Musik Der Herbst in Lied und Gedicht, bunt gemischt
Guten Morgen an alle, und Du liebe @Roxanna, hast wieder mal ein sehr schönes Thema angestoßen.
Gruß Agni 🍁
Ein Herbstmorgen an einem See in den Niederlanden.
Gruß Agni 🍁
Ein Herbstmorgen an einem See in den Niederlanden.
Danke, lieber @Agni . Ich weiß nicht, ob überhaupt jemand Nebel oder Dunst mag, aber eines muss man den beiden lassen, sie schenken tolle Fotomotive. Bei deinem Foto kommt ja fast ins Träumen 😊. Wünsche dir und allen, die vorbeischauen, einen guten Sonntag.
Lieben Gruß
Roxanna
Lieben Gruß
Roxanna
Dieser Ginkgo erfreut mich jedes Jahr....jetzt wieder in GELB...
...und so kann er sich auch präsentieren....
...und auch der im Park tut es nach...
Einen schönen Sonntag wünscht aurora
...und so kann er sich auch präsentieren....
...und auch der im Park tut es nach...
Einen schönen Sonntag wünscht aurora
Hab Dank, du lieber Wind
Ich bin in den Garten gegangen und mag nicht mehr hinaus.
Die goldigen Äpfel prangen mit ihren roten Wangen und laden ein zum Schmaus.
Wie ist es anzufangen? Sie hängen mir zu hoch und zu fern.
Ich sehe sie hangen und prangen und kann sie nicht erlangen
und hätte doch einen gern!
Da kommt der Wind aus dem Westen und schüttelt den Baum geschwind
und weht herab von den Ästen den allerschönsten und besten -
hab Dank, du lieber Wind!
Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874),
Ein Abschied vom "Oktober" mit Erich Kästner, der mir gut gefällt.
Blätter tanzen sterbensheiter
ihre letzten Menuetts.
Folge folgsam dem Begleiter.
Bleib nicht stehen. Geh nur weiter.
Denn das Jahr ist dein Gesetz.
Nebel zaubern in der Lichtung
eine Welt des Ungefährs.
Raum wird Traum. Und Rauch wird Dichtung.
Folg der Zeit. Sie weiss die Richtung.
„Stirb und werde!“ nannte er’s.
Erich Kästner (1899–1974)
Wenn Blätter von den Bäumen stürzen,
die Tage täglich sich verkürzen,
wenn Amsel, Drossel, Fink und Meisen
die Koffer packen und verreisen,
wenn all die Maden, Motten, Mücken,
die wir versäumten zu zerdrücken,
von selber sterben – so glaubt mir:
es steht der Winter vor der Tür!
Ich laß ihn stehn!
Ich spiel ihm einen Possen!
Ich hab die Tür verriegelt
und gut abgeschlossen!
Er kann nicht rein!
Ich hab ihn angeschmiert!
Nun steht der Winter vor der Tür –
und friert! (Heinz Erhardt)
die Tage täglich sich verkürzen,
wenn Amsel, Drossel, Fink und Meisen
die Koffer packen und verreisen,
wenn all die Maden, Motten, Mücken,
die wir versäumten zu zerdrücken,
von selber sterben – so glaubt mir:
es steht der Winter vor der Tür!
Ich laß ihn stehn!
Ich spiel ihm einen Possen!
Ich hab die Tür verriegelt
und gut abgeschlossen!
Er kann nicht rein!
Ich hab ihn angeschmiert!
Nun steht der Winter vor der Tür –
und friert! (Heinz Erhardt)