Literatur Stefan Z w e i g - in Texten und Kontesten
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Der neue Kalender für 2020 von Maroine Dib ist erschienen:
https://www.mdib.at/projects/7173728
Hier ein tolles Bild von Josef Roth und Stefan Zweig:
"Zweig bsucht senen Freund auf der Terrasse des Hotel Stein. Beide genießen zusammen die wunderbare Aussicht."
Wie verteilt die Rollen sind: Kaffee und Schreibblock für Zweig ... und für Roth die Rotwein-Flaschen (... ob noch volle dabei sind?).
Frans Masareel: Die Stadt (Holzschnitte)
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Der dritte Band der Salzburger Ausgabe ist erscheinen:
Stefan Zweig: Verwirrung der Gefühle. Erzählungen Bd. II. 1913 - 1926. 30 €
https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/verwirrung-der-gefuehle/978-3-552-05875-0
Eingang der ehemaligen Zweig-Villa in Salzburg.
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"Immer gleich blau und spiegelnd das Meer, immer gleich wolkenlos und glühend der Himmel, immer gleich stumm, gleich tonlos die Luft, immer gleich weit und gleich rund der Horizont, ein metallener Schnitt zwischen demselben Himmel und demselben Wasser, der allmählich sich tief ins Herz schneidet. Immer das gleiche riesige blaue Nichts um die winzigen Schiffe, dies einzig Bewegte inmitten der gräßlichen Unbewegtheit, immer das gleiche grausam scharfe Licht des Tags, in dem man nur immer das Eine, das Gleiche, dasselbe gewahrt, und immer des Nachts die gleichen kalten und schweigsamen Sterne, die vergeblich befragten."
(Stefan Zweig: Magellan. Der Mann und seine Tat)
Diese kleine Episode von Stefan Zweig (aus dem Roman Magellan) hat Hauke G o o s befragt und erläutert (im SPIEGEL, in seinen Folgen Schöner schreiben - die Deutschkolumne) befragt:
https://www.spiegel.de/plus/schweigsame-sterne-vergeblich-befragt-a-485b361a-292f-44b6-8256-93e8da3dd77b
😡
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Stefan Zweig. Salzbrger Ausgabe. Bd. III: Erzählungen.
Als Beispiel für die neue Ausgabe biete ich Stefan Zweigs Erzählung Brief einer Unbekannten: (in: Bd. III: Verwirrung der Gefühle. 2019; im Buch. S. 216 – 263). Dazu bietet diese Ausgabe: folgende Teile an: Überlieferung. Quellen. Stellenkommentar (von Bd. III. S. 743 – 749)
Der Schluss der Erählung, nachdem der Dichter den langen Brief der Geliebten, die für ihn unbekannt und unerkannt geblieben war) gelesen hatte:
Er legte den Brief aus den zitternden Händen. Dann sann er lange nach. Verworren tauchte irgendein Erinnern auf an ein nachbarliches Kind, an ein Mädchen, an eine Frau im Nachtlokal, aber ein Erinnern, undeutlich und verworren, so wie ein Stein flimmert und formlos zittert am Grunde fließenden Wassers. Schatten strömten zu und fort, aber es wurde kein Bild. Er fühlte Erinnerungen des Gefühls und erinnerte sich doch nicht. Ihm war, als ob er von all diesen Gestalten geträumt hätte, oft und tief geträumt, aber doch nur geträumt. Da fiel sein Blick auf die blaue Vase vor ihm auf dem Schreibtisch. Sie war leer, zum erstenmal leer seit Jahren an seinem Geburtstag. Er schrak zusammen: ihm war, als sei plötzlich eine Tür unsichtbar aufgesprungen, und kalte Zugluft ströme aus anderer Welt in seinen ruhenden Raum. Er spürte einen Tod und spürte unsterbliche Liebe: innen brach etwas auf in seiner Seele, und er dachte an die Unsichtbare körperlos und leidenschaftlich wie an eine ferne Musik.
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Ulrich Weinzierl schrieb zum Brief einer Unbekannten (1912):
Friderike [Zweig] ist auch nicht immer zufrieden mit seiner literarischen Produktion - das Persönliche, allzu Persönliche in der Novelle »Brief einer Unbekannten« habe sie »nicht angenehm berührt«, vermerkt sie tadelnd. Im publizierten Briefwechsel wird man diese Passage vergeblich suchen, sie sei »versehentlich gestrichen« worden.[Quellennachweisse s. im Buch] »Brief einer Unbekannten« rekurriert in der Tat auf die Zeit ihrer ersten Begegnung 1912 – als sie ihm halb anonym ihre Verehrung schriftlich und überschwänglich bekundet hatte. Der Novellenstoff wirkt aber viel tragischer. Ein Mädchen, eine junge Frau ist einem Schriftsteller verfallen, seitdem sie ihn als 13-jahrige erstmals gesehen hat. Sie wirft sich ihm an den Hals, verbringt an seinem Geburtstag und danach drei Nächte mit ihm, wird schwanger. Vergessen kann sieihn nicht, sie schickt ihm zu jedem Jahrestag weiße Blumen. Doch für ihn war sie nur eine unter vielen. Nicht einmal an ihr Gesicht kann er sich erinnern. Als ihr Kind an der Grippe stirbt, stirbt auch sie. Davor aber legt sie ihm ihre Lebensbeichte ab: »Unbewußt empfand ich, was dann jeder bei Dir spürte, daß Du ein Doppelleben führst, ein Leben mit einer hellen, der Welt offen zugekehrten Fläche, und einer ganz dunklen, die Du nur allein kennst« [s. Buch] Organ der Bezauberung waren seine Augen: »Ich habe ja später, habe es bald erfahren, daß Du diesen umfangenden, diesen umhüllenden und zugleich entkleidenden Blick, diesen Blick des gebornen Verführers, jeder Frau hingibst, die an Dich streift, jedem Ladenmädchen, das Dir verkauft, jedem Stubenmädchen, das Dir die Tür öffnet, daß dieser Blick bei Dir gar nicht bewußt ist als Wille und Neigung, sondern daß Deine Zärtlichkeit zu Frauen ganz unbewußt Deinen Blick weich und warm werden läßt, wenn er sich ihnen zuwendet.« [im Buch] In seinem Tagebuch hat Zweig bereits im Dezember 1912 »die Kraft jener Blickinjecrionen [S. Z.: Tagebücher. 1988. Eintragung vom 19.12.1912] konstatiert.“ - (U. W.: Stefan Zweigs brennendes Geheimnis. 2015. S. 51f. - Der Literarhistoriker Weinziel ist mir für seine detailreiche Zweig-Forsuchungen lieb, aber für exquisite Behauptungen (S. Zweig sei in homossexuellen Kreisen unterwegs gewesen) m. E. nicht zuständig.
Heute am Geburtstag :
Dieses Zitat begleitet mich schon viele Jahre.......................
LG
C.S.
Ja, der Zweig, der lebenslang nachhallt, wenn man/frau, also mensch - seinen Themen und Motiven sich verschreibt ..
Das Zitat stammt aus Phantatische Nacht (zuerst in Amok. Novellen einer Leidenschaft. Leipzig: Insel-Verlag. 1922).
Otto Flake hat einmal geschrieben, Zweig würde „Eingeweideschau“ betreiben.
Die „Phantastische Nacht“, jener Text also, in dem er sein Lebensgeheimnisso offen wie sonst nie zur Schau gestellt hat und einen Wiener Mann so darstellt, endet:
„Wer einmal sich selbst gefunden, kann nichts auf dieser Weltmehr verlieren. Und wer einmal den Menschen in sich begriffen, der begreift alle Menschen.“
Stefan Zweig: Die spät bezahlte Schuld (Novelle. 1942)
„(...) spürte ich, daß etwas in mir drückte und drängte, etwas, an das ich mich nicht erinnern wollte, das ich, wie jener Professor Freud in Wien sagt, »verdrängt hatte« - (...)“
Lesetipp: Stefan Zweig: Die späte bezahlte Schuld (1942)
Eine Frau erzählt in diser Novelle von ihrem Umgang mit einem Schauspieler
(…) Es wäre ein Spiel gewesen für ihn, damals in seiner Wohnung, meinen Unverstand zu mißbrauchen. In dieser Stunde hatte er mein Schicksal in der Hand. Wer weiß, was aus mir geworden wäre, hätte er in einer unedlen Weise mein kindisches Drängen genützt, hätte er seiner Eitelkeit nachgegeben und vielleicht seinem eigenen Verlangen und der heftigen Versuchung - heute erst weiß ich, in welcher Gefahr ich damals gewesen.Zweig-Nac1
In einer kleinen Szene, der umverschämtesten Szene … die ich kenne - ja, ich als Mann; auch weiß ich auch schon so eine dumme Exaltation erlebt habe, nachher sagt man: blöde, doofe – aber man hat sie verübt, und schämt sich, weil man sie begangen hat; ja, ein bisschen anders, aber im Daseinskern ähnlich, wie Franz Kafka es genannt hat: vom „Daseinsgrunde“:
Ein Star, ein Theater-Schauspieler in Innsbruck bekommt Besuch, Es ist ein Mädchen, alleine, das sich behaupten will, gegen Vater, Mutter – und eine kleine Kameradin - und sich prostituieren will in ihrem kleinen, hoch-modischen Kultur – ihrem Kinderwahn:
Ein Schauspieler und seine verehrungesüchtige Besucherin:
»Nun, mein Kind, was gibt's?« ermutigte er mich schließlich mit seiner tiefen sonoren Stimme. Ich stammelte: »Ich wollte nur ... Aber ich kann das hier nicht sagen ... « und stockte schon wieder. Gutmütig brummte er: »Nun, kommen Sie nur herein, mein Kind. Was ist denn los?« Ich folgte ihm in sein Zimmer. Es war ein weiter, einfacher Raum, der ziemlich unordentlich aussah; die Bilder von den Wänden waren schon abgeräumt, Koffer standen halbgepackt umher. »Nun, also los ... von wem kommen Sie?« fragte er wieder. Und plötzlich brach es heraus aus mir zugleich mit brennenden Tränen. »Bitte, bleiben Sie hier ... bitte, bitte, reisen Sie nicht ab ... bleiben Sie hier bei uns.« Er trat unwillkürlich einen Schritt zurück. Seine Brauen schoben sich empor, ein scharfer Zug schnitt sich ein in den Mund. Er hatte verstanden, daß es wieder eine jener zudringlichen Schwärmerinnen war, die ihn belästigten, und ich fürchtete schon, er würde mich grob anfahren. Aber etwas muß in mir gewesen sein, das ihn mitleidig machte mit meiner kindischen Verzweiflung. Er trat auf mich zu, strich mir sanft über den Arm: »Liebes Kind« - wie ein Lehrer zu einem Kind sagte er das - »das liegt doch nicht an mir, daß ich hier Abschied nehme, und läßt sich jetzt nicht mehr ändern. Es ist sehr lieb von Ihnen, daß Sie gekommen sind, mir das zu sagen. Für wen wirkt man denn als für die Jugend? Das war immer meine beste Freude, daß man die jungen Menschen für sich hatte.
Aber die Würfel sind gefallen, ich kann es nicht mehr ändern. Nun, wie gesagt« - er trat einen Schritt zurück - »es war sehr, sehr lieb von Ihnen, daß Sie mir das zu sagen kamen, und ich danke Ihnen. Bleiben Sie mir weiter gut und bewahrt mir alle ein freundliches Andenken.« Ich verstand, daß er mich verabschiedet hatte. Aber gerade das steigerte nur meine Verzweiflung. »Nein, bleiben Sie hier«, brach ich schluchzend heraus, »bleiben Sie um Gotteswillen hier... Ich ... ich kann ohne Sie nicht leben.«
»Sie Kind«, wollte er begütigen. Aber ich klammerte mich an ihn an, mit beiden Armen klammerte ich mich an ihn, ich, die ich bisher nie den Mut gehabt hatte, auch nur seinen Rock anzustreifen. »Nein, gehen Sie nicht fort«, schluchzte ich verzweifelt, lassen Sie mich nicht allein! Nehmen Sie mich mit. Ich geh' mit Ihnen, wohin Sie wollen ... überallhin ... tun Sie mit mir, was Sie wollen ... nur verlassen Sie mich nicht.«
Ich weiß nicht, was für unsinnige Sachen ich ihm damals noch sagte in meiner Verzweiflung. Ich preßte mich an ihn, als könnte ich ihn damit festhalten, völlig ahnungslos, in welche gefährliche Situation ich mit diesem leidenschaftlichen Angebot geriet. Denn Du weißt doch, wie naiv wir damals noch waren, ein wie fremder und unbekannter Gedanke die körperliche Liebe. Aber immerhin, ich war ein junges Mädchen und - heute darf ich es wohl sagen - ein auffallend hübsches Mädchen, dem die Männer auf der Straße schon nachsahen, und er war ein Mann, siebenunddreißig oder achtunddreißig Jahre damals, und er hätte mit mir damals tun können, was er wollte. Ich wäre ihm wirklich gefolgt; was immer er versucht hätte, ich hätte keinen Widerstand geleistet. Es wäre ein Spiel gewesen für ihn, damals in seiner Wohnung, meinen Unverstand zu mißbrauchen. In dieser Stunde hatte er mein Schicksal in der Hand. Wer weiß, was aus mir geworden wäre, hätte er in einer unedlen Weise mein kindisches Drängen genützt, hätte er seiner Eitelkeit nachgegeben und vielleicht seinem eigenen Verlangen und der heftigen Versuchung - heute erst weiß ich, in welcher Gefahr ich damals gewesen. Ein Augenblick war, in dem ich nun fühle, daß er unsicher wurde, da er meinen Körper an sich fühlte und meine zuckenden Lippen ganz nah. Aber er beherrschte sich und drängte mich langsam fort. »Einen Augenblick«, sagte er, beinahe gewaltsam sich losreißend, und wandte sich hin zur anderen Tür. »Frau Kilcher!« Ich erschrak furchtbar. Instinktiv wollte ich fortlaufen. Wollte er mich lächerlich machen vor dieser alten Frau seiner Haushälterin? Mich vor ihr verhöhnen? Da kam sie schon herein. Er wandte sich ihr zu. »Denken Sie sich, wie lieb, Frau Kilcher«, sagte er zu ihr. »Da kommt dies junge Fräulein, um mir im Namen der ganzen Schule noch herzliche Abschiedsgrüße zu überbringen. Ist das nicht rührend?« Er wandte sich mir wieder zu. »Ja, sagen Sie allen meinen besten Dank. Ich habe es immer als das Schöne unseres Berufes empfunden, daß wir die Jugend für uns haben und damit das Beste auf Erden. Nur die Jugend ist dankbar für das Schöne, ja, ja, nur sie. Siehaben mir eine große Freude gemacht, liebes Fräulein, ich werde Ihnen das« - dabei faßte er meine Hände - »niemals vergessen.« Meine Tränen stockten. Er hatte mich nicht beschämt, er hatte mich nicht gedemütigt. Aber noch weiter ging seine Fursorge, denn er wandte sich nun zur Haushälterin: »Ja, wenn wir nicht so viel zu tun hätten, wie gern hätte Ich mit diesem lieben Fräulein geplaudert. Aber nicht wahr, Sie begleiten sie hinunter bis zur Tür, und alles Gute, alles Gute!« Zweig_Nach]
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Später erzählt diese Frau ihren „Kinderwahn“, in einem Urlaub, als sie diesen Schauspieler, als alhokolisierten Dorfdepp – in einer Gaststätte erlebt, in diesem Lokal, wieder trifft – und ihn ein wenig verwöhnen kann. -
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Links zu Erläuterungen:
Stefan Zweig: The Debt Paid Late, 1982 (Original title: Die spät bezahlte Schuld) Url: https://en.wikipedia.org/wiki/Stefan_Zweig
Auch in: https://de.wikibrief.org/wiki/Stefan_Zweig
Oder : Ein leuchtendes Mosaik. Eine von Klemens Renoldner herausgegebene Anthologie enthüllt die Faszination von Stefan Zweigs Werk. Von Galina Hristeva
als Url: https://literaturkritik.de/id/18285
Darin: „'Vergessene Träume' – eine von Zweig in der „Berliner Zeitung“ bereits 1900 veröffentlichte Erzählung, ist genauso unmissverständlich ein zweigscher Text wie 'Die spät bezahlte Schuld' aus dem Spätwerk und dem brasilianischen Nachlass.“
Und im „Zweig-Handbuch“: Marlen Mairhofer: [Artikel]: Die spät bezahlte Schuld (1942). In: Arturo Larcati, Klemens Renoldner u. a. [Hgg.]: Stefan-Zweig-Handbuch. Berlin/Boston. De Gruyter 2018. S. 295 – 300.
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Akustisch präsent by youtube: https://www.youtube.com/watch?v=PwzrsdWt5Fo
Inhalt der Novelle: Im provinziellen Wirtshaus sitzt ein lauter Sonderling, der von der Dorfgemeinschaft missachtet und verlacht wird. Die Erzählerin erkennt in ihm einen ehemals tief verehrten Theaterschauspieler und verhilft ihm findig zu etwas mehr Ansehen. Denn sie meint, aufgrund eines Vorfalls aus ihrer Jugendzeit in seiner Schuld zu stehen. Mit der Beichte einer Briefeschreiberin an ihre beste Freundin porträtiert Stefan Zweig die Auswirkungen einer restriktiven Gesellschaft auf die psychische Entwicklung von Persönlichkeit und enttarnt die Unmenschlichkeit einer Kultur, in der insbesondere die weibliche Sexualität massiv verdrängt wird.
Und der Text endet so:
So, und damit habe ich auch an Dich meine Schuld aus den Mädchentagen entrichtet. Jetzt weißt Du alles von unserem Peter Sturz und auch das letzte alte Geheimnis
von Deiner Freundin
Margaret
Zweig-Nac1] Stefan Zweig: Die spät bezahlte Schuld.. In: St. Z.:Phantatische Nacht. Erzählungen. Hg. v. Knut Beck. Ffm.1982. S. 60f.
Zweig_Nach] Stefan Zweig: Die spät bezahlte Schuld. In: St. Z.:Phantatische Nacht. Erzählungen. Hg. v. Knut Beck. Ffm.1982. S. 39-69.
Grafic by Masereel