Literatur Welche Bücher habt Ihr schon mehrfach gelesen ? :)

Ja Kinners,

Geld, Auto, Kuli , Bücher und den Partner, leiht man doch nie aus, das gefährdet jede Freundschaft!

Edita

Es gibt einen netten Spruch, der da lautet:

Bücher nehmen es einem übel, wenn sie verliehen werden. Sie kommen nicht mehr zurück.



LG,
woelfin (die das auch kennt)

Geholfen hat:
Ich schreibe mir im Beisein desjenigen, der es ausleiht auf,
an wen ich es ausleihe und vereinbare direkt einen Rückgabetermin.
Den notiere ich im Kalender.
Denn häufig war es nicht böser Wille, sondern einfach bei dem Ausleihenden in Vergessenheit geraten und dann wußte er nicht mehr von wem das Buch war.

Adoma, die auch Romane von Dostojewski zweimal gelesen hat.
Schuld und Sühne
Erniedrigte und Beleidigte

......, wenn ich meine Lektüre vergessen hatte, zu nachtschlafener Zeit noch zum Bahnhof ging, um mir dort was zu kaufen.

Als ich Internatsschülerin war und auf einem "Heimfahrtwochenende" meinen Lesestoff vergessen hatte, kaufte ich mir am Bahnhofskiosk von Alfred Neubauer "Männer, Frauen und Motoren" - ein Buch das ich bis heute mehrmals las. Es beschreibt den Rennsport von den Anfängen bis in die 50-er Jahre und fesselte mich damals genau so wie heute.

Dummerweise gehöre ich zu jener Sorte Mensch, die sich geniert, andere auf ihr Versäumnis aufmerksam zu machen.
Auch ich wurde durch Schaden immer klüger; meine Bücher bleiben , meistens, bei mir.
Libussa grüßt herzlich.

ich glaube Libussa, dieses Lehrgeld bezahlt Jede/r - auch mir ging es nicht anders. Von meine Oma erhielt ich mit 15 Jahren das Buch "kleine Sonne Schonela" welches das indianische Leben beschrieb. Dieses Buch lieh ich einer meiner Cousinen als ich sah, dass diese nur Groschen-schundhefte las. (da war ich Mitte 20) Wiederbekommen hab ich es leider nicht und das war das einzige Andenken an meine Oma.

"Das Jahr im Kranz" - das 1. und einzige Geschenk meiner Oma (sie starb bald danach) - es ging zwischen mir und meinen Cousinen hin und her und war irgendwann verschwunden. Aber damals war das so - man teilte alles, weil es so wenig gab. Eine meiner Cousinen (Jahrgang 40) behauptet steif und fest, dass mein Kinderbuch "Mäxchen, das Karnickel" ihr gehöre (stimmt aber nicht )
Val

Hallo liebe Leseratten,
möchte mich zu diesem interessanten Thread auch einmal zu Wort melden.Ich bin hier schon lange Mitglied,aber aus Zeitmangel lese ich nicht so oft im Forum,mein Hobby "Stricken" nimmt die meiste Freizeit in Anspruch,dann kommt gleich "Lesen".
Meine Lesegewohnheiten wollte ich Euch hier mitteilen.Sobald ich ein Buch zu Ende gelesen habe (das sind meistens dicke Wälzer,wie Anna Karenina)dann fange ich von Vorne an,aber im Schnelldurchlauf,um alles nochmal etwas aufzufrischen.Wie einige hier geschrieben haben,bin ich auch eine Bettleserin und ohne Musik,obwohl ich sehr gern Musik höre,stört sie mich beim Lesen.

Zur Zeit lese ich erneut nach ungefähr 30 Jahren

John Galsworthy "Die Forsyt-Saga"

MiouMiou

Ich hab zum Beispiel mehrfach gelesen

Hermann Hesse - Demian, Glasperlenspiel, Unterm Rad (ach, eigentlich fast alles)

Aber das ist lange her... Hesse hab ich sehr viel gelesen als ich noch "etwas" jünger war...
Was ich jetzt mal unbedingt teilen will, und was ich auch mehrfach gelesen habe, einfach weils so lustig ist:

Heinz Strunk - Fleisch ist mein Gemüse

Ein tolles Buch, wirklich was zum Lachen.
Das erste Mal, als ich es in die Hand nahm, hatte das schon 2 Jahre bei mir im Schrank gelegen, weil ichs geschenkts bekommen hatte, und mich das Cover und der Titel nicht sonderlich motiviert hatten.
Als ich dann angefangen hab zu lesen, konnte ich nicht davon lassen - ich habe es in einer Nacht durchgelesen und musst wirklich Tränen lachen. -)

Ach, da fällt mir gerade nochwas ein:
Sicherlich 5-6 mal gelesen habe ich

"Miteinander Reden" von F. Schulz von Thun