Literatur Schöne Lyrik
Das ist einfach nur wunderbar ausgedrückt.
Leider sieht man beim Blick aus dem Fenster in den hell erleuchteten Großstädten kaum noch einen solchen Sternenhimmel. Doch in ländlichen Gegenden lohnt sich der Blick zum Himmel und man kann nur noch staunen.
Leider sieht man beim Blick aus dem Fenster in den hell erleuchteten Großstädten kaum noch einen solchen Sternenhimmel. Doch in ländlichen Gegenden lohnt sich der Blick zum Himmel und man kann nur noch staunen.
RE: Schöne Lyrik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Erich Kästner schreibt über den August.
https://www.deutschelyrik.de/der-august.html
Danke @IngeMa für das schöne Kästner-Gedicht.
Es führt mich sofort in meine Kindheit zurück, da ich die ersten Jahre
bis zu meiner Einschulung in ländlicher Gegend auf einem kleinen
Bauernhof aufwuchs. Das prägt, lässt einem nicht mehr los.
Ich behaupte heute noch, ich hatte eine wunderbare Kindheit, auch wenn
es keinen Luxus gab.
Entbehrungen habe ich nicht empfunden - nur in einem Winter bekam
ich Frostbeulen, weil meine Schuhe wohl nicht für so viel Schnee und Eis
gedacht waren. Das gab große Schmerzen, noch viele Jahre danach im Winter,
wenn ich von der Kälte in die Wärme kam..... man kann es nicht beschreiben
wie sehr.
LG Lorena
Hallo liebe IngeMA,
wahrscheinlich kennst Du das Urheberrecht nicht genau. Gedichte von Erich Kästner sollten noch nicht veröffentlicht werden, da seit seinem Tod erst 48 Jahre vergangen sind. Vorgeschrieben ist eine Zeit von 70 Jahren nach dem Ableben eines Künstlers. Es sei denn Du hast die Genehmigung von den Nachfahren Kästners erhalten.
Ich finde es auch so bedauerlich, gibt es doch so viel Schönes von Kästner. Aber um Dir evtl. Probleme zu ersparen weise ich Dich auf das Urheberrecht hin. Bei Verletzung könnte es sehr teuer werden.
Da die Einträge auch öffentlich und nicht in einem geschlossenen Raum zu lesen sind, könnte es durchaus sein, dass Dein Eintrag von eigens dazu ermächtigten Anwälten entdeckt wird, die gegen solche Verstöße gegen das Urheberrecht vorgehen.
LG Sirona
wahrscheinlich kennst Du das Urheberrecht nicht genau. Gedichte von Erich Kästner sollten noch nicht veröffentlicht werden, da seit seinem Tod erst 48 Jahre vergangen sind. Vorgeschrieben ist eine Zeit von 70 Jahren nach dem Ableben eines Künstlers. Es sei denn Du hast die Genehmigung von den Nachfahren Kästners erhalten.
Ich finde es auch so bedauerlich, gibt es doch so viel Schönes von Kästner. Aber um Dir evtl. Probleme zu ersparen weise ich Dich auf das Urheberrecht hin. Bei Verletzung könnte es sehr teuer werden.
Da die Einträge auch öffentlich und nicht in einem geschlossenen Raum zu lesen sind, könnte es durchaus sein, dass Dein Eintrag von eigens dazu ermächtigten Anwälten entdeckt wird, die gegen solche Verstöße gegen das Urheberrecht vorgehen.
LG Sirona
Hallo liebe IngeMA,
Da die Einträge auch öffentlich und nicht in einem geschlossenen Raum zu lesen sind, könnte es durchaus sein, dass Dein Eintrag von eigens dazu ermächtigten Anwälten entdeckt wird, die gegen solche Verstöße gegen das Urheberrecht vorgehen.
LG Sirona
Liebe @Sirona
Es führt doch ein Link zu Kästners Gedicht.
Ich glaube, das ist erlaubt, also keine Urheberrechtsverletzung.
Falls ich mich irre, wirst Du mich darüber aufklären, danke.
LG Lorena
Liebe@Lorena,
ich kann mit noch erinnern, dass eine Userin einmal großen Ärger bekommen hat als sie ein Kästner-Gedicht weitergegeben hatte. Vielleicht ist es erlaubt den entsprechenden Link einzugeben, da man dann "aus dem Schneider ist" und der Betreiber der entsprechenden Seite für das Urheberrecht verantwortlich ist.
Aber vielleicht könnte man einmal Margit fragen wie hier im Forum das Urheberrecht beachtet werden soll und ob Kästner-Gedichte eingegeben werden können.
LG Sirona
ich kann mit noch erinnern, dass eine Userin einmal großen Ärger bekommen hat als sie ein Kästner-Gedicht weitergegeben hatte. Vielleicht ist es erlaubt den entsprechenden Link einzugeben, da man dann "aus dem Schneider ist" und der Betreiber der entsprechenden Seite für das Urheberrecht verantwortlich ist.
Aber vielleicht könnte man einmal Margit fragen wie hier im Forum das Urheberrecht beachtet werden soll und ob Kästner-Gedichte eingegeben werden können.
LG Sirona
Liebe Sirona,
ja, fragen wir doch Margit, sie müsste es wissen.
Also ich glaube, ein Link, der hinführt, ist erlaubt.
Aber dann nicht dort kopieren und hier einsetzen.
Schau'n wir mal.....
LG Lorena
Liebe Lorena,
ich möchte mich mit meinem Kommentar bestimmt nicht als Besserwisserin aufführen, mein Anliegen war es darauf hinzuweisen, welche Folgen die Verletzung des Urheberrechts haben könnten. Es gab einige Fälle, bei denen Unwissende eine hohe Summe zahlen mußten.
Wenn man Gedichte aus dem 18./19. Jahrhundert oder frühem 20. Jahrhundert einsetzt ist man auf der sicheren Seite, vorsichtshalber sollte man aber immer ermitteln wie viele Jahre seit dem Tod des Autors vergangen sind - es müssen 70 Jahre sein.
Leider ist es so, es gibt so viele wunderschöne Gedichte wie z.B. von Mascha Kaleko (diesbezüglich hatte ich vor einiger Zeit mit der Nachlaßverwalterin einen unschönen Disput mit Androhung einer Anzeige) oder von Hermann Hesse, Eugen Roth uva.
LG Sirona
ich möchte mich mit meinem Kommentar bestimmt nicht als Besserwisserin aufführen, mein Anliegen war es darauf hinzuweisen, welche Folgen die Verletzung des Urheberrechts haben könnten. Es gab einige Fälle, bei denen Unwissende eine hohe Summe zahlen mußten.
Wenn man Gedichte aus dem 18./19. Jahrhundert oder frühem 20. Jahrhundert einsetzt ist man auf der sicheren Seite, vorsichtshalber sollte man aber immer ermitteln wie viele Jahre seit dem Tod des Autors vergangen sind - es müssen 70 Jahre sein.
Leider ist es so, es gibt so viele wunderschöne Gedichte wie z.B. von Mascha Kaleko (diesbezüglich hatte ich vor einiger Zeit mit der Nachlaßverwalterin einen unschönen Disput mit Androhung einer Anzeige) oder von Hermann Hesse, Eugen Roth uva.
LG Sirona
Bildquelle: https://www.kunstnet.de/werk/344045-am-fenster
Sehnsucht - J. Eichendorff
Es schienen so golden die Sterne,
am Fenster ich einsam stand
und hörte aus weiter Ferne
ein Posthorn im stillen Land.
Das Herz mir im Leibe entbrennte,
da hab‘ ich mir heimlich gedacht:
Ach wer da mitreisen könnte
in der prächtigen Sommernacht!
Zwei junge Gesellen gingen
vorüber am Bergeshang,
ich hörte im Wandern sie singen
die stille Gegend entlang:
Von schwindelnden Felsenschlüften,
wo die Wälder rauschen so sacht,
von Quellen, die von den Klüften
sich stürzen in die Waldesnacht.
Sie sangen von Marmorbildern,
von Gärten, die über’m Gestein
in dämmernden Lauben verwildern,
Palästen im Mondenschein,
wo die Mädchen am Fenster lauschen,
wann der Lauten Klang erwacht,
und die Brunnen verschlafen rauschen
in der prächtigen Sommernacht.
Die Nachtblume
Nacht ist wie ein stilles Meer,
Lust und Leid und Liebesklagen
Kommen so verworren her
In dem linden Wellenschlagen.
Wünsche wie die Wolken sind,
Schiffen durch die stillen Räume,
Wer erkennt im lauen Wind,
Ob's Gedanken oder Träume?
Schließ ich nun auch Herz und Mund,
Die so gern den Sternen klagen;
Leise doch im Herzensgrund
Bleibt das linde Wellenschlagen.
Joseph Freiherr von Eichendorff
Das zu deinem schönen Eichendorff-Gedicht herausgesuchte Bild, liebe @Sirona gefällt mir sehr.
Lieben Gruß
Roxanna