Literatur Was ich gerade lese, gelesen habe oder werde.........
Re: Was ich gerade lese, gelesen habe oder werde.........
Nicht nur die Lebensgeschichten von Thomas Mann und seiner
Familie sind spannend und prickelnd, auch das Buch
"Wir waren fünf" von Viktor Mann, dem jüngsten Bruder
von Thomas und den Geschwistern Thomas, Heinrich, Julia
und Carla stehen dem nicht nach.
Erschienen vor langer Zeit im Fischer-Verlag,
wahrscheinlich nur noch antiquarisch zu erwerben.
Medea.
Familie sind spannend und prickelnd, auch das Buch
"Wir waren fünf" von Viktor Mann, dem jüngsten Bruder
von Thomas und den Geschwistern Thomas, Heinrich, Julia
und Carla stehen dem nicht nach.
Erschienen vor langer Zeit im Fischer-Verlag,
wahrscheinlich nur noch antiquarisch zu erwerben.
Medea.
eine meine erste wege führen zuhause immer in mein lieblings buchladen.
dort hab ich ein buch entdeckt, die ich beinahe in einen zug durchlas.
es ist auch in deutsch inzwischen rausgekommen, ich kann es nur empfehlen.
Vámos Miklós
Buch der Väter
Vámos Miklós
Miklós Vámos, geboren 1950 in Budapest, ist gelernter Jurist. Er war Dramaturg und Verlagsleiter, hat Theaterstücke und Drehbücher verfasst, seine Romane und Erzählungen sind vielfach preisgekrönt und in mehrere Sprachen übersetzt. Vámos lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in Budapest. In Ungarn ist Vámos ein Star, nicht zuletzt durch seine Fernsehserie Lehetetlen (Unmöglich), die in Ungarn zu den beliebtesten TV-Ereignissen zählt. (randomhouse)
Taschenbuch: 512 Seiten
Verlag: btb Verlag (3. Juli 2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442734908
ISBN-13: 978-3442734900
ca. 10,-€
ich kann es wärmstens empfehlen, ein großartiges buch.
dort hab ich ein buch entdeckt, die ich beinahe in einen zug durchlas.
es ist auch in deutsch inzwischen rausgekommen, ich kann es nur empfehlen.
Vámos Miklós
Buch der Väter
Eine monumentale Familiensaga, die faszinierende Geschichte einer Dynastie und eines Landes.
Sie sind gesegnet mit der Gabe, in die Zukunft schauen zu können. Oder ist es vielmehr ein Fluch? Denn obwohl diese Gabe über 300 Jahre an den jeweils erstgeborenen Sohn der Csillags weitergegeben wird, können sie doch ihr Schicksal nicht lindern oder gar selbst bestimmen. Sie sind Sklaven ihrer Leidenschaften und Spielball kriegerischer Auseinandersetzung. Die hoch spannende und berührende Geschichte einer Familiendynastie vor dem Panorama der ungarischen Geschichte.
"Eines der großen Bücher dieses Herbstes."
Wiener Zeitung
Vámos Miklós
Miklós Vámos, geboren 1950 in Budapest, ist gelernter Jurist. Er war Dramaturg und Verlagsleiter, hat Theaterstücke und Drehbücher verfasst, seine Romane und Erzählungen sind vielfach preisgekrönt und in mehrere Sprachen übersetzt. Vámos lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in Budapest. In Ungarn ist Vámos ein Star, nicht zuletzt durch seine Fernsehserie Lehetetlen (Unmöglich), die in Ungarn zu den beliebtesten TV-Ereignissen zählt. (randomhouse)
Taschenbuch: 512 Seiten
Verlag: btb Verlag (3. Juli 2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442734908
ISBN-13: 978-3442734900
ca. 10,-€
ich kann es wärmstens empfehlen, ein großartiges buch.
Per Zufall fand ich bei den vielen Büchern in unserem Seniorentreff das Buch "Die Töchter Allahs" von Geraldine Brooks.
Gestern Abend hab ichs angefangen zu lesen.
Kurze Beschreibung:
Im Laufe ihrer Arbeit als Auslandskorrespondentin in der islamischen Welt erwarb sich Geraldine Brooks das Vertrauen vieler Frauen, die sonst mit westlichen Besuchern nicht in Berührung kommen. Sie stammen aus allen Bevölkerungsschichten von der Tochter Khomeinis bis zu eritreischen Guerillafrauen.
Durch ihre Berichte werden die Grenzen weiblicher Entfaltungsmöglichkeiten in islamischen Ländern deutlich aber auch die Bereitschaft zur Rebellion. So ist dieses Buch mehr als eine Bestandsaufnahme, es ist ein Plädoyer für den Kampf um Gleichberechtigung.
Der Münchner Merkur dazu: "Ein erschütterndes Buch. Überaus lebenswert".
Über die Autorin:
Geraldine Brooks ist gebürtige Australierin, die 1955 in Sydney das Licht der Welt erblickte. Als Auslandskorrespondentin war sie für das „Wall Street Journal“ tätig und bereiste in diesem Rahmen elf Jahre lang verschiedene islamische Länder.
Zahlreiche Auszeichnungen krönten ihre Reportagen über die „heißen Eisen“ der islamischen Welt, nämlich die palästinensische Intifada, den Krieg zwischen Iran und Irak, den Golfkrieg und vieles mehr. Geraldine Brooks lebte heute in den USA.
Gestern Abend hab ichs angefangen zu lesen.
Kurze Beschreibung:
Im Laufe ihrer Arbeit als Auslandskorrespondentin in der islamischen Welt erwarb sich Geraldine Brooks das Vertrauen vieler Frauen, die sonst mit westlichen Besuchern nicht in Berührung kommen. Sie stammen aus allen Bevölkerungsschichten von der Tochter Khomeinis bis zu eritreischen Guerillafrauen.
Durch ihre Berichte werden die Grenzen weiblicher Entfaltungsmöglichkeiten in islamischen Ländern deutlich aber auch die Bereitschaft zur Rebellion. So ist dieses Buch mehr als eine Bestandsaufnahme, es ist ein Plädoyer für den Kampf um Gleichberechtigung.
Der Münchner Merkur dazu: "Ein erschütterndes Buch. Überaus lebenswert".
Über die Autorin:
Geraldine Brooks ist gebürtige Australierin, die 1955 in Sydney das Licht der Welt erblickte. Als Auslandskorrespondentin war sie für das „Wall Street Journal“ tätig und bereiste in diesem Rahmen elf Jahre lang verschiedene islamische Länder.
Zahlreiche Auszeichnungen krönten ihre Reportagen über die „heißen Eisen“ der islamischen Welt, nämlich die palästinensische Intifada, den Krieg zwischen Iran und Irak, den Golfkrieg und vieles mehr. Geraldine Brooks lebte heute in den USA.
Re: Was ich gerade lese, gelesen habe oder werde.........
Liebe Katharina,
wenn Du ausgelesen hast, dann fahre fort mit "Die letzte Sure"
von Zoe Feraris, Euro 8,95, also mehr als erschwinglich.
Da bekommst Du interessante Einblicke in die saudiarabische
Frauenwelt (die dortige Männerwelt sowieso - gg -)
es ist ein Krimi, bisher gab es so gut wie keine, die in
islamischen Ländern spielen und sehr aufschlußreich über das
dortige Leben und die täglichen Beschränkungen, denen die
Frauen und Mädchen unterworfen sind.
Bestimmt eine gute Ergänzung zu Deinem jetzigen Buch.
NB: Ich habe es übrigens als Empfehlung aus Pelagias
"Leseturm" von der Insel Senoria entdeckt, dort schaue
unbedingt mal hinein, für mein Empfinden sehr sehr gute
Buchempfehlungen und buchstäblich für jeden Geschmack
etwas.
Medea.
wenn Du ausgelesen hast, dann fahre fort mit "Die letzte Sure"
von Zoe Feraris, Euro 8,95, also mehr als erschwinglich.
Da bekommst Du interessante Einblicke in die saudiarabische
Frauenwelt (die dortige Männerwelt sowieso - gg -)
es ist ein Krimi, bisher gab es so gut wie keine, die in
islamischen Ländern spielen und sehr aufschlußreich über das
dortige Leben und die täglichen Beschränkungen, denen die
Frauen und Mädchen unterworfen sind.
Bestimmt eine gute Ergänzung zu Deinem jetzigen Buch.
NB: Ich habe es übrigens als Empfehlung aus Pelagias
"Leseturm" von der Insel Senoria entdeckt, dort schaue
unbedingt mal hinein, für mein Empfinden sehr sehr gute
Buchempfehlungen und buchstäblich für jeden Geschmack
etwas.
Medea.
DAnke Medea - auch das Leben von Heinrich Mann fand ich immer sehr interessant - er war ja völlig anders als sein Bruder - trotzdem half dieser lebenslang, weil Bruder Heinrich nicht so erfolgreich war und ausserdem einen Hang zu sehr seltsamen Frauen hatte.
Ich habe für mich eine neue (mit unbekannte) gute deutsche Krimi-Autorin entdeckt: Elisabeth Herrmann. Sie schreibt sehr flüssig und sehr witzig aus dem modernen Berliner Milieu - sehr zu empfehlen.
Als nächstes werde ich von Siri Hustvedt "der Sommer ohne Männer" anfangen. Diese Autorin schätze ich sehr; sie ist ja die Frau eines sehr bekannten US-Autors und macht seit einigen Jahren sehr erfolgreich ihr "eigenes Ding". DAs sollte man als Frau sowieso unterstützen. Olga
Ich habe für mich eine neue (mit unbekannte) gute deutsche Krimi-Autorin entdeckt: Elisabeth Herrmann. Sie schreibt sehr flüssig und sehr witzig aus dem modernen Berliner Milieu - sehr zu empfehlen.
Als nächstes werde ich von Siri Hustvedt "der Sommer ohne Männer" anfangen. Diese Autorin schätze ich sehr; sie ist ja die Frau eines sehr bekannten US-Autors und macht seit einigen Jahren sehr erfolgreich ihr "eigenes Ding". DAs sollte man als Frau sowieso unterstützen. Olga
Liebe Katharina,
wenn Du ausgelesen hast, dann fahre fort mit "Die letzte Sure"
von Zoe Feraris, Euro 8,95, also mehr als erschwinglich.
Da bekommst Du interessante Einblicke in die saudiarabische
Frauenwelt (die dortige Männerwelt sowieso - gg -)
es ist ein Krimi, bisher gab es so gut wie keine, die in
islamischen Ländern spielen und sehr aufschlußreich über das
dortige Leben und die täglichen Beschränkungen, denen die
Frauen und Mädchen unterworfen sind.
Bestimmt eine gute Ergänzung zu Deinem jetzigen Buch.
NB: Ich habe es übrigens als Empfehlung aus Pelagias
"Leseturm" von der Insel Senoria entdeckt, dort schaue
unbedingt mal hinein, für mein Empfinden sehr sehr gute
Buchempfehlungen und buchstäblich für jeden Geschmack
etwas.Medea.
@Medea
Danke für Deine Empfehlung. Aber ... Ich lese grundsätzlich keine Krimi's und schaue mir auch keine im Fernsehen an.
Katharina
Re: Was ich gerade lese, gelesen habe oder werde.........
Es lohnt sich, hier einmal eine Ausnahme
zu machen. -
"Himmelsreise" von Necla Kelek (kein Krimi)
liest sich aber wie einer, - ist auch sehr
zu empfehlen. Die Autorin wendet sich gegen
die Verharmlosung des Islam und weist nach,
daß er immer Lebenskonzept, Ideologie und
Politik zugleich ist. Spannend geschrieben.
Medea.
Es lohnt sich, hier einmal eine Ausnahme
zu machen. -
"Himmelsreise" von Necla Kelek (kein Krimi)
liest sich aber wie einer, - ist auch sehr
zu empfehlen. Die Autorin wendet sich gegen
die Verharmlosung des Islam und weist nach,
daß er immer Lebenskonzept, Ideologie und
Politik zugleich ist. Spannend geschrieben.
Medea.
Danke für den Tipp. Habs mir schon angeschaut und unter den Favoriten abgelegt. Momentan liegt noch einiges ungelesenes auf dem Tisch. Aussortieren muss ich ausserdem auch mal wieder. Für 1,50 € verkaufen wir gut erhaltene Literatur für einen guten Zweck im Rotkreuzladen.
Katharina
Ich lese gerade wieder einmal "Die Entdeckung der Langsamkeit" von Sten Nadolny.
Es ist ein wundervolles Buch über die Vorzüge der Langsamkeit oder darüber, dass es auch mit einer kleinen Behinderung möglich ist, große Dinge zu tun. Das geht natürlich nur, wenn das Umfeld, wie in diesem Fall, etwas Geduld aufbringt.
Nach heutigen Erkenntnissen leidet der Protagonist John Franklin an einer motorischen Störung. Er ist generell verlangsamt, kann aber alles, was andere können, nur langsamer. Wenn ihn die Mitmenschen seine Sätze in seinem eigenen Tempo formulieren lassen, kann er sich sehr gut ausdrücken und hat auch viel zu sagen, denn er denkt lange nach, bevor er spricht oder handelt.
Wie John Franklin sich nach und nach mit Beharrlichkeit, Beobachtungsgabe und unendlicher Geduld einen Platz in der (männlichen) Gesellschaft erobert, davon handelt diese Geschichte. Sten Nadolny (der gerade 70 wurde), erzählt in einer sehr schönen, ruhigen Sprache, die gefangennimmt.
Dieses Buch wurde lange vor dem Buch "Die Vermessung der Welt" geschrieben und fand viele Leser. Nachdem "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann aber so ein großer Erfolg war, geriet das Buch von Nadolny etwas in Vergessenheit, sehr zu unrecht. Denn es handelt von einem Entdecker, genau wie in dem Buch über Gauß. Man kann sehr viel lernen in diesem Buch, obwohl es ein unterhaltsamer Roman ist. So ganz nebenbei lernt man viel über die Seefahrt, über Menschlichkeit, Geduld, die Überwindung einer Behinderung.
Ich würde es am liebsten allen Jugendlichen von 10 - 25 empfehlen, da es ein Mutmachbuch ist in Sachen Selbstfindung. Für Erwachsene ist es gute Unterhaltung mit Tiefgang.
Begeistert, immer noch und wieder,
Ella
Erschienen vor langer Zeit im Fischer-Verlag, wahrscheinlich nur noch antiquarisch zu erwerben.Eigentlich sollte man annehmen, dass Teilnehmer an Onlineforen über einen PC samt Internetanschluss verfügen, die Verfügbarkeit des genannten Titels ließe sich also recht mühelos prüfen...