Literatur Theodor Fontane - more?
Fontane - echt und vielfach....?
Das ist schon mehr als zehn Jahre her:
Ein wunder-barer Treck - äh: Thread.....:
THEMA: Fontane - ein großer Name...
107 Antwort(en).
iustitia begann die Diskussion am 09.01.05 (16:23) :
... was iustitia, Marina und enigma ..Verganges über Fontane:. & mehr wussten - ich weiß es kaum noch selbst.
Das ist schon mehr als zehn Jahre her:
Ein wunder-barer Treck - äh: Thread.....:
THEMA: Fontane - ein großer Name...
107 Antwort(en).
iustitia begann die Diskussion am 09.01.05 (16:23) :
... was iustitia, Marina und enigma ..Verganges über Fontane:. & mehr wussten - ich weiß es kaum noch selbst.
Re: Theodor Fontane - more?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
longtime,
ich bin begeistert und werde an diesem Wochenende viel zu
lesen haben!
Hab Dank für diesen Beitrag und das Ausgraben des Threads, der mir unbekannt war. Und es ist schön, Dich wieder hier zu sehen.
Enigma vermisse ich im übrigen sehr, iustitia habe ich nicht mehr kennengelernt. Ich kam erst 2008 in den ST und auch erst später ins Forum.
Schönes Wochenende!
Meli
ich bin begeistert und werde an diesem Wochenende viel zu
lesen haben!
Hab Dank für diesen Beitrag und das Ausgraben des Threads, der mir unbekannt war. Und es ist schön, Dich wieder hier zu sehen.
Enigma vermisse ich im übrigen sehr, iustitia habe ich nicht mehr kennengelernt. Ich kam erst 2008 in den ST und auch erst später ins Forum.
Schönes Wochenende!
Meli
Re: Theodor Fontane - more?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, du wieder da? Welch eine Überraschung! Das waren noch Zeiten mit der sehr belesenen Enigma und dem sehr belesenen literatursachverständigen Jusititia, dem wir neben Longtime alle nicht das Wasser reichen konnten bzw. können (dann kläre doch Meli mal auf, wer hinter Justitia steckt! )
Schade, ist vorbei, das Forum war früher mal interessant.
Aber meinem Anteil in dem Thread erweist du zu viel der Ehre, ich habe mich ja kaum beteiligt. Bin leider gar keine große Fontane-Kennerin, obwohl ich ihn eigentlich mal gern gelesen habe. Aber ich kenne viel zu wenig von ihm, und das, was ich von ihm gelesen habe, ist so lange her, dass es weitgehend in meinem schlechten Gedächtnis versackt ist.
Schade, ist vorbei, das Forum war früher mal interessant.
Aber meinem Anteil in dem Thread erweist du zu viel der Ehre, ich habe mich ja kaum beteiligt. Bin leider gar keine große Fontane-Kennerin, obwohl ich ihn eigentlich mal gern gelesen habe. Aber ich kenne viel zu wenig von ihm, und das, was ich von ihm gelesen habe, ist so lange her, dass es weitgehend in meinem schlechten Gedächtnis versackt ist.
Heute morgen (hatte Zeit) habe ich das alles gelesen - Fontane gehört zu meinen Lieblingsautoren und 'Frau Jenny Treibel' eine meiner Lieblingsnovellen (mit 'Mathilde Möhring' und 'Die Poggenpuhls').
Nach dem Tode meiner Mutter fand ich untezr ihren Büchern den Roman 'Jettchen Gebert' von Georg Hermann, ein Autor, den ich nicht kannte. Wollte es anfangs nicht lesen - der Titel inspirierte mich nicht - und war sehr überrascht, weil Georg's Erzählmanier mich ein wenig an Fontane erinnerte
Er hat übrigens ebenfalls eine kleine Novelle über sein frühverstorbenes Kind geschriebeb: DER KLEINE GAST...
Enigma habe ich noch gekannt.
LG Val
Nach dem Tode meiner Mutter fand ich untezr ihren Büchern den Roman 'Jettchen Gebert' von Georg Hermann, ein Autor, den ich nicht kannte. Wollte es anfangs nicht lesen - der Titel inspirierte mich nicht - und war sehr überrascht, weil Georg's Erzählmanier mich ein wenig an Fontane erinnerte
Er hat übrigens ebenfalls eine kleine Novelle über sein frühverstorbenes Kind geschriebeb: DER KLEINE GAST...
Enigma habe ich noch gekannt.
LG Val
Val, ausser Enigma haben auch Mart und Cecile eine grosse Lücke im Literaturbereich hinterlassen. Aber ich freue mich, dass nun Longtime sich mal wieder gemeldet hat.
Luchs35
Luchs35
Luchs,
Enigma hat auch im Ruhrpott-Treff über Ruhrpott-Literatur geschrieben und ich habe einige der eingestellten Gedichte kommentiert... es war auch eine schöne Zeit 2010 und ich war noch nicht lange im ST...
Fontane... ich schätze ihn auch... habe als Jugendliche einiges von ihm gelesen...
anjeli
Enigma hat auch im Ruhrpott-Treff über Ruhrpott-Literatur geschrieben und ich habe einige der eingestellten Gedichte kommentiert... es war auch eine schöne Zeit 2010 und ich war noch nicht lange im ST...
Fontane... ich schätze ihn auch... habe als Jugendliche einiges von ihm gelesen...
anjeli
Ja , Luchs - 'mart1' und auch eine 'clara' - habe beide in meiner SP-Liste gefunden; mit 'clara' habe ich mich über Fontane ausgetauscht. An 'Cécile' erinnere ich mich auch.
Ich wünsche dir (und uns allen ) einen schönen, sonnigen Sonntag! Val
Ich wünsche dir (und uns allen ) einen schönen, sonnigen Sonntag! Val
Mein Mann und ih haben schon Literatur-Seminare über Fontane gemacht und sind auch auf seinen Spuren gereist. Es war wunderschön.
Von der roten Ampel] (bei Fontane):
Ein wenig lenkt dieses Bildchen ab - aber es ssol glimmen, leuchten, schimmern ... als ob ....:
http://thumbs.dreamstime.com/t/herz-geformte-rote-kerze-timelapse-brennend-und-schmelzend-48716227.jpg[/img]
Vorab: Danke für den Nachklang - ich selber habe einen neuen Thread über "literarische Vögel" eröfffnet ... - dort flattert es noch, wofür ich dankbar bin.
Und schon retour zu Fontane.:
Fontane hat eine Vorliebe - ach, nicht nur für Liebe - sondern auch für Anzeichen, Symbole für Liebe oder schöne Stunden für Verliebte:
Fontane, Theodor: Effi Briest. Berlin, 1896.
Gespräch zwischen Mutter und Effi, die als Verlobte sich was wünschen darf:
Und nun denkst Du Dir's ganz wundervoll, einen Bettschirm mit allerhand fabelhaftem Getier zu haben, alles im Halblicht einer roten Ampel.
Ja, Fontane hat es unternommen, aus dem „ewigen Licht in der roten Ampel“ in der Apsis katholischer Kirche – als das Symbol der Ewigkeit Gottes – einen Haushaltsgegenstand für Liebende, zur Erhöhung ihres Lebensgefühls, ihres Liebeslebens.
„Nichts, Mama.«
»Wirklich nichts?«
»Nein, wirklich nichts; ganz im Ernst ... Wenn es aber doch am Ende was sein sollte ...«
»Nun ...«
»... so müßte es ein japanischer Bettschirm sein, schwarz und goldene Vögel darauf, alle mit einem langen Kranichschnabel ... Und dann vielleicht noch eine Ampel für unser Schlafzimmer, mit rotem Schein.«
Frau von Briest schwieg.“ ... und palavert dann doch, dass sie Ahnung hat von der rot und liebenvollen Beleutung in Schlafkammern...
Stefan Neuhaus:
Aus: Fontane-ABC:
[i]Zu Fontanes Zeit gibt es noch keine verkehrsregulierenden Signalanlagen mit ferngesteuerter Lichtzeichenregelung, im Volksmund Ampel genannt. Dennoch kommt der Begriff Ampel bei Fontane öfters vor, was sich schlicht mit der damals anderen Bedeutung erklären läßt. Ursprünglich hat „Ampel“ nämlich, von lat. ampulla (ÖIgefäß.) abstammend, eine Hängelampe bezeichnet. Die natürliche, aber unerfahrene Effi Briest, soeben von ihrer Mutter mit dem mehr als doppelt so alten Baron von Innstetten verlobt, erwartet sich von ihrer Ehe auch sexuelle Erfüllung. Hier kommt nun die Ampel ins Spiel, die das anzeigt. Effi wünscht sich für ihr künftiges Schlafzimmer allerlei exotische Dinge, darunter »eine Ampel [... ] mit rotem Schein«. Die Reaktion der Mutter ist bezeichnend - sie schweigt. Von Effi befragt, ob sie etwas» Unpassendes« gesagt habe, meint Luise von Briest: »Du bist eine phantastische kleine Person, malst dir mit Vorliebe Zukunftsbilder aus, undje farbenreicher sie sind, desto schöner und begehrlicher erscheinen sie dir.« Und nun noch das» [...] Halblicht einer roten Ampel. Es kommt dir vor wie ein Märchen und du möchtest eine Prinzessin sein.« (TA12,30)
Effis Ehe gestaltet sich aber nicht wie ein Märchen, sondern bleibt der nüchternen Realität verhaftet. Mit der zweiten Ampel setzt Fontane in Unwiederbringlich Zeichen. Brigitte Hansen, wörtlich und im übertragenen Sinne beständig in ein Licht der Zweideutigkeiten getaucht, macht Helmuth Holk Avancen. Der Erzähler vergleicht Brigitte unter anderem mit Lady Macbeth, was den Verführungscharakter der Figur offenkundig macht, allerdings auch etwas ins Lächerliche zieht, da es hier weder um Mord geht noch die Verführungsversuche von Erfolg gekrönt sind. Ganz shakespearesch jedoch trägt Brigitte ein Licht, »eine Lampe von ampelartiger Form« vor sich her. Sie will damit ihre Reize beleuchten. (TA/U,78)
In „Mathilde Möhring“ bekommt die Ampel bereits eine regulierende Funktion zugewiesen. Es handelt sich um ein zweideutiges Hochzeitsgeschenk von Frau Schmädicke, »eine rosafarbne Ampel an drei Ketten«.
Die Wahl des Geschenks hat ihre Wurzel in eigenen Erfahrungen: »Ich hab es mir lange überlegt, was wohl das beste wäre. Da mußt ich dran denken, wie duster es war, als Schmädicke kam. Ich kann wohl sagen, es war ein furchtbarer Augenblick und hatt so was, wie wenn ein Verbrecher schleicht. [...] Zuviel Licht is auch nich gut, aber so gedämpft, da geht es.« (Math. Möhring; TAIM, 78)
Hier ist vom zwiespältigen Erlebnis der Hochzeitsnacht die Rede. Allerdings ist die robuste Mathilde die letzte, die Frau Schmädickes Erfahrungen wiederholen würde. Sie braucht die Lampe nicht für den vorgesehenen Zweck, hat sie doch im Haus die Hosen an. »Hugo war nicht abgeneigt, ihr [der Ampel] den Ehrenplatz zu geben, der der Schmädicke vorgeschwebt hatte. Thilde sagte aber: „Da sieht sie ja keiner“, und hing sie in den Hausflur [... ].« (TA/M,80)
Sobald die Stellung Hugos in Woldenstein gefestigt ist, hält Mathilde etwas Zuckerbrot für angebracht. Schließlich muß der wenig energische Gatte zu seinen bürgermeisterlichen Leistungen angespornt werden: »[ ... ] nur darin zeigte sich ein kleiner Unterschied, daß sie sich zu einer gewissen Koketterie bequemte und auf Hugo einen gewissen Frauenreiz ausüben wollte. Sie ging darin so weit, daß sie die Ampel vom Flur her in das Schlafzimmer nahm und zu Hugo bemerkte: “Draußen im Flur hat sie nun ihre Schuldigkeit getan. Schade, daß das Rosa wie gar nichts aussieht; es müßte Rubinglas sein. Man kriegt dann so rote Backen.« (TA/M,88 f.)
*
Dass uns heute eine "rote Ampel" als Symbol als deutliches Signal für Irrlicht, für Blockade vorkommt - wollte Fotnate nicht. Er dachtte sich ein bezauberndes, schimmerndes Stimmungslicht für Szenen, in denen man höchstens Kerzen einsetzen konnte für ein wenig Magie, ein wenig Zauber...
Man kann sich wohl auch die "rote Ampel" so vorstellen, als ob es olle "Latüchte" wär:
Ein wenig lenkt dieses Bildchen ab - aber es ssol glimmen, leuchten, schimmern ... als ob ....:
http://thumbs.dreamstime.com/t/herz-geformte-rote-kerze-timelapse-brennend-und-schmelzend-48716227.jpg[/img]
Vorab: Danke für den Nachklang - ich selber habe einen neuen Thread über "literarische Vögel" eröfffnet ... - dort flattert es noch, wofür ich dankbar bin.
Und schon retour zu Fontane.:
Fontane hat eine Vorliebe - ach, nicht nur für Liebe - sondern auch für Anzeichen, Symbole für Liebe oder schöne Stunden für Verliebte:
Fontane, Theodor: Effi Briest. Berlin, 1896.
Gespräch zwischen Mutter und Effi, die als Verlobte sich was wünschen darf:
Und nun denkst Du Dir's ganz wundervoll, einen Bettschirm mit allerhand fabelhaftem Getier zu haben, alles im Halblicht einer roten Ampel.
Ja, Fontane hat es unternommen, aus dem „ewigen Licht in der roten Ampel“ in der Apsis katholischer Kirche – als das Symbol der Ewigkeit Gottes – einen Haushaltsgegenstand für Liebende, zur Erhöhung ihres Lebensgefühls, ihres Liebeslebens.
„Nichts, Mama.«
»Wirklich nichts?«
»Nein, wirklich nichts; ganz im Ernst ... Wenn es aber doch am Ende was sein sollte ...«
»Nun ...«
»... so müßte es ein japanischer Bettschirm sein, schwarz und goldene Vögel darauf, alle mit einem langen Kranichschnabel ... Und dann vielleicht noch eine Ampel für unser Schlafzimmer, mit rotem Schein.«
Frau von Briest schwieg.“ ... und palavert dann doch, dass sie Ahnung hat von der rot und liebenvollen Beleutung in Schlafkammern...
Stefan Neuhaus:
Aus: Fontane-ABC:
[i]Zu Fontanes Zeit gibt es noch keine verkehrsregulierenden Signalanlagen mit ferngesteuerter Lichtzeichenregelung, im Volksmund Ampel genannt. Dennoch kommt der Begriff Ampel bei Fontane öfters vor, was sich schlicht mit der damals anderen Bedeutung erklären läßt. Ursprünglich hat „Ampel“ nämlich, von lat. ampulla (ÖIgefäß.) abstammend, eine Hängelampe bezeichnet. Die natürliche, aber unerfahrene Effi Briest, soeben von ihrer Mutter mit dem mehr als doppelt so alten Baron von Innstetten verlobt, erwartet sich von ihrer Ehe auch sexuelle Erfüllung. Hier kommt nun die Ampel ins Spiel, die das anzeigt. Effi wünscht sich für ihr künftiges Schlafzimmer allerlei exotische Dinge, darunter »eine Ampel [... ] mit rotem Schein«. Die Reaktion der Mutter ist bezeichnend - sie schweigt. Von Effi befragt, ob sie etwas» Unpassendes« gesagt habe, meint Luise von Briest: »Du bist eine phantastische kleine Person, malst dir mit Vorliebe Zukunftsbilder aus, undje farbenreicher sie sind, desto schöner und begehrlicher erscheinen sie dir.« Und nun noch das» [...] Halblicht einer roten Ampel. Es kommt dir vor wie ein Märchen und du möchtest eine Prinzessin sein.« (TA12,30)
Effis Ehe gestaltet sich aber nicht wie ein Märchen, sondern bleibt der nüchternen Realität verhaftet. Mit der zweiten Ampel setzt Fontane in Unwiederbringlich Zeichen. Brigitte Hansen, wörtlich und im übertragenen Sinne beständig in ein Licht der Zweideutigkeiten getaucht, macht Helmuth Holk Avancen. Der Erzähler vergleicht Brigitte unter anderem mit Lady Macbeth, was den Verführungscharakter der Figur offenkundig macht, allerdings auch etwas ins Lächerliche zieht, da es hier weder um Mord geht noch die Verführungsversuche von Erfolg gekrönt sind. Ganz shakespearesch jedoch trägt Brigitte ein Licht, »eine Lampe von ampelartiger Form« vor sich her. Sie will damit ihre Reize beleuchten. (TA/U,78)
In „Mathilde Möhring“ bekommt die Ampel bereits eine regulierende Funktion zugewiesen. Es handelt sich um ein zweideutiges Hochzeitsgeschenk von Frau Schmädicke, »eine rosafarbne Ampel an drei Ketten«.
Die Wahl des Geschenks hat ihre Wurzel in eigenen Erfahrungen: »Ich hab es mir lange überlegt, was wohl das beste wäre. Da mußt ich dran denken, wie duster es war, als Schmädicke kam. Ich kann wohl sagen, es war ein furchtbarer Augenblick und hatt so was, wie wenn ein Verbrecher schleicht. [...] Zuviel Licht is auch nich gut, aber so gedämpft, da geht es.« (Math. Möhring; TAIM, 78)
Hier ist vom zwiespältigen Erlebnis der Hochzeitsnacht die Rede. Allerdings ist die robuste Mathilde die letzte, die Frau Schmädickes Erfahrungen wiederholen würde. Sie braucht die Lampe nicht für den vorgesehenen Zweck, hat sie doch im Haus die Hosen an. »Hugo war nicht abgeneigt, ihr [der Ampel] den Ehrenplatz zu geben, der der Schmädicke vorgeschwebt hatte. Thilde sagte aber: „Da sieht sie ja keiner“, und hing sie in den Hausflur [... ].« (TA/M,80)
Sobald die Stellung Hugos in Woldenstein gefestigt ist, hält Mathilde etwas Zuckerbrot für angebracht. Schließlich muß der wenig energische Gatte zu seinen bürgermeisterlichen Leistungen angespornt werden: »[ ... ] nur darin zeigte sich ein kleiner Unterschied, daß sie sich zu einer gewissen Koketterie bequemte und auf Hugo einen gewissen Frauenreiz ausüben wollte. Sie ging darin so weit, daß sie die Ampel vom Flur her in das Schlafzimmer nahm und zu Hugo bemerkte: “Draußen im Flur hat sie nun ihre Schuldigkeit getan. Schade, daß das Rosa wie gar nichts aussieht; es müßte Rubinglas sein. Man kriegt dann so rote Backen.« (TA/M,88 f.)
*
Dass uns heute eine "rote Ampel" als Symbol als deutliches Signal für Irrlicht, für Blockade vorkommt - wollte Fotnate nicht. Er dachtte sich ein bezauberndes, schimmerndes Stimmungslicht für Szenen, in denen man höchstens Kerzen einsetzen konnte für ein wenig Magie, ein wenig Zauber...
Man kann sich wohl auch die "rote Ampel" so vorstellen, als ob es olle "Latüchte" wär:
Hallo ihr Literaten,
ich meine, über Fontanes Spuren in Schottland vor meiner Schottland-Reise 2012 gelesen zu haben, wo der überall war, damals, unglaublich.
ich meine, über Fontanes Spuren in Schottland vor meiner Schottland-Reise 2012 gelesen zu haben, wo der überall war, damals, unglaublich.