Literatur Wieder einmal angezeigt: ein literarisches Rätsel
Heute habe ich nach einer Leseprobe von T.C. Boyle gesucht und auch eine entdeckt. Ich hätte sogar mehrere gefunden, da der Autor meist bei der Herausgabe seiner Bücher, auch bei den Übersetzungen, solche Proben bereits vom Verlag veröffentlichen lässt.
Aus meinem Band mit 14 Kurzgeschichten mit dem Gesamt-Titel “Zähne und Klauen” stelle ich nachstehend eine Probe aus der Geschichte “Windsbraut” ein.
Wenn Ihr also Lust habt, könnt Ihr etwas nachlesen, und zwar hier:
Die Geschichte wurde auch einzeln in “Tolle Hefte” veröffentlicht, einer Reihe, die ich bisher überhaupt nicht kannte, die aber schön gestaltet sein soll, auch grafisch.
Hier auch ein Link, der Euch die Tollen Hefte etwas näher bringen kann.
Gruß von Enigma
Aus meinem Band mit 14 Kurzgeschichten mit dem Gesamt-Titel “Zähne und Klauen” stelle ich nachstehend eine Probe aus der Geschichte “Windsbraut” ein.
Wenn Ihr also Lust habt, könnt Ihr etwas nachlesen, und zwar hier:
Die Geschichte wurde auch einzeln in “Tolle Hefte” veröffentlicht, einer Reihe, die ich bisher überhaupt nicht kannte, die aber schön gestaltet sein soll, auch grafisch.
Hier auch ein Link, der Euch die Tollen Hefte etwas näher bringen kann.
Gruß von Enigma
Liebe Rätselfreunde,
auf Anregung von Enigma im Thread "Poesie" möchte ich folgende Rätselfrage stellen, die ich hier besser aufgehoben finde. Es geht nämlich nicht um Poesie, sondern um Prosa. Aber wie bei Max Frisch auch um einen Bahnhof. Hier ein Abschnitt:
Die Bahnverwaltung hatte sich rasch auf den neuen Segen eingestellt: ein großes, modernes Bahnhofsgebäude mit großem Wartesaal, Benzinbad, Aktualitätenkino, Buchhandlung, Speisesaal und Güterabfertigung wurde mit einer Geschwindigkeit errichtet, die der fälschlicherweise für sprichwörtlich gehaltenen Langsamkeit der Bahnverwaltung offensichtlich widersprach. Der Chef des Verwaltungsbezirks W. gab eine Parole heraus, die noch lange in aller Munde blieb: „Die Zukunft unseres Bezirks liegt in .......“ (eigene Anmerkung: Die Pünktchen stehen für den Namen der Stadt, die auch im Titel der Erzählung vorkommt.)
Gesucht sind Autor und Titel der Erzählung.
Clara
auf Anregung von Enigma im Thread "Poesie" möchte ich folgende Rätselfrage stellen, die ich hier besser aufgehoben finde. Es geht nämlich nicht um Poesie, sondern um Prosa. Aber wie bei Max Frisch auch um einen Bahnhof. Hier ein Abschnitt:
Die Bahnverwaltung hatte sich rasch auf den neuen Segen eingestellt: ein großes, modernes Bahnhofsgebäude mit großem Wartesaal, Benzinbad, Aktualitätenkino, Buchhandlung, Speisesaal und Güterabfertigung wurde mit einer Geschwindigkeit errichtet, die der fälschlicherweise für sprichwörtlich gehaltenen Langsamkeit der Bahnverwaltung offensichtlich widersprach. Der Chef des Verwaltungsbezirks W. gab eine Parole heraus, die noch lange in aller Munde blieb: „Die Zukunft unseres Bezirks liegt in .......“ (eigene Anmerkung: Die Pünktchen stehen für den Namen der Stadt, die auch im Titel der Erzählung vorkommt.)
Gesucht sind Autor und Titel der Erzählung.
Clara
Autor: Harry Steinhauer
Titel: Der Bahnhof von Zimpren
Hallo Clara,
eine super Idee, hier weiterzuschreiben.
In diesen Thread passen solche Texte sehr gut.
Hallo Liz,
ist “Der Bahnhof von Zimpren” nicht eine Erzählung von Heinrich Böll?
Na, am besten wird Clara entscheiden.
Beste Grüße
Enigma
eine super Idee, hier weiterzuschreiben.
In diesen Thread passen solche Texte sehr gut.
Hallo Liz,
ist “Der Bahnhof von Zimpren” nicht eine Erzählung von Heinrich Böll?
Na, am besten wird Clara entscheiden.
Beste Grüße
Enigma
Hallo Liz,
ist “Der Bahnhof von Zimpren” nicht eine Erzählung von Heinrich Böll?
Na, am besten wird Clara entscheiden.
Beste Grüße
Enigma
Das könnte sein, Enigma.
Ganz so sicher war ich mir nicht
Es war ein Versuch, bin gespannt auf die Lösung.
LG
liz
Hallo Liz,
das finde ich toll, dass Du jetzt so schnell reagiert hast.
Ja, warten wir einfach ab.
Aber der Titel wird stimmen, da bin ich mir fast sicher.
Liebe Grüße von Enigma
PS
Der von Clara angegebene Verwaltungsbezirk W. hieß wahrscheinlich Wöhnisch.
das finde ich toll, dass Du jetzt so schnell reagiert hast.
Ja, warten wir einfach ab.
Aber der Titel wird stimmen, da bin ich mir fast sicher.
Liebe Grüße von Enigma
PS
Der von Clara angegebene Verwaltungsbezirk W. hieß wahrscheinlich Wöhnisch.
Hallo Enigma,
stimmt, Heinrich Böll hat das geschrieben, ich habe seine Bücher immer sehr gerne gelesen.
Wenn der Titel stimmt, dann wusste ich wenigstens
50% *lache laut*
Lieben Gruß
liz
Ja, Liz,
ich habe Böll auch immer sehr gerne gelesen.
Ein schönes Erlebnis habe ich noch in Erinnerung.
Da hat während einer Rundreise durch Irland die damalige Reiseleiterin fast jeden Tag aus dem Irischen Tagebuch vorgelesen.
Beste Grüße auch von mir - Du hast Dich nur vertan.
Und wenn wir mit unserer Vermutung Recht behalten, kannst Du ja mal überlegen, ob Du auch etwas einstellen möchtest.
Enigma
ich habe Böll auch immer sehr gerne gelesen.
Ein schönes Erlebnis habe ich noch in Erinnerung.
Da hat während einer Rundreise durch Irland die damalige Reiseleiterin fast jeden Tag aus dem Irischen Tagebuch vorgelesen.
Beste Grüße auch von mir - Du hast Dich nur vertan.
Und wenn wir mit unserer Vermutung Recht behalten, kannst Du ja mal überlegen, ob Du auch etwas einstellen möchtest.
Enigma
Beste Grüße auch von mir - Du hast Dich nur vertan.
Danke Enigma, du hast meinen Abend gerettet
Toll, so eine Reiseleiterin hätte ich bei meiner Irlandrundreise auch gerne gehabt.
Das Irische Tagebuch habe ich nach meiner Reise gelesen.
Ich mache das gerne nachher, so bringt es mir doppelt Freude weil ich das Land dann etwas besser kenne.
Warten wir erst mal ab was Clara dazu sagt und vielleicht wollen andere Stler auch noch mitraten.
Schönen Abend wünscht dir
liz
Liz und Enigma, Ihr habt beide Recht! Es ist die Erzählung "Der Bahnhof von Zimpren" von Heinrich Böll. Sie befindet sich in einer Reihe von Erzählungen und Kurzgeschichten mit dem Untertitel "Geschichten vom wirklichen Leben" und stellt für mich so etwas wie eine Tragikomödie im Kleinen dar. Böll "findet, geschult an amerikanischen Vorbildern, die nüchterne Aussage, die sich selbst und die dem Leser nichts vorspiegelt und nichts vorenthält, und gerade dadurch ihre große Wirkung erzielt." (Zitat aus dem Vorwort des Erzählbands).
Auch ich wäre dafür, wenn der Thread weiter geführt würde!
LG, Clara
Auch ich wäre dafür, wenn der Thread weiter geführt würde!
LG, Clara