Luft- und Raumfahrt Ist Raumfahrt nicht eine Steuergeldverschwendung?
Mit der Forschung für und mit Raumfahrt ist es wie mit fast aller Grundlagenforschung: man weiß vorher nicht genau, wozu es nützen könnte.
Das Motiv ist anfangs nur die Befriedigung menschlicher Neugier. Davon zu leben, ist dann und wann eine Durststrecke. Jules Verne hat als Nichtwissenschaftler (?) unter vielen Leuten einiges Interesse ausgelöst. Ähnlich Hans Dominik. Es kann sein, daß manche Erkenntnisse momentan völlig nutzlos scheinen und sich später als der Knaller erweisen. Die Zahl namenlos Forschender ist Legion.
Förderer steigen erst ein, wenn sie Profit oder Prestige erhoffen.
Solange das nicht gegeben ist, haben’s Grundlagenforscher schwer. Den meisten von ihnen geht es weniger um’s Geldverdienen (nicht gerade Gunter van Hagen :o)), sondern um Gedankenaustausch und Anerkennung in einem relativ kleinen Kreis.
Ohne vor 500 Jahren die erst einmal „nutzlose“ Anatomie (= Neugier auf menschliche Innereien) gäbe es keine heutige Chirurgie. Folge: Die gegenwärtige Lebenserwartung wäre um einiges geringer.
In der Elektronik ließen sich ähnliche, zunächst wenig attraktive Beobachtungen (Blitz, Elmesfeuer, Magnetismus ...) mit weitreichenden Folgen finden.
Daher benötigt jede Forschung zuvor ein Budget, bei dem nicht nach dem unmittelbaren Nutzen gefragt wird. Die Weltraumforschung hat sehr attraktive Nebenprodukte hervorgebracht. Inwieweit sie einmal geeignet sein sollte, „die Menschheit zu retten“, steht für uns Jetztmenschen auf einem von uns nicht taxierbaren Wertmesser. Sicher vorhersehbar ist einzig und allein, daß unsere Erde irgendwann nicht mehr für Menschen verfügbar sein wird.
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navallo
Das Motiv ist anfangs nur die Befriedigung menschlicher Neugier. Davon zu leben, ist dann und wann eine Durststrecke. Jules Verne hat als Nichtwissenschaftler (?) unter vielen Leuten einiges Interesse ausgelöst. Ähnlich Hans Dominik. Es kann sein, daß manche Erkenntnisse momentan völlig nutzlos scheinen und sich später als der Knaller erweisen. Die Zahl namenlos Forschender ist Legion.
Förderer steigen erst ein, wenn sie Profit oder Prestige erhoffen.
Solange das nicht gegeben ist, haben’s Grundlagenforscher schwer. Den meisten von ihnen geht es weniger um’s Geldverdienen (nicht gerade Gunter van Hagen :o)), sondern um Gedankenaustausch und Anerkennung in einem relativ kleinen Kreis.
Ohne vor 500 Jahren die erst einmal „nutzlose“ Anatomie (= Neugier auf menschliche Innereien) gäbe es keine heutige Chirurgie. Folge: Die gegenwärtige Lebenserwartung wäre um einiges geringer.
In der Elektronik ließen sich ähnliche, zunächst wenig attraktive Beobachtungen (Blitz, Elmesfeuer, Magnetismus ...) mit weitreichenden Folgen finden.
Daher benötigt jede Forschung zuvor ein Budget, bei dem nicht nach dem unmittelbaren Nutzen gefragt wird. Die Weltraumforschung hat sehr attraktive Nebenprodukte hervorgebracht. Inwieweit sie einmal geeignet sein sollte, „die Menschheit zu retten“, steht für uns Jetztmenschen auf einem von uns nicht taxierbaren Wertmesser. Sicher vorhersehbar ist einzig und allein, daß unsere Erde irgendwann nicht mehr für Menschen verfügbar sein wird.
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navallo
Es gibt wohl kein thema, in dem Hugo wie auch immer einen schwenk zu einem seiner und der linken lieblingsthemen findet.
Hier gings wohl um die landung auf dem mars, aber schon, dank hugo, sind wir wieder in afghanistan, wo schwerbewaffnete soldaten mit teurer ausrüstung aufmarschieren, während hier in D millionen kinder hungern.
Es wäre wirklich nett, lieber hugo, du würdest irgendwann mal bei einem vorgegebenen thema bleiben und nicht immer seitenlange öde allgemeinplätze voranstellen um dann deine linspropaganda abzulassen.
--
gram
Hier gings wohl um die landung auf dem mars, aber schon, dank hugo, sind wir wieder in afghanistan, wo schwerbewaffnete soldaten mit teurer ausrüstung aufmarschieren, während hier in D millionen kinder hungern.
Es wäre wirklich nett, lieber hugo, du würdest irgendwann mal bei einem vorgegebenen thema bleiben und nicht immer seitenlange öde allgemeinplätze voranstellen um dann deine linspropaganda abzulassen.
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gram
Die Menschen können dort niemals leben und arbeiten.
Das würde ich in Zweifel ziehen. Technologie ermöglicht es dem Menschen auch dort zu leben, wo er als "Tier" nicht überleben könnte. Viele Unmöglichkeitspostulate haben die Propheten später lächerlich erscheinen lassen (s. Linktipp).
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karl
Thema interessiert mich sehr. Leider führt Dein Link nur auf Google zurück.
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navallo
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navallo
Re: Ist Raumfahrt nicht eine Steuergeldverschwendung?
grins...... Egal ob das Thema Milchkühe oder Vogelgezwitscher ist, bei Hugo landen wir immer in Afghanistan und die Regierung hat Schuld )))
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hafel
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hafel
hallo gram Willkommen im Club,, im Club der Ablenker,,,,Dein Liebelingsablenkungsthema scheint hugo zu sein,,oder hab ich mich geirrt und Du hast Wesentliches zum Thema Weltraumforschung beigetragen, geschweige denn zu arnos Steuerverschwendungsanfrage,,?
aber wenn die Weltraumforscher erst mal erreicht haben, das die Kühe bei Vogelgezwitscher Schach spielen, ok dann nehmen wir auch hafel mit im Verein auf oder ? *g*
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hugo
aber wenn die Weltraumforscher erst mal erreicht haben, das die Kühe bei Vogelgezwitscher Schach spielen, ok dann nehmen wir auch hafel mit im Verein auf oder ? *g*
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hugo
Hugo ich glaube, du merkst nicht mal mehr was du hier manchmal so abläßt.
Immerhin hast du es erstmals fertiggebracht nur 2 sätze zu schreiben, statt ellenlanger ermüdender darstellung abstruser hugobefindlichkeiten.
Vielleicht besteht noch hoffnung.
--
gram
Immerhin hast du es erstmals fertiggebracht nur 2 sätze zu schreiben, statt ellenlanger ermüdender darstellung abstruser hugobefindlichkeiten.
Vielleicht besteht noch hoffnung.
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gram
Re: Ist Raumfahrt nicht eine Steuergeldverschwendung?
Ich hoffe mit !
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susannchen
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susannchen
Hallo Navallo,
hier ein neuer Versuch im Linktipp:
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karl
hier ein neuer Versuch im Linktipp:
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karl
In einem anderen, literarischen Faden habe ich folenden Text über Menschlein und Universum eingstellt:
Stephen Crane (1871 - 1900):
A man said to the universe: "Sir I exist!"
"However," replied the universe,
"The fact has not created in me
A sense of obligation."
Ein Mensch sprach hinaus ins Universum:
"Hey, Sir, ich existiere!"
"Nun, nun", echote das Universum,
"Das Faktum hat für mich
keinerlei Verpflichtung."
**
Das Ende des Dialogs-Versuchs darf man abwarten.
--
longtime
Stephen Crane (1871 - 1900):
A man said to the universe: "Sir I exist!"
"However," replied the universe,
"The fact has not created in me
A sense of obligation."
Ein Mensch sprach hinaus ins Universum:
"Hey, Sir, ich existiere!"
"Nun, nun", echote das Universum,
"Das Faktum hat für mich
keinerlei Verpflichtung."
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Das Ende des Dialogs-Versuchs darf man abwarten.
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longtime