hat in seinem Repertoire auch ein passendes Lied
Dein Chanson, lieber @Songeur zeigt mir mal wieder meine mangelhaften Französischkenntnisse auf, trotzdem habe ich mich über deinen Beitrag gefreut 😊.
Liebe Grüße und einen guten Abend wünscht
Roxanna
So
oder so
Im Herbst
Durch die Wälder streif' ich munter,
Wenn der Wind die Stämme rüttelt
Und im Rascheln bunt und bunter
Blatt auf Blatt herunterschüttelt.
Denn es träumt bei solchem Klange
Sich gar schön vom Frühlingshauche,
Von der Nachtigall Gesange,
Und vom jungen Grün am Strauche.
Lustig schreit' ich durchs Gefilde,
Wo verdorrte Disteln nicken,
Denk' an Maienröslein milde
Mit den morgenfrischen Blicken.
Nach dem Himmel schau' ich gerne,
Wenn ihn Wolken schwarz bedecken;
Denk' an tausend liebe Sterne,
Die dahinter sich verstecken.
Friedrich von Sallet
Man hat immer die Wahl, gibt man sich der Melancholie hin oder erfreut sich am Farbenrausch.
LG
Roxanna
oder so
Im Herbst
Durch die Wälder streif' ich munter,
Wenn der Wind die Stämme rüttelt
Und im Rascheln bunt und bunter
Blatt auf Blatt herunterschüttelt.
Denn es träumt bei solchem Klange
Sich gar schön vom Frühlingshauche,
Von der Nachtigall Gesange,
Und vom jungen Grün am Strauche.
Lustig schreit' ich durchs Gefilde,
Wo verdorrte Disteln nicken,
Denk' an Maienröslein milde
Mit den morgenfrischen Blicken.
Nach dem Himmel schau' ich gerne,
Wenn ihn Wolken schwarz bedecken;
Denk' an tausend liebe Sterne,
Die dahinter sich verstecken.
Friedrich von Sallet
Man hat immer die Wahl, gibt man sich der Melancholie hin oder erfreut sich am Farbenrausch.
LG
Roxanna
Meine Empfehlung gegen die Herbstmelancholie, der Farbenrausch des „Indian Summer“ !
GATLIN BROTHERS, ROY ORBISON & BARRY GIBB - Indian Summer
And I remember the Indian summer
how you held me, how you loved me.
The world may give me a million reasons
but reasons don't make it wrong.
Every lesson I learned has a price in return
I was lost in my youth and to tell you the truth.
I was empty and you filled me
with a glow of love a loving loves may die
just to hear you that sees me through,
oh what I'd give to re-live all the Indian Summers with you…
Joe Dassin - L'été Indien (with lyrics)