Literatur Wieder einmal angezeigt: ein literarisches Rätsel
Lieber longtime, nach Deinen Angaben müsste es sich um Friedrich Sieburg handeln, der im Nationalsozialismus eine zwielichtige Rolle spielte.
Der Text wäre dann "Parfümierter Schnee", eine Geschichte, die in der Luxushotel-Szenerie spielt.
Die "Drei Männer im Schnee" habe ich vor langer Zeit ebenfalls mit Vergnügen gelesen und auch den lustigen Film gesehen.
Clara
Der Text wäre dann "Parfümierter Schnee", eine Geschichte, die in der Luxushotel-Szenerie spielt.
Die "Drei Männer im Schnee" habe ich vor langer Zeit ebenfalls mit Vergnügen gelesen und auch den lustigen Film gesehen.
Clara
Ja, Clara,
genau das macht Sinn.
Es ist bestimmt Sieburg, der hier gefragt war.
Bei Kästner hatte ich nur “Berufsverbot" gelesen, dabei aber nicht auf die französische Besatzungsmacht geachtet.
Und dann sollte die Sache klar sein, obwohl mir auch gelinde Zweifel daran gekommen sind, ob das überhaupt Kästners Stil hätte sein können.
Eigentlich nicht - aber es sollte eben passen.
Grüße von Enigma
genau das macht Sinn.
Es ist bestimmt Sieburg, der hier gefragt war.
Bei Kästner hatte ich nur “Berufsverbot" gelesen, dabei aber nicht auf die französische Besatzungsmacht geachtet.
Und dann sollte die Sache klar sein, obwohl mir auch gelinde Zweifel daran gekommen sind, ob das überhaupt Kästners Stil hätte sein können.
Eigentlich nicht - aber es sollte eben passen.
Grüße von Enigma
Hallo, liebe Clara: Bingo!
Gruß an Enigma!
Ja, es war der politisch wegen seiner NS-Mitgliedschaft umstrittene Siegfried Sieburg.
Noch ein Ausschnitt aus „Parfümierter Schnee“:
Vor dem Hotel stehen die Autos der Gäste, riesenhafte amphibische Kästen amerikanischer Erzeugung unter einer Last von Schnee begraben, aber wenn man hineinblickt, sieht's ganz gemütlich aus. Ein Wagen ist nie von Schnee bedeckt, es ist ein Rolls-Royce, Schwarz und Silber, nie alternd, aber auch nie jung gewesen, geradezu entsetzlichen Reichtum ausstrahlend. Er gehört einem in Kopenhagen tätigen columbianischen Diplomaten.
Wer verfiele da nicht in tiefe Träumerei!
Das Leben der Männer, die in der dänischen Hauptstadt für die außenpolitischen und wirtschaftlichen Belange Columbiens kämpfen, muss aufreibend, ja verzehrend sein. Da ist ihnen eine kleine Ausspannung im Engadin wohl zu gönnen.
*
Und der Schluss:
Die Glocken von Pontresina und Sils-Maria klingen schwach durch die stille Luft. Aber unter der Schwelle des Herzens rauschen kühl die stygischen Gewässer.“
*
Der Text erschien zuerst in „Lauter letzte Tage. Prosa aus zehn Jahren" (1961).
Pontresina - ein Sommertraum!
... und: Das Nietzsche-Haus in Sils-Maria!
**
Und wer macht weiter... mit einem neuen Rätsel...?
Gruß an Enigma!
Ja, es war der politisch wegen seiner NS-Mitgliedschaft umstrittene Siegfried Sieburg.
Noch ein Ausschnitt aus „Parfümierter Schnee“:
Vor dem Hotel stehen die Autos der Gäste, riesenhafte amphibische Kästen amerikanischer Erzeugung unter einer Last von Schnee begraben, aber wenn man hineinblickt, sieht's ganz gemütlich aus. Ein Wagen ist nie von Schnee bedeckt, es ist ein Rolls-Royce, Schwarz und Silber, nie alternd, aber auch nie jung gewesen, geradezu entsetzlichen Reichtum ausstrahlend. Er gehört einem in Kopenhagen tätigen columbianischen Diplomaten.
Wer verfiele da nicht in tiefe Träumerei!
Das Leben der Männer, die in der dänischen Hauptstadt für die außenpolitischen und wirtschaftlichen Belange Columbiens kämpfen, muss aufreibend, ja verzehrend sein. Da ist ihnen eine kleine Ausspannung im Engadin wohl zu gönnen.
*
Und der Schluss:
Die Glocken von Pontresina und Sils-Maria klingen schwach durch die stille Luft. Aber unter der Schwelle des Herzens rauschen kühl die stygischen Gewässer.“
*
Der Text erschien zuerst in „Lauter letzte Tage. Prosa aus zehn Jahren" (1961).
Pontresina - ein Sommertraum!
... und: Das Nietzsche-Haus in Sils-Maria!
**
Und wer macht weiter... mit einem neuen Rätsel...?
Sorry - ich bin's wieder:
Vorspruch:
Eigentlich wollte ich diesen Text einstellen – doch ich fand ihn… oh Wunder ... im Archiv des Seniorentreffs, ob unter literaturfreund oder iustitia – egal:
„Unter diesen Heimsuchungen, weit über Krieg und Bombardement hinaus, nehmen die Blitze die erste Stelle ein. Die Wetterwolke behauptet den Vortritt. Es mag keine Kirche in Deutschland geben, vielleicht überhaupt nicht, die so oft getroffen wurde. Kein Wunder; wer dem Himmel am nächsten ist, ist es auch dem Blitze.
1562 traf der Blitz das Gebäude sechsmal in einem Monat. 1568 schlug ein Gewitter in die Krone und das bleierne Dach. Das flüssig gewordene Metall brach wie ein Strom in die Kirche ein. 1584 schmolz ein Strahl in der Schlagglocke den Hammer an das Gebäude fest. Soviel über die Blitze.
(Seit 1833 übrigens - das sei vorweggenommen – hat der Turm einen Blitzableiter.)
1728 kam das Unheil von unten: ein Erdbeben erschütterte das ganze Gebäude. Das Wasser im Reservoir der Plattform wurde drei Fuß hoch in die Höhe getrieben und 18 Fuß weit weggeschleudert. 1793 ein neues Erdbeben: die Revolution. Was 1728 getan, verschwand daneben.
Zweihundertfünfunddreißig Statuen von Heiligen und Fürsten, beide gleich anstößig, fielen unter den zertrümmernden Händen dieser neuen Bilderstürmer. Der wahnwitzige Teterel machte den Vorschlag, den Turm abtragen zu lassen, „da er das Egalitätsprinzip verletze".
Als es unterblieb, wurde ihm wenigstens die Genugtuung, daß der Münsterspitze eine kolossale rote Blechmütze aufgestülpt wurde.
Dies ist nur eine Blumenlese, wobei ich, wie leicht zu ersehen, mein Auge weit mehr noch auf die Kuriosa als auf die eigentlichsten Schrecknisse gerichtet habe.“
Aus Fontanes Feuilleton „Auf dem Münster“ (dem Straßburger Münster natürlich …)
Wiedergefunden:
Click: iustitia...!
Hauptspruch:
Aber aus schönem Anlass gelangte ich zu diesem Text, dessen Autor ich zu suchen bitte, wenn's gefällt...:
An meinen Sohn
Wo bist du? Ach, ich höre dich nicht mehr,
Die Kinderstimme, die mich nächtlich rief,
Wenn ich im Arm des Alptraums schlief,
Nun ist die Nacht so blind und leer.
Das Bergwerk hat wie Tuch den Schritt verschluckt,
Die öde Steppe deinen Ruf verweht,
Die Sümpfe fraßen dein Gebet,
Dein Herz am Stacheldrahte zuckt.
Wo flog dein Lachen hin, der Amselton,
Und deine Tränen ruhn in welchem Teich?
Dein Kleid, dem grauen Nebel gleich,
Verhüllt dich ganz, mein lieber Sohn.
Ich frage jede Stunde nach dir aus,
Die mit dem Ostwind kommt und weitergeht,
Doch stumm hört sie, was schweigend fleht,
Leer bleibt die Nacht, leer bleibt das Haus.
Wenn du noch lebst, von Hunger und von Not
Den Mund erfüllt wie vom erstickten Schrei,
Dir selbst nur ein Gewicht von Blei,
So ist es besser als der Tod,
Ist besser als das Nichts aus schwarzem Samt.
Ein neuer Atem hebe deine Brust,
O fühle, daß du kommen mußt,
Du Leben, das von meinem stammt.
(1950 zuerst gedruckt; Druck-Nachweis und Copyright-Vermerk liefere ich nach.)
*
... aktueller Nachspruch:
Es kann auch eine Autorin, gar eine Dichterin, sein...
Vorspruch:
Eigentlich wollte ich diesen Text einstellen – doch ich fand ihn… oh Wunder ... im Archiv des Seniorentreffs, ob unter literaturfreund oder iustitia – egal:
„Unter diesen Heimsuchungen, weit über Krieg und Bombardement hinaus, nehmen die Blitze die erste Stelle ein. Die Wetterwolke behauptet den Vortritt. Es mag keine Kirche in Deutschland geben, vielleicht überhaupt nicht, die so oft getroffen wurde. Kein Wunder; wer dem Himmel am nächsten ist, ist es auch dem Blitze.
1562 traf der Blitz das Gebäude sechsmal in einem Monat. 1568 schlug ein Gewitter in die Krone und das bleierne Dach. Das flüssig gewordene Metall brach wie ein Strom in die Kirche ein. 1584 schmolz ein Strahl in der Schlagglocke den Hammer an das Gebäude fest. Soviel über die Blitze.
(Seit 1833 übrigens - das sei vorweggenommen – hat der Turm einen Blitzableiter.)
1728 kam das Unheil von unten: ein Erdbeben erschütterte das ganze Gebäude. Das Wasser im Reservoir der Plattform wurde drei Fuß hoch in die Höhe getrieben und 18 Fuß weit weggeschleudert. 1793 ein neues Erdbeben: die Revolution. Was 1728 getan, verschwand daneben.
Zweihundertfünfunddreißig Statuen von Heiligen und Fürsten, beide gleich anstößig, fielen unter den zertrümmernden Händen dieser neuen Bilderstürmer. Der wahnwitzige Teterel machte den Vorschlag, den Turm abtragen zu lassen, „da er das Egalitätsprinzip verletze".
Als es unterblieb, wurde ihm wenigstens die Genugtuung, daß der Münsterspitze eine kolossale rote Blechmütze aufgestülpt wurde.
Dies ist nur eine Blumenlese, wobei ich, wie leicht zu ersehen, mein Auge weit mehr noch auf die Kuriosa als auf die eigentlichsten Schrecknisse gerichtet habe.“
Aus Fontanes Feuilleton „Auf dem Münster“ (dem Straßburger Münster natürlich …)
Wiedergefunden:
Click: iustitia...!
Hauptspruch:
Aber aus schönem Anlass gelangte ich zu diesem Text, dessen Autor ich zu suchen bitte, wenn's gefällt...:
An meinen Sohn
Wo bist du? Ach, ich höre dich nicht mehr,
Die Kinderstimme, die mich nächtlich rief,
Wenn ich im Arm des Alptraums schlief,
Nun ist die Nacht so blind und leer.
Das Bergwerk hat wie Tuch den Schritt verschluckt,
Die öde Steppe deinen Ruf verweht,
Die Sümpfe fraßen dein Gebet,
Dein Herz am Stacheldrahte zuckt.
Wo flog dein Lachen hin, der Amselton,
Und deine Tränen ruhn in welchem Teich?
Dein Kleid, dem grauen Nebel gleich,
Verhüllt dich ganz, mein lieber Sohn.
Ich frage jede Stunde nach dir aus,
Die mit dem Ostwind kommt und weitergeht,
Doch stumm hört sie, was schweigend fleht,
Leer bleibt die Nacht, leer bleibt das Haus.
Wenn du noch lebst, von Hunger und von Not
Den Mund erfüllt wie vom erstickten Schrei,
Dir selbst nur ein Gewicht von Blei,
So ist es besser als der Tod,
Ist besser als das Nichts aus schwarzem Samt.
Ein neuer Atem hebe deine Brust,
O fühle, daß du kommen mußt,
Du Leben, das von meinem stammt.
(1950 zuerst gedruckt; Druck-Nachweis und Copyright-Vermerk liefere ich nach.)
*
... aktueller Nachspruch:
Es kann auch eine Autorin, gar eine Dichterin, sein...
Ist es die, von der auch das nachfolgende Gedicht stammt?
Erinnere Dich -
In den Nächten hörst du sie wieder,
die Stimme, die einstmals war,
es bannt dir lächelnd die Glieder
das doppelgesichtige Paar.
Umsonst rufst du Traum und Vergessen,
kein Wort starb im zeitlichen Wehn,
und du wirst es einsam ermessen
wie nahe die Liebenden stehn.
Gruß von Enigma
Erinnere Dich -
In den Nächten hörst du sie wieder,
die Stimme, die einstmals war,
es bannt dir lächelnd die Glieder
das doppelgesichtige Paar.
Umsonst rufst du Traum und Vergessen,
kein Wort starb im zeitlichen Wehn,
und du wirst es einsam ermessen
wie nahe die Liebenden stehn.
Gruß von Enigma
Obwohl Anlass und Jahrszeit gar nicht diesem Thema und seiner Intention entsprechen, noch dieser Text der Dichterin:
Abgesang
Wie sehr ist alles schon bedroht!
Noch steht das Grün in kühlen Flammen,
Noch glüht granat der Rose Rot,
Vielleich sinkt morgen es zusammen
In Staub und Asche namenlos –
Und fruchtlose stirbt der dunkle Schoß.
Ja, der Abgesang ist auch toll....
Ich habe auch noch ein Gedicht und verbinde damit die Frage, von wem es stammen könnte.
Der Verfasser war Deutscher und hatte einen anspruchsvollen “Erstberuf”, den auch sein Vater ausgeübt hatte.
Ich habe es in einem Gedichtband gefunden, weiß aber nicht genau, ob es auch im Internet steht.
Träumerei
Das Nachtgewitter schlug die Erde.
Im Zimmer war ein Regenbogen.
Wir standen vor dem offnen Schrank
und suchten das verlorne Leben.
Ein Vogel flatterte herein,
umkreiste schweren Flugs die Decke,
verkrallte sich im Fenstervorhang,
beschattete mit breiten Flügeln
das reine Siebenfarbenlicht.
Wir holten Tücher, holten Stäbe,
den fremden Vogel wegzuscheuchen,
da klang ein wilder Klagelaut.
Erschrocken senkten wir die Hände,
begrüßten froh die weise Eule
und sprachen wie mit einer Ahnin
mit ihr von den verlornen Freuden
und unsrer langen Pilgerschaft.
Erglänzend lauschte da der Vogel
und wurde selbst zum Regenbogen;
der bunte Vorhang nahm ihn auf.
Durchs offne Fenster sahn wir schweigend,
und nirgends, nirgends war Gewitter;
der Morgenstern stieg auf und weckte
die dunkle Amsel im Gebüsch.
Viel Spaß
wünscht Enigma
Ich habe auch noch ein Gedicht und verbinde damit die Frage, von wem es stammen könnte.
Der Verfasser war Deutscher und hatte einen anspruchsvollen “Erstberuf”, den auch sein Vater ausgeübt hatte.
Ich habe es in einem Gedichtband gefunden, weiß aber nicht genau, ob es auch im Internet steht.
Träumerei
Das Nachtgewitter schlug die Erde.
Im Zimmer war ein Regenbogen.
Wir standen vor dem offnen Schrank
und suchten das verlorne Leben.
Ein Vogel flatterte herein,
umkreiste schweren Flugs die Decke,
verkrallte sich im Fenstervorhang,
beschattete mit breiten Flügeln
das reine Siebenfarbenlicht.
Wir holten Tücher, holten Stäbe,
den fremden Vogel wegzuscheuchen,
da klang ein wilder Klagelaut.
Erschrocken senkten wir die Hände,
begrüßten froh die weise Eule
und sprachen wie mit einer Ahnin
mit ihr von den verlornen Freuden
und unsrer langen Pilgerschaft.
Erglänzend lauschte da der Vogel
und wurde selbst zum Regenbogen;
der bunte Vorhang nahm ihn auf.
Durchs offne Fenster sahn wir schweigend,
und nirgends, nirgends war Gewitter;
der Morgenstern stieg auf und weckte
die dunkle Amsel im Gebüsch.
Viel Spaß
wünscht Enigma
Der Gesuchte und sein Vater waren beide Ärzte.
Veröffentlicht hat er im Insel-Verlag durch Vermittlung von Hugo von Hofmannsthal.
Gruß, Enigma
Veröffentlicht hat er im Insel-Verlag durch Vermittlung von Hugo von Hofmannsthal.
Gruß, Enigma
Liebe Enigma, ich vermute, es ist Hans Carossa. Die Hinweise auf Hugo von Hofmannsthal und den Inselverlag brachten mich darauf.
Egal, ob es jetzt stimmt, gefällt mir das Gedicht mit seiner Symbolkraft sehr gut. Die zunächst etwas düstere Stimmung hellt sich nach meinem Empfinden am Ende auf (es wird Morgen). Auch ist ein eigenes Erlebnis mit einem Vogel, einer Schwalbe damit verbunden. Sie verirrte sich ins Zimmer, hakte sich in die Gardine ein und blieb über Nacht sitzen. Ich hatte aber das Fenster offen gelassen, so dass sie gleich am nächsten Morgen abzwitschern konnte.
Ich habe auch schon etwas von Carossa gelesen, ich glaube, eine Erzählung. Es ist aber schon lange her und unauffindbar, sowohl im Haus, als auch in meinem Gedächtnis.
--------------------
Nun bin ich bei der Suche nach Carossa doch tatsächlich auf einen kleinen Erzählband im Bücherschrank gestoßen (war Schullektüre) mit u. a. der bekannten Erzählung von dem weiter oben erwähnten Hans Bender, "Die Wölfe kommen zurück"! Die wenigen, aber eindrucksvollen Seiten waren schnell wieder gelesen. Der Sinn eines Literaturforums wird offenbar!
LG, Clara
Egal, ob es jetzt stimmt, gefällt mir das Gedicht mit seiner Symbolkraft sehr gut. Die zunächst etwas düstere Stimmung hellt sich nach meinem Empfinden am Ende auf (es wird Morgen). Auch ist ein eigenes Erlebnis mit einem Vogel, einer Schwalbe damit verbunden. Sie verirrte sich ins Zimmer, hakte sich in die Gardine ein und blieb über Nacht sitzen. Ich hatte aber das Fenster offen gelassen, so dass sie gleich am nächsten Morgen abzwitschern konnte.
Ich habe auch schon etwas von Carossa gelesen, ich glaube, eine Erzählung. Es ist aber schon lange her und unauffindbar, sowohl im Haus, als auch in meinem Gedächtnis.
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Nun bin ich bei der Suche nach Carossa doch tatsächlich auf einen kleinen Erzählband im Bücherschrank gestoßen (war Schullektüre) mit u. a. der bekannten Erzählung von dem weiter oben erwähnten Hans Bender, "Die Wölfe kommen zurück"! Die wenigen, aber eindrucksvollen Seiten waren schnell wieder gelesen. Der Sinn eines Literaturforums wird offenbar!
LG, Clara