Literatur Was ich gerade lese, gelesen habe oder werde.........
Re: Was ich gerade lese, gelesen habe oder werde.........
Zur Zeit lese ich "Ingeborg Bachmann - Paul Celan: Herzzeit - Briefwechsel".
Sehr zu emfehlen.
--
miriam
Sehr zu emfehlen.
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miriam
Re: Was ich gerade lese, gelesen habe oder werde.........
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mein eben zu Ende gelesenes Buch ist
Drachenläufer
von
Khaled Hosseini
Mich persönlich hat es sehr beeindruckt,
es ist spannend zu lesen, kurzweilig, fesselnd,
und es gibt Einblicke nach Afghanistan wie es dort war
und wie sich dann alles verändert hat,
das Land und die Menschen,
jede Familie dort betroffen,zu Reaktionen gezwungen,
aber ich geb hier auch mal eine kleine Beschreibung von amazon.de wieder:
"Ob man es nun als die bewegende Geschichte einer Freundschaft oder als Parabel auf Afghanistan und die Möglichkeiten eines Neubeginns liest: Literarisch ist dieses Buch ein Glücksfall. Die stilistische Eleganz, die wunderbar lebendige Sprache, die kunstvoll konstruierte Handlung - für einen Roman-Erstling ist Drachenläufer unglaublich gut erzählt. Und beinahe en passant gewährt der Autor Einblick in die Geschichte und den Alltag des Landes. Wenn der Leser Amir in das friedliche Kabul der 70er Jahre folgt, vergisst er die Bilder von russischen Panzern und Taliban-Kämpfern. Der Drachenläufer gibt Hoffnung - und zwar auf eine Weise, wie es nur die Literatur vermag. Übrigens hat man sie in den letzten Jahren wieder gesichtet: die Drachen am Himmel Afghanistans."
Roland Große Holtforth
roseluise
Hallo liebe Literaturfreunde,
durch Zufall bekam ich den Roman Fahrenheit 451von Ray Bradbury zur Hand und bin dermaßen fasziniert davon, daß ich beschlossen habe dieses Buch weiter zu empfehlen.
Obwohl dieser Roman ja bereits vor über 50 Jahren geschrieben wurde, ist er aktueller als jemals zuvor.
Ist unsere Gesellschaft nicht auch schon auf dem Weg in so eine "glückliche virtuelle" Welt in der Bücher nur noch stören oder bestenfalls als Dekoration in einer Schrankwand dienen sollen?
Eine beklemmende 50jährige Utopie, welche mittlerweile zumindest in Ansätzen Realität geworden ist.....
Bin gespannt auf Euer Urteil....
--
konrad49
durch Zufall bekam ich den Roman Fahrenheit 451von Ray Bradbury zur Hand und bin dermaßen fasziniert davon, daß ich beschlossen habe dieses Buch weiter zu empfehlen.
Obwohl dieser Roman ja bereits vor über 50 Jahren geschrieben wurde, ist er aktueller als jemals zuvor.
Ist unsere Gesellschaft nicht auch schon auf dem Weg in so eine "glückliche virtuelle" Welt in der Bücher nur noch stören oder bestenfalls als Dekoration in einer Schrankwand dienen sollen?
Eine beklemmende 50jährige Utopie, welche mittlerweile zumindest in Ansätzen Realität geworden ist.....
Bin gespannt auf Euer Urteil....
--
konrad49
Hallo Konrad 49,
bisher habe ich mich der SF-Literatur überhaupt noch nicht genähert, also auch noch nichts von Bradbury gelesen, obwohl mir schon klar ist, dass “Fahrenheit 451” da eine Besonderheit im Hinblick auf die Qualität sein soll.
Vor vielen Jahren habe ich allerdings den für mich hervorragenden Film gleichen Namens gesehen, bei dem Truffaut die Regie geführt hat.
Der Film ist für mich unvergesslich, ebenso wie Oskar Werner in der Rolle des schweigsamen Feuerwehrmanns Guy Montag. Aber Werner war ohnehin einer meiner Lieblingsdarsteller.
Auch Julie Christie war sehr gut und glaubhaft in ihrer Doppelrolle, einmal als Ehefrau im durch Drogenmissbrauch erzeugten Glücksrausch, aber auch als die “lebendige Clarisse”.
Ich möchte den Film gerne noch einmal sehen, weil nach den langen Jahren doch einige Details bei mir in Vergessenheit geraten sind (Leider habe ich kein “Elefanten-Gedächtnis”.).
Aber es ist auch davon die Rede, dass eine Neuverfilmung kommen soll.
Wie ich gerade nachgelesen habe, soll der Film aber nicht die ganze “Düsternis” des Buches widerspiegeln, obwohl ich die Atmosphäre schon als düster genug empfand. Natürlich hat der Film auch, man kann fast sagen, wie üblich, einige Veränderungen gegenüber dem Buch erfahren.
Hier mal eine ältere Rezension zu dem
Film.
Jedenfalls halte ich Deinen Hinweis auf das Buch allein schon darum für wichtig, um sich einmal die Horrorvorstellung einer Welt ohne Bücher (Gleiches gilt natürlich auch für eine Welt ohne Musik oder die bildenden Künste) und unter totaler Kontrolle zu vergegenwärtigen.
Obwohl Bradbury, so habe ich erst eben gelesen, ursprünglich nicht das Thema der totalen Kontrolle aufzeigen, sondern lediglich auf den Einfluss des Fernsehens und die damit oft verbundene Abkehr vom Lesen hinweisen wollte.
.
Vielleicht lese ich das Buch ja doch noch??
PS
Meine obige Behauptung, noch keine SF-Literatur gelesen zu haben, muss ich korrigieren, denn ich habe “1984” gelesen, auch schon vor Jahren.
Gruß
--
enigma
bisher habe ich mich der SF-Literatur überhaupt noch nicht genähert, also auch noch nichts von Bradbury gelesen, obwohl mir schon klar ist, dass “Fahrenheit 451” da eine Besonderheit im Hinblick auf die Qualität sein soll.
Vor vielen Jahren habe ich allerdings den für mich hervorragenden Film gleichen Namens gesehen, bei dem Truffaut die Regie geführt hat.
Der Film ist für mich unvergesslich, ebenso wie Oskar Werner in der Rolle des schweigsamen Feuerwehrmanns Guy Montag. Aber Werner war ohnehin einer meiner Lieblingsdarsteller.
Auch Julie Christie war sehr gut und glaubhaft in ihrer Doppelrolle, einmal als Ehefrau im durch Drogenmissbrauch erzeugten Glücksrausch, aber auch als die “lebendige Clarisse”.
Ich möchte den Film gerne noch einmal sehen, weil nach den langen Jahren doch einige Details bei mir in Vergessenheit geraten sind (Leider habe ich kein “Elefanten-Gedächtnis”.).
Aber es ist auch davon die Rede, dass eine Neuverfilmung kommen soll.
Wie ich gerade nachgelesen habe, soll der Film aber nicht die ganze “Düsternis” des Buches widerspiegeln, obwohl ich die Atmosphäre schon als düster genug empfand. Natürlich hat der Film auch, man kann fast sagen, wie üblich, einige Veränderungen gegenüber dem Buch erfahren.
Hier mal eine ältere Rezension zu dem
Film.
Jedenfalls halte ich Deinen Hinweis auf das Buch allein schon darum für wichtig, um sich einmal die Horrorvorstellung einer Welt ohne Bücher (Gleiches gilt natürlich auch für eine Welt ohne Musik oder die bildenden Künste) und unter totaler Kontrolle zu vergegenwärtigen.
Obwohl Bradbury, so habe ich erst eben gelesen, ursprünglich nicht das Thema der totalen Kontrolle aufzeigen, sondern lediglich auf den Einfluss des Fernsehens und die damit oft verbundene Abkehr vom Lesen hinweisen wollte.
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Vielleicht lese ich das Buch ja doch noch??
PS
Meine obige Behauptung, noch keine SF-Literatur gelesen zu haben, muss ich korrigieren, denn ich habe “1984” gelesen, auch schon vor Jahren.
Gruß
--
enigma
hallo konrad,
ich weiss, dass ich das gelesen habe. aber da ich absoluter sf fan bin, waren es so viele bücher, dass ich jetzt nicht mehr weiss, um was es geht.
kannst du kurz den inhalt beschreiben?
vielen dank im vorraus
lg
--
sissismam
ich weiss, dass ich das gelesen habe. aber da ich absoluter sf fan bin, waren es so viele bücher, dass ich jetzt nicht mehr weiss, um was es geht.
kannst du kurz den inhalt beschreiben?
vielen dank im vorraus
lg
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sissismam
Hat schon jemand ein Buch von Joanna Trollope gelesen? Ich bin von der engl. Schriftstellerin ganz begeistert. Alle Bücher die es in der Bibliothek gab habe ich gelesen. Aber es ist wohl mehr für uns Frauen. John Irving mag ich auch sehr gern lesen.
--
circe
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circe
Den Name der Schriftstellerin werde ich mir vormerken und in der Bibliothek danach schauen.
Im Moment habe ich die Autobiographie von Rudolf Hirsch "Aus einer verlorenen Welt"angefangen.
Er stammt aus einer jüdischen Familie und war Gerichtsreporter, Journalist und Buchautor.Auch war er Berichterstatter im Auschwitzprozess und anderen Kriegsverbrecherprozessen.
--
regenbogen
Im Moment habe ich die Autobiographie von Rudolf Hirsch "Aus einer verlorenen Welt"angefangen.
Er stammt aus einer jüdischen Familie und war Gerichtsreporter, Journalist und Buchautor.Auch war er Berichterstatter im Auschwitzprozess und anderen Kriegsverbrecherprozessen.
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regenbogen
Ich habe gerade von Henning Mankell "Ich sterbe, aber die Erinnerung bleibt" gelesen.
Wie hat es dir gefallen, regenbogen? Habe "Kennedys Hirn" von ihm hier liegen und werde ihm "noch eine Chance geben" (sehr großzügig von mir, nicht wahr ... *g*). Aber mich konnten bisher nicht einmal seine Wallander-Krimis fesseln. Staub, Staub, Staub zwischen den Wörtern, den Zeilen, den Seiten - so kommt's mir vor, atmosphärisch.
Mich begeistert derzeit "Kleinstadtaffäre" von Hans Werner Kettenbach. Sehr trockenhumorig geschrieben, gespickt mit witzigen Understatements und voll feiner Beobachtungen.
Es ist das erste Buch, das ich von Kettenbach lese, und die Freude, dass da noch viele Romane von ihm auf mich warten, ist groß. Einen "neuen Autor" für sich entdecken ist ein bisschen wie sich zu verlieben und zählt zu den schönsten Dingen im Leben, finde ich.
Gibt es hier passionierte Kettenbach-Leser, die eventuell empfehlen können, was ich als Nächstes von ihm lesen könnte?
Ob Herr Kettenbach, geboren 1928, hier im Seniorentreff auch mitliset? Wäre das nicht wunderbar?
Der Mankell-Roman ,vom Inhalt ganz gut,aber etwas langatmig.
Hans-Werner Kettenbach wird vorgemerkt.
-
Wer gerne liest und manche Bücher mehr als einmal,kann über "booklooker ganz preiswert viele Bücher finden.-
regenbogen
Hans-Werner Kettenbach wird vorgemerkt.
-
Wer gerne liest und manche Bücher mehr als einmal,kann über "booklooker ganz preiswert viele Bücher finden.-
regenbogen
hallo,findest du die Krimis von Hakkan Nasser gut? Ich finde sie alle gut,bis auf den Allerletzten,da war ich nicht so begeistert.
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circe
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circe