Luft- und Raumfahrt One Way Ticket to Mars
Auch verstehe ich nicht ganz, woher das viele Geld kommen soll, damit solche ein Projekt in die Tat umgesetzt werden kann. ( die Banken fressen derzeit ja alles auf )
Marija
Die Chinesen suchen bestimmt noch mehrere Freiwillige für ihr Welraumprojekt, na, Renminbi
wäre reichlich vorhanden.
Phil.
He Leute,
warum so verbissen? Wieso sollte man nicht auch im Forum Themen ein bischen spassig behandeln?
Wieso bin ich ein Menschenhasser wenn ich was von schmutzigen Füssen rede. Eigentlich dachte ich es wäre klar was ich damit meine. Wenn man Organsimen (dazu gehören auch Menschen) in einen neuen Ort bringt, verunreinigt man diesen nicht nur mit diesem Organismus selber, sondern mit allen Keimen, Parasiten, Krankheitserregern die dieser mit sich schleppt. Das meinte ich mit schmutzigen Füssen. Ist doch klar oder?
Klar haben wir auf der Erde die meisten Probleme, aber ein guter Teil davon lässt sich nur über Raumfahrt lösen (Satellitenbeobachtung)
Es gibt nun mal Bestrebungen eine bemannte Mission zum Mars zu schicken. Dazu gibt es verschiedene Konzepte. Eins davon war dieses Konzept "one was to mars". Klar ist das eine ziemliche Provokation. Aber warum sollte man nicht mal drüber nachdenken.
In einem weiteren Beitrag habe ich dann wegen der oben erklärten "Schmutzigen Füsse" generell meine Skepsis gegenüber bemannter Raumfahrt ausgedrückt. Wieso bin ich jetzt eine nicht ernst zu nehmender Menschenhasser?
warum so verbissen? Wieso sollte man nicht auch im Forum Themen ein bischen spassig behandeln?
Wieso bin ich ein Menschenhasser wenn ich was von schmutzigen Füssen rede. Eigentlich dachte ich es wäre klar was ich damit meine. Wenn man Organsimen (dazu gehören auch Menschen) in einen neuen Ort bringt, verunreinigt man diesen nicht nur mit diesem Organismus selber, sondern mit allen Keimen, Parasiten, Krankheitserregern die dieser mit sich schleppt. Das meinte ich mit schmutzigen Füssen. Ist doch klar oder?
Klar haben wir auf der Erde die meisten Probleme, aber ein guter Teil davon lässt sich nur über Raumfahrt lösen (Satellitenbeobachtung)
Es gibt nun mal Bestrebungen eine bemannte Mission zum Mars zu schicken. Dazu gibt es verschiedene Konzepte. Eins davon war dieses Konzept "one was to mars". Klar ist das eine ziemliche Provokation. Aber warum sollte man nicht mal drüber nachdenken.
In einem weiteren Beitrag habe ich dann wegen der oben erklärten "Schmutzigen Füsse" generell meine Skepsis gegenüber bemannter Raumfahrt ausgedrückt. Wieso bin ich jetzt eine nicht ernst zu nehmender Menschenhasser?
Lieber Greisi,
natürlich ist der Artikel Grund zur Diskussion.
Ich persönlich bin eher wenig technisch erfahren, ja eher naiv.
So empfinde ich halt diesen Zeitungsartikel als Provokation.
Ins Grobe:
Du hast recht, vom Weltall aus sieht man die Umweltschäden ganz genau.
Aber hilft uns dieser "Aufklärungs-Sputnik" wirklich bei der Lösung ?
Stellt er nicht eher nur die genaue Diagnose ohne wirksame Therapie ?
Greisi, the point of no return ist m.M.n. erreicht.
Die Natur wird in Form von wild events reagieren.
Was hat uns das Pionierdenken gebracht ? Wirklich Fortschritt ?
Wir sind die alten Steinzeitmenschen geblieben, die zwar ein Smartphone bedienen können, aber die z.B. bei der Bewältigung " der vorauseilenden Impulse" scheitern.
Die Entscheidung zum Einzelfahrschein ohne Rückkehr ist meiner Meinung nach eine Überforderung.
Der Mensch definiert sein Menschsein auch aus der Tatsache heraus, dass Flexibilität und Reversibilität einer Entscheidung oder Handlungsweise möglich sind.
Gruß
Marija
natürlich ist der Artikel Grund zur Diskussion.
Ich persönlich bin eher wenig technisch erfahren, ja eher naiv.
So empfinde ich halt diesen Zeitungsartikel als Provokation.
Ins Grobe:
Du hast recht, vom Weltall aus sieht man die Umweltschäden ganz genau.
Aber hilft uns dieser "Aufklärungs-Sputnik" wirklich bei der Lösung ?
Stellt er nicht eher nur die genaue Diagnose ohne wirksame Therapie ?
Greisi, the point of no return ist m.M.n. erreicht.
Die Natur wird in Form von wild events reagieren.
Was hat uns das Pionierdenken gebracht ? Wirklich Fortschritt ?
Wir sind die alten Steinzeitmenschen geblieben, die zwar ein Smartphone bedienen können, aber die z.B. bei der Bewältigung " der vorauseilenden Impulse" scheitern.
Die Entscheidung zum Einzelfahrschein ohne Rückkehr ist meiner Meinung nach eine Überforderung.
Der Mensch definiert sein Menschsein auch aus der Tatsache heraus, dass Flexibilität und Reversibilität einer Entscheidung oder Handlungsweise möglich sind.
Gruß
Marija
Hi Greisi
wenn ein User mit so auffällig dicke und dunkle Haare schreibt
"... meine lieben Mit-Greise,"
ist mir sehr verdächtigt mit eine Ironie gegen älteren. Hier in ST und auch in andere Foren tauchten immer auf so jugendliche Typen, seine angekratzte Selbstbewusstsein möchten stärken zwischen ältere Senioren, hier waren Sie noch stark und jung, also hatten Sie hier etwas wie Vorteil. Bestimmt waren Sie bei seine gleichälteren Bekannten wenig beliebt oder auch abgelehnt, und so fangen Sie an protzen und provozieren zwischen Senioren......ein Medikament für die gequälte Seele.
Eigentlich ist die Idee mit Senioren nach Mars in USA geboren.
Nasti
wenn ein User mit so auffällig dicke und dunkle Haare schreibt
"... meine lieben Mit-Greise,"
ist mir sehr verdächtigt mit eine Ironie gegen älteren. Hier in ST und auch in andere Foren tauchten immer auf so jugendliche Typen, seine angekratzte Selbstbewusstsein möchten stärken zwischen ältere Senioren, hier waren Sie noch stark und jung, also hatten Sie hier etwas wie Vorteil. Bestimmt waren Sie bei seine gleichälteren Bekannten wenig beliebt oder auch abgelehnt, und so fangen Sie an protzen und provozieren zwischen Senioren......ein Medikament für die gequälte Seele.
Eigentlich ist die Idee mit Senioren nach Mars in USA geboren.
Nasti
Oh, Oh, Nasti,
Du hast ja einen Humor wie Graf Drakula.
Wenn ich lang genug durchhalte, habe ich auch mal graue, weisse oder keine Haare. Na und?
Du hast ja einen Humor wie Graf Drakula.
Wenn ich lang genug durchhalte, habe ich auch mal graue, weisse oder keine Haare. Na und?
Liebe Marija,
Ja genau, dass ist der Diskussionspunkt. Hat sich die Menscheit entwickelt weil immer ein paar Verrückte losgezogen sind? Oder hätten unsere Vorfahren lieber in Afrika bleiben sollen, oder gleich auf den Bäumen und vielleicht hätten sie die Ur-Ozeane gar nicht verlassen sollen?
Ich gebe Dir vollständig recht. Wir hinken in unseren Taten immer hinter den Notwendigkeiten her. Aber ich kann durchaus den Fortschritt erkennen. In der Steinzeit hatte noch kaum ein Mensch eine einigermassen realistische Vorstellung von der Welt. Das Leben war vermutlich ein für unser heutigen Vorstellungen unglaublich grausamer Kampf um Nahrung, gegen böswillige Nachbarn, gegen für uns heute banale Krankheiten.
Deswegen denke ich auch es kann weitergehen. In tausend oder 10-tausend Jahren werden unsere Nachkommen evtl. auf uns Gucken und erschauern vor diesen primitiven, ahnungslosen, verblendeten "Wilden".
Es gab aber auch oft in der Menschheitsgeschichte Leute die sich aufmachten ohne die Aussicht oder auch nur den Gedanken an Rückkehr. Planung, Vorsicht und Flexibilität - da hast du Recht - ist charakteristisch für Menschen. Aber sicher auch das was man pathetisch Heldentum und Heldentod nennen kann.
Was hat uns das Pionierdenken gebracht ? Wirklich Fortschritt ?
Wir sind die alten Steinzeitmenschen geblieben, die zwar ein Smartphone bedienen können, aber die z.B. bei der Bewältigung " der vorauseilenden Impulse" scheitern.
Ja genau, dass ist der Diskussionspunkt. Hat sich die Menscheit entwickelt weil immer ein paar Verrückte losgezogen sind? Oder hätten unsere Vorfahren lieber in Afrika bleiben sollen, oder gleich auf den Bäumen und vielleicht hätten sie die Ur-Ozeane gar nicht verlassen sollen?
Ich gebe Dir vollständig recht. Wir hinken in unseren Taten immer hinter den Notwendigkeiten her. Aber ich kann durchaus den Fortschritt erkennen. In der Steinzeit hatte noch kaum ein Mensch eine einigermassen realistische Vorstellung von der Welt. Das Leben war vermutlich ein für unser heutigen Vorstellungen unglaublich grausamer Kampf um Nahrung, gegen böswillige Nachbarn, gegen für uns heute banale Krankheiten.
Deswegen denke ich auch es kann weitergehen. In tausend oder 10-tausend Jahren werden unsere Nachkommen evtl. auf uns Gucken und erschauern vor diesen primitiven, ahnungslosen, verblendeten "Wilden".
Es gab aber auch oft in der Menschheitsgeschichte Leute die sich aufmachten ohne die Aussicht oder auch nur den Gedanken an Rückkehr. Planung, Vorsicht und Flexibilität - da hast du Recht - ist charakteristisch für Menschen. Aber sicher auch das was man pathetisch Heldentum und Heldentod nennen kann.
@ Greisi
du schreibst :
"der Steinzeit hatte noch kaum ein Mensch eine einigermassen realistische Vorstellung von der Welt. Das Leben war vermutlich ein für unser heutigen Vorstellungen unglaublich grausamer Kampf um Nahrung, gegen böswillige Nachbarn, gegen für uns heute banale Krankheiten. " Zitatende
Alles richtig.
Aber :
Der Steinzeitmensch hatte sehr wohl eine Vorstellung von "seiner Welt". In dieser Welt fand er sich zurecht.
Gewandert ist er wie ein Nomade aus Hunger - später wegen der Futterweiden seiner Tiere ( siehe z.B. die Reitervölker ).
Nachbarn hatte er erst im Moment der Sesshaftigkeit und
mit Aufkommen von Besitz kamen Kriege.
usw usw
Der Unterschied zu uns, greisi, den ich als gravierend ansehe ist, dass der "frühere Mensch und Pionier" in seinen " physikalischen Grenzen" geblieben ist. Er war nur von seinen eigenen physikalischen, und physiologischen Gegebenheiten abhängig. Der moderne Pionier wird abhängig sein von externer Energie - und damit ist er im wahrsten Sinne "abhängig und sklavisch" z.B. an seinen Luftschlauch gekoppelt.
Aber nur ein Beispiel von vielen.
Marija
du schreibst :
"der Steinzeit hatte noch kaum ein Mensch eine einigermassen realistische Vorstellung von der Welt. Das Leben war vermutlich ein für unser heutigen Vorstellungen unglaublich grausamer Kampf um Nahrung, gegen böswillige Nachbarn, gegen für uns heute banale Krankheiten. " Zitatende
Alles richtig.
Aber :
Der Steinzeitmensch hatte sehr wohl eine Vorstellung von "seiner Welt". In dieser Welt fand er sich zurecht.
Gewandert ist er wie ein Nomade aus Hunger - später wegen der Futterweiden seiner Tiere ( siehe z.B. die Reitervölker ).
Nachbarn hatte er erst im Moment der Sesshaftigkeit und
mit Aufkommen von Besitz kamen Kriege.
usw usw
Der Unterschied zu uns, greisi, den ich als gravierend ansehe ist, dass der "frühere Mensch und Pionier" in seinen " physikalischen Grenzen" geblieben ist. Er war nur von seinen eigenen physikalischen, und physiologischen Gegebenheiten abhängig. Der moderne Pionier wird abhängig sein von externer Energie - und damit ist er im wahrsten Sinne "abhängig und sklavisch" z.B. an seinen Luftschlauch gekoppelt.
Aber nur ein Beispiel von vielen.
Marija