Musik Der Herbst in Lied und Gedicht, bunt gemischt
@Roxanna, das war doch ein Test ob meine Gedichte auch für länger im Gedächtnis bleiben..😉😉👍😂😂😂
Noch'n Gedicht...👍
Im Herbst bei kaltem Wetter
fallen vom Baum die Blätter - Donnerwetter!
im Frühjahr dann,
sind sie wieder dran.
Sieh mal an.
🌾🍂🌼🍁🍄
(Heinz Erhardt)
Im Herbst bei kaltem Wetter
fallen vom Baum die Blätter - Donnerwetter!
im Frühjahr dann,
sind sie wieder dran.
Sieh mal an.
🌾🍂🌼🍁🍄
(Heinz Erhardt)
Während es bei uns kalt, grau und neblig ist, sieht es im November in Chile so aus
November Spring
Der Herbst ist der Frühling des Winters.
Henri de Toulouse-Lautrec
Danke, liebe @LisaK für diese schöne letzte Rose. Blüht sie noch?
Schon zwei Menschen, @Grandpa21, haben das kleine Gedicht von Heinz Erhardt hier eingestellt, man könnte sagen, aller guten Dinge sind drei.
LG
Roxanna
November Spring
Der Herbst ist der Frühling des Winters.
Henri de Toulouse-Lautrec
Danke, liebe @LisaK für diese schöne letzte Rose. Blüht sie noch?
Schon zwei Menschen, @Grandpa21, haben das kleine Gedicht von Heinz Erhardt hier eingestellt, man könnte sagen, aller guten Dinge sind drei.
LG
Roxanna
Zwei Gedichte von Rainer Maria Rilke. Gelesen von Otto Sander (1941-2013) dessen Stimme ich sehr mag und die leider schon verstummt ist.
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Inge
Liebe @Roxanna,
unser letztes Röschen aus dem Garten hat uns und was mich überrascht hat, besonders auch meinem Mann
große Freude gemacht, während die Rosenpracht im Sommer uns so selbstverständlich schien.
Heute hat es nun die ersten Blütenblätter abgeworfen, aber auch in seiner welkenden Vergänglichkeit
ist es noch schön anzusehen.
Herzliche Grüße
Lisa
unser letztes Röschen aus dem Garten hat uns und was mich überrascht hat, besonders auch meinem Mann
große Freude gemacht, während die Rosenpracht im Sommer uns so selbstverständlich schien.
Heute hat es nun die ersten Blütenblätter abgeworfen, aber auch in seiner welkenden Vergänglichkeit
ist es noch schön anzusehen.
Herzliche Grüße
Lisa
Herbst
Astern blühen schon im Garten,
Schwächer trifft der Sonnenpfeil.
Blumen, die den Tod erwarten
Durch des Frostes Henkerbeil.
Brauner dunkelt längst die Heide,
Blätter zittern durch die Luft.
Und es liegen Wald und Weide
Unbewegt in blauem Duft.
Pfirsich an der Gartenmauer,
Kranich auf der Winterflucht.
Herbstes Freuden, Herbstes Trauer,
Welke Rosen, reife Frucht.
Detlev von Liliencron (1844 - 1909), deutscher Lyriker
Astern blühen schon im Garten,
Schwächer trifft der Sonnenpfeil.
Blumen, die den Tod erwarten
Durch des Frostes Henkerbeil.
Brauner dunkelt längst die Heide,
Blätter zittern durch die Luft.
Und es liegen Wald und Weide
Unbewegt in blauem Duft.
Pfirsich an der Gartenmauer,
Kranich auf der Winterflucht.
Herbstes Freuden, Herbstes Trauer,
Welke Rosen, reife Frucht.
Detlev von Liliencron (1844 - 1909), deutscher Lyriker
Wenn die wilden Winde stürmen...
Wenn die wilden Winde stürmen durch die weiten Alleen,
wenn sich Wolkenburgen türmen, rasch wie Zauber verwehn,
dann beginnt der Herbst und eine neue, schöne Zeit,
denn das Jahr bleibt niemals stehen, wandert fort, wandert weit.
Wenn die wilden Winde stürmen durch die weiten Alleen,
wenn sich Wolkenburgen türmen, rasch wie Zauber verwehn,
dann beginnt der Herbst und eine neue, schöne Zeit,
denn das Jahr bleibt niemals stehen, wandert fort, wandert weit.
Ich ziehe deshalb den Herbst dem Frühjahr vor,
weil das Auge im Herbst den Himmel,
im Frühjahr aber die Erde sucht.
Søren Kierkegaard (1813 - 1855),
Nicht nur das Jahr, liebe @LisaK, auch unser Leben bleibt nicht stehen. Es geht immer weiter und weiter, manchmal brausen uns Stürme um die Ohren und dann ist es wieder friedlich und still. Manchmal wird man ordentlich durchgerüttelt und dann wieder kann man zur Ruhe kommen........
Wenn die wilden Winde stürmen...
Wenn die wilden Winde stürmen durch die weiten Alleen,
wenn sich Wolkenburgen türmen, rasch wie Zauber verwehn,
dann beginnt der Herbst und eine neue, schöne Zeit,
denn das Jahr bleibt niemals stehen, wandert fort, wandert weit.
........
Heute aufgenommen, leider hat sich die Sonne inzwischen schon wieder verkrümelt.
Herbstlied
Der Frühling hat es angefangen,
Der Sommer hat's vollbracht.
Seht, wie mit seinen roten Wangen
So mancher Apfel lacht!
Es kommt der Herbst mit reicher Gabe,
Er teilt sie fröhlich aus.
Und geht dann wie am Bettelstabe,
Ein armer Mann, nach Haus.
Voll sind die Speicher nun und Gaden,
Dass nichts uns mehr gebricht.
Wir wollen ihn zu Gaste laden,
Er aber will es nicht.
Er will uns ohne Dank erfreuen,
Kommt immer wieder her:
Lasst uns das Gute drum erneuen,
Dann sind wir gut wie er.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Liebe Grüße und einen guten Sonntag wünscht
Roxanna
Auch in der Fantasiewelt ist es Herbst geworden.🍁
Hier sammelt man auch Vorräte für den Winter
und gern hilft man sich aus,wenn es nicht genug für alle gibt.😊
Schönen Herbst und
liebe Grüße
Fewa
Hier sammelt man auch Vorräte für den Winter
und gern hilft man sich aus,wenn es nicht genug für alle gibt.😊
Schönen Herbst und
liebe Grüße
Fewa
Heute ist der Herbst kein Gedicht,
nicht ein Sonnenstrahl in Sicht,
Stürme brausen um die Wett‘
so ist November gar nicht nett.
Da macht man sich‘s zuhaus gemütlich,
tut an heißem Tee sich gütlich,
schöne Musik gibt's fürs Gemüt,
mal schaun, was heute trotzdem „blüht“.
nicht ein Sonnenstrahl in Sicht,
Stürme brausen um die Wett‘
so ist November gar nicht nett.
Da macht man sich‘s zuhaus gemütlich,
tut an heißem Tee sich gütlich,
schöne Musik gibt's fürs Gemüt,
mal schaun, was heute trotzdem „blüht“.
Warum kleiden die Bäume sich wohl aus...
Herbst
Traumstill die Welt. Nur ab und zu ein heisrer Schrei
Von Raben, die verflatternd um die Stoppeln streichen.
Der düstre Himmel drückt wie mattes schweres Blei
Ins Land hinab. Und sacht mit seinen sammetweichen
Schleichschritten geht der Herbst durch Grau und Einerlei.
Und in sein schweres Schweigen geh auch ich hinein,
Der unbefriedigt von des Sommers Glanz geschieden.
Die linde Stille schläfert meine Wünsche ein.
Mir wird der Herbst so nah. Ich fühle seinen Frieden:
Mein Herz wird reich und groß in weitem Einsamsein.
Denn Schwermut, die die dunklen Dörfer überweht,
Hat meiner Seele viel von ihrem Glück gegeben.
Nun tönt sie leiser, eine Glocke zum Gebet,
Und glockenrein und abendmild scheint mir mein Leben,
Seit es des Herbstes ernstes Bruderwort versteht.
Nun will ich ruhen wie das müde dunkle Land ...
Beglückter geht mein Träumerschritt in leise Stunden,
Und sanfter fühle ich der Sehnsucht heiße Hand.
Mir ist, als hätt ich einen treuen Freund gefunden,
Der mir oft nahe war und den ich nie gekannt ...
Stefan Zweig (1881 - 1942)