Luft- und Raumfahrt Peenemünde
"Ich war eben einfacher , wenn auch begeisterte Artillerist , der trotzdem die Kollegen in den Panzern beneidete ."
geschrieben von gilbert1
Täte da nicht auch schon einmal etwas mehr Selbstreflexion gut?Hallo Karl,
Auf mich wirkt diese Waffenbegeisterung sehr befremdlich.
Karl
für mich ergäbe sich jetzt die Frage, warum ist dir "Waffenbegeisterung" hier befremdlich?
Begründen sollte man diese "Befremdlichkeit" denn schon!
Meine Sicht, im Grunde wird hier Geschichtliches aufgearbeitet! Das denn wieder in Verbindung
mit Menschen, welche in ihrem Leben von Erfahrungen aus der Geschichte geprägt wurden.
Gegen einen Erfahrungsaustausch wird man in einer demokratischen Gesellschaft kaum etwas
einwenden können. Abgesehen davon, eine Betrachtung der Waffentechnik ist ja sogar
Bestandteil der Berichterstattung in allen seriösen Medien weltweit. Bestellst du deshalb
deine Tageszeitung ab? Schaltest du dein TV-Gerät aus? Schreibst du bitterböse Beschwerden
an Redaktionen, weil zum Beispiel die Marine 4 neue Superkampfschiffe in den Niederlanden
bestellt hat? Ich kann es mir nicht vorstellen. Wenn du hier im Forum "Filter" zu bestimmten
Themen wünschst, dann solltest du das deutlich lesbar einstellen. Das fände ich dann gut.
Noch mal zu Gilbert1 und seine Aussage zu Tieren und Biologen.
Ich kann mir also auch nicht vorstellen, dass ein angesehener Biologe in seinem Werdegang
ausschließlich nur Fruchtfliegen seziert hat. Ich könnte nie höhere Tiere töten, sei es auch zu
einem noch so rationalen Zweck um ein Ziel zu erreichen.
Schöner Gruß
Peter
Lieber Peter (@Elko),
"befremdlich" ist selbsterklärend. Waffenliebe ist mir fremd, eher das Gegenteil trifft zu. Ich kann nicht verstehen, wie man sich für Mordwerkzeuge begeistern kann.
Zu Eurem Biologenbild: Im Wirbeltierkurs in Freiburg haben wir tote Fische seziert (die schon vergammelt waren und fürchterlich stanken und wir Studenten danach noch tagelang). Ich war immer an Neurobiologie interessiert und bei meinem Studium in London hatte ich deshalb als Projektarbeit die Isolierung und Charakterisierung des S100-Gehirnproteins übernommen. In der Tat mussten hierzu Mäuse getötet werden (mit Überdosis von Äther). Dies gefiel mir so wenig, dass ich an Margit schrieb, ich wolle jetzt doch Botaniker werden. Damals kam jedoch gerade Drosophila melanogaster als Paradetier der Genetik wieder in Mode und da konnte ich meine neurobiologischen und genetischen Interessen kombinieren und habe mitgeholfen Gene zu identifizieren, die für Nervenwachstum und die Gehirnverdrahtung wichtig sind - in der Fliege, aber eben auch im Menschen.
Weiterhin ist mir die Herstellung eines Bezugs zwischen toten Menschen durch Kriegswerkzeuge und toten Tieren in der biologischen Forschung - wie hergestellt von gilbert1 - völlig unverständlich, ja ich halte das für pervers.
Karl
Karl ,
du hast jetzt mit allerlei Begriffen umhergeworfen , hast dich aber um eine Antwort gedrückt :
Wer gibt uns das Recht , Tiere grausam zu quälen und zu töten ?
Deine Geschichte mit den toten Heringen ist ..., naja , lassen wir das .
Du weißt sehr wohl , daß man viele Tiere , auch große , auf die furchtbarste Weise zu Tode bringt .
Warum schreibst du das nicht hier ?
Wem das nicht paßt , der muß es doch nicht lesen und außerdem verzehren auch die Nutzer dieses Forums in der überwiegenden Zahl Billigfleisch von Tieren , die von Natur nie etwas spürten .
Der Geiz treibt diese Menschen an , die Gier , überall zu sparen und selbst fett dabei zu werden , eine Ignoranz ohnegleichen gegenüber der Umwelt , die sie offen doch so " lieb " hätten .
Schreibe nicht , Tierversuche sind unbedingt für die Arterhaltung des Menschen notwendig .
Das Gleiche könnte ein überzeugter Soldat schreiben .
Hier vereinigen sich wieder die Denkweisen .
Ich hatte dir einen Beitrag gemeldet , bei dem die Anführungsstriche fehlten , keine Reaktion deinerseits .
Bei mir überwachst du jeden Buchstabe .
Also : Du mißbrauchst deine Stellung als Moderator eines Forums , um deine alleinige Meinung geltend zu machen .
Statt wirklicher Diskussionen liebst du es mehr , wenn Leute idiotischen Schleim von alten Kitschpostkarten von sich geben , obwohl du solche Verdummung stoppen solltest .
So , nun kannst du mich zum 2. mal abmelden .
Danke trotztem für deine Aufmerksamkeit .
Gruß Gilbert
Hallo Peter ,
nur kurz , das abgestürzte Flugzeug war kein Gewöhnliches .
Es war mit Personen und Akten direkt aus der Reichskanzlei kommend zu Boden gekommen , hat sich mehrmals überschlagen . Die ersten Bauern , die zur Hilfe eilten , sprachen von " geheimnisvollen " Akten und Paketen - Ziel war die " Alpenfestung " mit Zwischenlandung in Dresden .
In besagtem Buch war auch eine Personenbeschreibung des Piloten , der über all die Kriegszeit das volle Vertrauen des Gröfaz hatte .
Alle toten Leute sind dort auf einem kleinen Dorffriedhof begraben , mit und ohne Namen .
Durchaus gab es noch Jäger auf Seiten Deutschlands , Berlin war nicht der Nabel der Welt .
Hätte ich geahnt , daß ich diese Informationen nochmals brauche , wäre ich anders mit vielen Büchern umgegangen .
Gruß Gilbert
@gilbert1,
Du solltest richtig lesen und mich nicht diffamieren. Karl
Hallo Gilbert,
ich bezweifele ja nicht den Vorgang an sich. Nur sollte man aus Gründen der Systematik diese
deutlich von dem besagten "Reitsch-Flug" trennen.
Natürlich gingen gerade in den Tagen vor dem Ende des Dritten Reichs allerlei Weisungen
nach Irgendwo. Das kann man aber nicht mehr verifizieren.
Wie oft hat der Gröfaz in seinen letzten Tagen noch Befehle an die Division Wenck gegeben,
die gab es aber in der Struktur gar nicht nicht mehr. Das ist ja die Problematik!
Schöner Gruß
Peter
@Karl schrieb:
Lieber Peter (@Elko),
"befremdlich" ist selbsterklärend. Waffenliebe ist mir fremd, eher das Gegenteil trifft zu.
Ich kann nicht verstehen, wie man sich für Mordwerkzeuge begeistern kann.
Lasse mich mal deine Antwort eher lustig mit einem hergeholten Vergleich kommentieren.
Ich komme von irgend einer Feier! Meine Feststellung danach, der Kuchen war zu flach geraten,
der Bohnenkaffe schmeckte mehr nach Kakao.
Zu deiner Antwort:
Zum "befremdlich", natürlich ist befremdlich selbsterklärend, genauso wie "ich wundere mich".
Da kommt es aber nicht drauf an. Selbsterklärend ist aber keinesfalls der Zusammenhang in
welchem da Befremden ausgedrückt wird. Gebraucht man das also ohne erkennbare Details,
darf ich eine Rhetorik erkennen. Das ist aber dann wirklich zu flach geraten.
Zu "Waffenliebe ist mir fremd". Was ist den Waffenliebe? Liebt der Dachdecker den Hammer,
der Maler den Pinsel, der Mechaniker seine Schraubendreher? Die lieben in erster Linie ihren
Beruf.
Der Soldat liebt in erster Linie das Vertrauen welches ihm die Gesellschaft aufgrund
seines friedenserhaltenden Dienstes entgegen bringt. Dazu versucht er, genau wie
der Dachdecker, der Maler, usw. seine Werkzeuge = Waffen zu optimieren. Das wiederum
zum Schutz der Gesellschaft. Auch zum eigenen Schutz, denn er ist ja bekanntlich
Staatsbürger in Uniform und somit Teil der Gesellschaft.
Der Begriff "Waffenliebe" entspringt doch eher einer ideologischen Klamottenkiste.
Zum "Mordwerkzeug". Bekanntlich ist Mord töten aus niederen Beweggründen.
Diese Definition ist sehr klar. Der Begriff "Mordwerkzeug" schon weniger. Gibt es da denn
spezielle Werkzeuge mit denen man morden kann? Ich habe schonmal gehört, dass ein
Küchenmesser da genügt. Du weißt da bestimmt mehr?
Lieber Karl,
ich hatte schon was angesprochen, führe einfach Filter für Themen ein, das würde
zwar auch einen "befremdlichen" Eindruck hinterlassen, aber man wüsste dann Konkretes!
Wie siehst du das?
Schöner Gruß
Peter
Hallo Michiko ,
vielen Dank für diese interessante Information .
Ende August sind wir wieder einige Tage in Berlin , da werden wir diesen Punkt in unser Programm aufnehmen .
Mit dankbaren Grüßen Gilbert
Karl , es liegt mir völlig fremd , hier jemand zu diffamieren .
Keineswegs waren meine auch einmal kritischen Worte beleidigend gemeint .
Wenn du das so aufgefaßt hast , dann bitte ich um Entschuldigung .
Gruß Gilbert