Musik Der Herbst in Lied und Gedicht, bunt gemischt
Ein schöner Herbst
Musik von Robert Stolz
Text von Hans Weigel und Bruno Schuppler
Ein schöner Herbst so hell und klar,
ein schöner Herbst macht alles wahr,
was Frühlingstag und Sommernacht versprechen.
Wenn auf dem Feld der Drachen steigt
und sich das Jahr zum Ende neigt,
dann ist die Welt, wie nie zuvor von Glanz erhellt…
Musik von Robert Stolz
Text von Hans Weigel und Bruno Schuppler
Ein schöner Herbst so hell und klar,
ein schöner Herbst macht alles wahr,
was Frühlingstag und Sommernacht versprechen.
Wenn auf dem Feld der Drachen steigt
und sich das Jahr zum Ende neigt,
dann ist die Welt, wie nie zuvor von Glanz erhellt…
Danke, liebe @ladybird für dein schönes Gedicht und dieses farbenprächige tolle Foto . Wir müssen wirklich dankbar sein für all das, was uns in Hülle und Fülle von der Natur geschenkt wird. Auf dem Markt ist zur Zeit diese ganze Pracht zu sehen.
Wunderschön, liebe @Allegra ist dieser zum Erntedankfest gestaltete Teppich.
Du liebe @LisaK hast ein altes Schätzchen ausgegraben, wie schön.
Wünsche eine gute Nacht
Roxanna
Wunderschön, liebe @Allegra ist dieser zum Erntedankfest gestaltete Teppich.
Du liebe @LisaK hast ein altes Schätzchen ausgegraben, wie schön.
Wünsche eine gute Nacht
Roxanna
Regen, Regen, Regen ........., ein Grund melancholisch zu werden?
Herbstliche Wege
Des Sommers weiße Wolkengrüße
zieh'n stumm den Vogelschwärmen nach,
die letzte Beere gärt voll Süße,
zärtliches Wort liegt wieder brach.
Und Schatten folgt den langen Wegen
aus Bäumen, die das Licht verfärbt,
der Himmel wächst, in Wind und Regen
stirbt Laub, verdorrt und braun gegerbt.
Der Duft der Blume ist vergessen,
Frucht birgt und Sonne nun der Wein
und du trägst, was dir zugemessen,
geklärt in deinen Herbst hinein.
Joachim Ringelnatz
Liebe Grüße und - trotz Regen - wünscht ein gutes Wochenende
Roxanna
Danke, lieber @Karl für das d 😊.
Herbstliche Wege
Des Sommers weiße Wolkengrüße
zieh'n stumm den Vogelschwärmen nach,
die letzte Beere gärt voll Süße,
zärtliches Wort liegt wieder brach.
Und Schatten folgt den langen Wegen
aus Bäumen, die das Licht verfärbt,
der Himmel wächst, in Wind und Regen
stirbt Laub, verdorrt und braun gegerbt.
Der Duft der Blume ist vergessen,
Frucht birgt und Sonne nun der Wein
und du trägst, was dir zugemessen,
geklärt in deinen Herbst hinein.
Joachim Ringelnatz
Liebe Grüße und - trotz Regen - wünscht ein gutes Wochenende
Roxanna
Mein schönstes HERBST- GEDICHT, seit meiner Schulzeit ist :
Der Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. (von Theodor Fontane) Es erweckte eine Sehnsucht nach dieser "heilen Biernbaum-welt" in mir....
erst nach der Wende, war es möglich, dieses Ribbeck zu besuchen.....
inzwischen war ich mehrmals dort.
So habe ich diese Erinnerung mitgebracht. Bitte um Entschuldigung, dieses Foto ist nicht so ganz deutlich...aber es hat halt "Seltenheitswert"....weil es dieses verträumte Örtchen in der heutigen Zeit beschreibt.....
Mit herbstlichen Gruß, herzlichst ladybird
Der Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. (von Theodor Fontane) Es erweckte eine Sehnsucht nach dieser "heilen Biernbaum-welt" in mir....
erst nach der Wende, war es möglich, dieses Ribbeck zu besuchen.....
inzwischen war ich mehrmals dort.
So habe ich diese Erinnerung mitgebracht. Bitte um Entschuldigung, dieses Foto ist nicht so ganz deutlich...aber es hat halt "Seltenheitswert"....weil es dieses verträumte Örtchen in der heutigen Zeit beschreibt.....
Mit herbstlichen Gruß, herzlichst ladybird
Das tut schon ein bisschen weh, liebe @ladybird, wie sich manches im Laufe der Zeit verändert. Es klappt anscheinend nicht mehr so gut, mit dem Werte vermitteln.
Liebe Grüße
Roxanna
Liebe Grüße
Roxanna
Tony Christie - Sweet September
Im Herbst von Wilhelm Busch (*1832 †1908)
Der schöne Sommer ging von hinnen,
Der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
So manches feine Festgewand.
Sie weben zu des Tages Feier
Mit kunstgeübtem Hinterbein
Ganz allerliebste Elfenschleier
Als Schmuck für Wiese, Flur und Hain.
Ja, tausend Silberfäden geben
Dem Winde sie zum leichten Spiel,
Sie ziehen sanft dahin und schweben
Ans unbewußt bestimmte Ziel.
Sie ziehen in das Wunderländchen,
Wo Liebe scheu im Anbeginn,
Und leis verknüpft ein zartes Bändchen
Den Schäfer mit der Schäferin.
Schöne Grüße
Tufo
Tufo
Liebe Brigitte
Ein Text den ich vor 2 Jahren geschrieben hatte. Gedanken über eine Jahreszeit die ich sehr mag. Herbst und Blues in einigen Zeilen:
graue stadt
die lichter der stadt
spiegeln sich
im nassen asphalt
meine schritte ein echo
von den wänden geworfen
ungehört im dunkel der nacht
auf meinen lippen dein atem
ein hauch von erinnerung
die stille der stadt
umhüllt mich
wie ein mantel aus schweigen
nebelschwaden dämpfen das licht
schwebend im schein der laternen
legen sich auf mein gesicht
nehmen deinen atem mit
und die erinnerung verblasst
im nassen asphalt
meine schritte ein echo
von den wänden geworfen
ungehört im dunkel der nacht
auf meinen lippen dein atem
ein hauch von erinnerung
die stille der stadt
umhüllt mich
wie ein mantel aus schweigen
nebelschwaden dämpfen das licht
schwebend im schein der laternen
legen sich auf mein gesicht
nehmen deinen atem mit
und die erinnerung verblasst
Boeuf 2022
Mit deinem Gedicht, lieber Peter malst du mit Worten ein Bild und erzählst eine ganze Geschichte, die Fantasie springt an. Das ist sehr gekonnt. Danke!
Von der Stimmung her kommt mir da Hesses „Im Nebel“ in den Sinn, wobei es aber in seinem Gedicht „niemanden“ gibt.
Keiner der Jahreszeiten vereint wie der Herbst den "Blues" und die Freude über die Natur. Ich mag ihn auch sehr.
Herzlichen Gruß und einen guten Sonntag, der sich heute nach vielen Regentagen wirklich sonnig zeigt, wünscht
Brigitte
Von der Stimmung her kommt mir da Hesses „Im Nebel“ in den Sinn, wobei es aber in seinem Gedicht „niemanden“ gibt.
Keiner der Jahreszeiten vereint wie der Herbst den "Blues" und die Freude über die Natur. Ich mag ihn auch sehr.
Herzlichen Gruß und einen guten Sonntag, der sich heute nach vielen Regentagen wirklich sonnig zeigt, wünscht
Brigitte
Danke @Tufo für das Liedchen, ich habe es lange nicht mehr gehört und auch für den Wilhelm Busch. Möge aus dem zarten Bändchen ein starkes Band geworden sein. 😉
Schönen Sonntag und lieben Gruß
Roxanna
Roxanna
Liebe Roxanna, es freut mich wenn dir das Liedchen gefallen hat, gleichzeitig danke ich dir für den schönen Gruß.
Übrigens Wilhelm Busch hätte dazu sicherlich folgendes gesagt:
Erstens kommt es anders,
und zweitens als man denkt.
Dumme Gedanken hat jeder,
aber der Weise verschweigt sie.
Erstens kommt es anders,
und zweitens als man denkt.
Dumme Gedanken hat jeder,
aber der Weise verschweigt sie.