Luft- und Raumfahrt Peenemünde
😂Dreimal wundern, dann ist dieser Thread bestimmt schon eine Wundertüte.😋
Mit wundersamer Verwunderung über soviel Toleranz
Peter
..will mal sehen was sich da machen lässt👿
dann wissen wir doch alle die sich mit Technik befassen,
dass uns Kriege in der Entwicklung weiter gebracht haben.
Als Abfallprodukte sind viele interessante Objekte entstanden,
die heute im zivilen Bereichen ganz normal sind
und überhaupt nicht mit Waffen/Krieg etc. in Verbindung gebracht werden.
Gerade im Computerbereich stand zuerst die Verwendung im Armee und Nachrichtendienstlichen Bereichen im Vordergrund.
Heute nutzen wir das Handy oder Fitnessarmband etc. ganz selbstverständlich.
Ob wir es wollen oder nicht,
die mod. Raumfahrt haben wir in Europa angestossen.
England, Frankreich, Deutschland.
In den USA und vielen anderen Staaten würden sie sich totlachen über unsere Bedenken.
Hallo Gilbert,
danke für deine Antwort. Ich habe mich bis jetzt noch nicht auf dem Weg nach Peenemünde gemacht.
Mache ich vielleicht noch.
Aber abgesehen davon, finde ich es gut, dass du diese Historische Betrachtung zur Sprache
bringst. Peenemünde hat die Entwicklung der Raumfahrt und auch die militärische Waffentechnik
ein gutes Stück vorangebracht. Das ist und bleibt ein geschichtlicher Fakt, da gibt es nichts zu drehen
und zu deuten! Wie immer hat die Entwicklung auch ganz unbemerkt eine kaum zu erfassende
Vielfalt an "Abfallprodukten" für die zivile Anwendung gebracht. Die Mikroelektronik, der Verbraucher
kennt sie als Handy und die Beschichtung in Mutters Bratpfanne gehören ebenfalls dazu.
Auch der Spiegel denkt an solche, eher subtile Fakten der Geschichte, ganz ohne Verklemmung.
Das möchte ich nur zur Ergänzung bringen.
https://www.spiegel.de/geschichte/ns-angriffsplaene-fuer-new-york-a-946671.html
Im Übrigen war die technische Entwicklung bei den Alliierten auch nicht ohne, die schafften sogar
die Atombombe. Egal ob für zivile oder militärische Zwecke, gute Technologien wurden noch nie
in der Zeitachse punktuell aus dem Boden gestampft, dazu gehört immer auch eine parallele
Entwicklung von besseren Werkstoffen, von Analysemöglichkeiten, von bessern Produktionsverfahren
und Maschinen die in noch geringerer Toleranz fertigen. Ja, von Versuch und Irrtum.
Für Peenemünde war die Zeit noch nicht reif, die Früchte haben ja denn auch andere Staaten
geerntet. Meine spezielle Bemerkung hierzu, Gott sei Dank!
Schöner Gruß
Peter
Leider das kann ich auch nicht genau sagen, habe es gelesen, war auch nicht mein Gebiet, war bei der Marine.Wenn ich es richtig gelesen und im Gedächtnis habe war es Haubitzenmunition mit Panzerbrechender Wirkung. Daher kenne ich die ganzen Geschichten mit der Wunderwaffe!
Hallo Gilbert,
könnte es sein, dass @Wilfrid45 Raketengranaten gemeint hat? Passt auch zu den siebziger
Jahren. Die waren aber eigentlich da um hohe Reichweiten zu erzielen. Nach meiner
Kenntnis hatten solche Granaten TNT-Sprengköpfe. Eigentlich ist solche Munition nicht
der typische Bunkerbrecher.
Geschosse mit hoher Durchschlagskraft haben nach jetzigem Stand der Technik einen "Hartkern".
Diese Kerne können aus Wolfram, Natururan, etc. bestehen. Diese Geschosse durchdringen
"Hartziele" aus Metall und Beton. Realistische Daten dieser Wirkung bleiben meist unter Verschluss.
Es gibt den Begriff der Bunker-Buster, bei diesen Waffen ist der Kern wichtiger als der Sprengstoff.
Angeblich könnten solche Penetratoren 6 Meter tief ins Gestein eindringen.
Hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Taurus_(Marschflugk%C3%B6rper)
Ironie an 😉
FSK ab 80 freigegeben
https://www.youtube.com/watch?v=ppi3Pp6RXNU
Ironie aus 😪
Schöner Gruß
Peter
Ich habe von 1976 bis 1978 auf dem ASP Nochten alle möglichen Granaten mit meiner Geschützbedienung unserer D 30 ( 122 mm ) verschossen .Die D30 hat einen gezogenen Lauf, um den Granaten Drall zu vermitteln. Heute haben Panzer einen glatten Lauf und verschießen Spreizflügelgranaten, Unterkalibergeschosse und Raketen direkt aus dem Hauptgeschütz. Diese Entwicklung startete in der Tat im faschistischen Deutschland.
Aber die von dir genannten Geschosse kenne ich nicht .
Hallo Gilbert,
wenn Du in Peenemünde bist, dann schau dir im Museum den ersten leistungsfähigen Computer an "Zuse 3" im ihm Befehlstand. Auch hier haben die Amerika als Sieger "geklaut" ( es wird ja verbreitet die Amerikaner waren diejenigen...). Leider verbrannte der Zuse 1 in einem Berliner Bombenangriff. Aber der in Peenemünde ist ein Original, mit diesem Rechner wurden die Flugbahnen berechnen des A 4 und anderer Geschosse. Zuse hatte nach dem Krieg einebaute in seiner eigenen Computerfirma Rechner der 1 und 2. Generation in Berlin und der damaligen Bundesrepublik.
Wilfrid45
Hallo Elko ,
vielleicht meinte er die Art von ( Panzerabwehr ) - Lenkraketen .
Ich war in eine Sicherstellungskompanie in Hayde von Februar bis Mai 1977 abkommandiert .
Unsere Schützlinge vom MSR 17 lernten dort , mit solchen drahtgebundenen Raketen umzugehen .
Die Probleme waren allgegenwärtig .
Nach 1990 bestätigten uns damalige Bundeswehrsoldaten , daß sie die gleichen Probleme mit diesen Waffen wie die NVA hatte .
Eine Wand von deiner angegebenen Stärke hätten wir mit unseren 122 gern nicht geschafft .
Wir hatten schon 1976 Betongranaten mit Spezialkern , aber sagenumwoben .
Vielleicht hätten es die Kollegen von den 152gern geschafft .
Anders war es bei Stahlzielen , die gänzlich anders bekämpft wurden , da sich ja der Wolframkern praktisch durchschweißt .
Prinzip Panzerfaust Wehrmacht .
Von " Bunker Bustern " habe ich noch nichts gehört .
Kannst du Näheres schreiben ?
Ich kenne nur " Block Buster " , die 5er Tonnen-Bombe , eben " Block -Vernichter " , für Werkhallen entwickelt , aber auch im " Allgemeinen " Bombenkrieg eingesetzt .
Dankbare Grüße
Gilbert
Stimmt , eines der von dir genannten " Abfallprodukte " ist das Telefon .
Und wir dachten damals , die Modernsten zu sein .