Literatur Schöne Lyrik
Gewitter
Schon die Nacht ist drückend heiss.
Im Bette lieg` ich, unbedeckt,
der Körper klebt, ist voller Schweiss.
Kein Lüftchen, das mich labend leckt.
Mal Augen zu, mal sind sie offen.
Den Schlaf hab` ich noch nicht erblickt.
In meiner Qual bleibt nur das Hoffen,
dass nicht noch eine Mücke zwickt.
Schon grinst der Tag, es kräht ein Hahn,
da kommt der Schlaf, den ich gesucht.
Doch kurz die Ruhe, kurz der Wahn:
Der Wecker schrillt, es wird geflucht.
Aufrappeln! Ächz! Die Glieder bleiern
stell` ich in kalten Wasserstrahl.
Dann gibt`s Kaffee mit harten Eiern.
Ich fühl` mich wie am Marterpfahl.
Nun ins Büro zu den Kollegen.
Mir scheint, die sind nicht besser dran.
Wenn einer heut` sich will bewegen,
wird er mit Blicken abgetan.
Die Fenster sind weit aufgerissen,
man hofft auf einen kühlen Wind.
Ob wir, so will der Boss gern wissen,
denn alle heut` bedeppert sind?
Der Mittag naht, mir brummt der Schädel.
Kein Hunger und kein Appetit.
Die Büromaus, das süsse Mädel,
bringt mir ein paar Bananen mit.
Die wünsche sie, mit mir zu speisen,
doch bin ich taub auf diesem Ohr.
Ich bitte sie, doch zu verreisen.
Sie grinst, mir fehle der Humor.
Der Nachmittag will nur noch schlimmern.
Die Luft steht starr in Sonnenglut.
Mein Augenlicht beginnt zu flimmern
und mir scheint, mir stockt das Blut.
Endlich säuseln matte Winde,
und Wolken zieh`n am Firmament.
Feucht prickelt es auf meiner Rinde.
Der Schweiss rinnt nicht mehr permanent.
Ringsum scheint die Natur zu lauschen,
alles hält den Atem an.
Dann kommt ein unheimliches Rauschen.
Alles läuft nach höherem Plan.
Dunkel wird`s von Wolkenmassen,
geschichtet, wie von Geisterhand.
Im dumpfen Donnergrollen prasseln
die ersten Tropfen in den Sand.
Dann plötzlich, wie von Feuerdrachen,
gespien aus dem Höllenschlund,
der erste Blitz, mit lautem Krachen,
fährt in den nassen Untergrund.
Ihm folgen tausend Feuerspeere,
als wär`s ein böser Zauberfluch.
Die Wiese wandelt sich zum Meere
vom toll geword`nen Wolkenbruch.
Doch plötzlich, wie er ist gekommen,
hört auch der Regen wieder auf
und ich schaue ganz benommen
zum wieder helleren Himmel auf.
Noch ein paar müde Blitze zucken
hie und da am Wolkenrand.
Die ersten Sonnenstrahlen gucken.
Ich seh` ein Regenbogenband.
Nur noch ein leises Donnerrollen
grollt in der klaren Sommerluft.
Die ersten Nachbarskinder tollen
und freuen sich am Regenduft.
Sogar mein Chef, der alte Drachen,
der doch sonst nur in Zahlen spricht,
entlässt ein kleines Meckerlachen
und zeigt sein anderes Gesicht.
Die Büromaus streckt ihre Beine,
schaut aus dem Fenster, ganz verzückt,
derweilen sie die letzte eine
Banane in das Mündchen drückt.
Ich will noch staunen, lass` mich treiben,
geniess` das warme Sonnenlicht.
Dann sitz` ich hin, beginn` zu schreiben.
Na was denn wohl, als dies Gedicht?
Mai 1993, Georg von Signau
Schon die Nacht ist drückend heiss.
Im Bette lieg` ich, unbedeckt,
der Körper klebt, ist voller Schweiss.
Kein Lüftchen, das mich labend leckt.
Mal Augen zu, mal sind sie offen.
Den Schlaf hab` ich noch nicht erblickt.
In meiner Qual bleibt nur das Hoffen,
dass nicht noch eine Mücke zwickt.
Schon grinst der Tag, es kräht ein Hahn,
da kommt der Schlaf, den ich gesucht.
Doch kurz die Ruhe, kurz der Wahn:
Der Wecker schrillt, es wird geflucht.
Aufrappeln! Ächz! Die Glieder bleiern
stell` ich in kalten Wasserstrahl.
Dann gibt`s Kaffee mit harten Eiern.
Ich fühl` mich wie am Marterpfahl.
Nun ins Büro zu den Kollegen.
Mir scheint, die sind nicht besser dran.
Wenn einer heut` sich will bewegen,
wird er mit Blicken abgetan.
Die Fenster sind weit aufgerissen,
man hofft auf einen kühlen Wind.
Ob wir, so will der Boss gern wissen,
denn alle heut` bedeppert sind?
Der Mittag naht, mir brummt der Schädel.
Kein Hunger und kein Appetit.
Die Büromaus, das süsse Mädel,
bringt mir ein paar Bananen mit.
Die wünsche sie, mit mir zu speisen,
doch bin ich taub auf diesem Ohr.
Ich bitte sie, doch zu verreisen.
Sie grinst, mir fehle der Humor.
Der Nachmittag will nur noch schlimmern.
Die Luft steht starr in Sonnenglut.
Mein Augenlicht beginnt zu flimmern
und mir scheint, mir stockt das Blut.
Endlich säuseln matte Winde,
und Wolken zieh`n am Firmament.
Feucht prickelt es auf meiner Rinde.
Der Schweiss rinnt nicht mehr permanent.
Ringsum scheint die Natur zu lauschen,
alles hält den Atem an.
Dann kommt ein unheimliches Rauschen.
Alles läuft nach höherem Plan.
Dunkel wird`s von Wolkenmassen,
geschichtet, wie von Geisterhand.
Im dumpfen Donnergrollen prasseln
die ersten Tropfen in den Sand.
Dann plötzlich, wie von Feuerdrachen,
gespien aus dem Höllenschlund,
der erste Blitz, mit lautem Krachen,
fährt in den nassen Untergrund.
Ihm folgen tausend Feuerspeere,
als wär`s ein böser Zauberfluch.
Die Wiese wandelt sich zum Meere
vom toll geword`nen Wolkenbruch.
Doch plötzlich, wie er ist gekommen,
hört auch der Regen wieder auf
und ich schaue ganz benommen
zum wieder helleren Himmel auf.
Noch ein paar müde Blitze zucken
hie und da am Wolkenrand.
Die ersten Sonnenstrahlen gucken.
Ich seh` ein Regenbogenband.
Nur noch ein leises Donnerrollen
grollt in der klaren Sommerluft.
Die ersten Nachbarskinder tollen
und freuen sich am Regenduft.
Sogar mein Chef, der alte Drachen,
der doch sonst nur in Zahlen spricht,
entlässt ein kleines Meckerlachen
und zeigt sein anderes Gesicht.
Die Büromaus streckt ihre Beine,
schaut aus dem Fenster, ganz verzückt,
derweilen sie die letzte eine
Banane in das Mündchen drückt.
Ich will noch staunen, lass` mich treiben,
geniess` das warme Sonnenlicht.
Dann sitz` ich hin, beginn` zu schreiben.
Na was denn wohl, als dies Gedicht?
Mai 1993, Georg von Signau
Die Schwäne - Steingrimur Thorsteinsson (1831-1913)
Wohin, ihr Schwäne, erhebt ihr
ins helle Blau euch vom Strand?
Ich seh' es aus allem, ihr suchet
ein fernes, unsichtbares Land.
"Wir sind deiner Unschuld Schwäne,
wir bleiben nicht länger bei dir,
wir ziehen mit klagenden Tönen
für immer weit fort von hier!"
Und meine Blicke verfolgten
ins blaue All euch lang';
fort zogt ihr mit blitzenden Schwingen
und bald verklang der Gesang . . .
Es klingt mir von eurem Gesange
seither in die Seele hinein,
als hört' ich aus himmlischer Ferne:
"Wir denken ja immer noch dein!"
Ihr zoget und kehret nie wieder
mit dem ersehnten Gesang . . .
O, könnt' ich euch folgen, nachziehend
dem leise verklingenden Klang!
http://up.picr.de/24640754lu.jpg[/img]
Es ist Nacht,
und mein Herz kommt zu dir,
hält's nicht aus,
hält's nicht aus mehr bei mir.
Legt sich dir auf die Brust,
wie ein Stein,
sinkt hinein,
zu deinem hinein.
Dort erst
dort erst kommt es zur Ruh,
liegt am Grund
seines ewigen Du.
und mein Herz kommt zu dir,
hält's nicht aus,
hält's nicht aus mehr bei mir.
Legt sich dir auf die Brust,
wie ein Stein,
sinkt hinein,
zu deinem hinein.
Dort erst
dort erst kommt es zur Ruh,
liegt am Grund
seines ewigen Du.
[i]Christian Morgenstern
Trost in Tränen – J. W. v. Goethe
Wie kommt’s, daß du so traurig bist,
da alles froh erscheint?
Man sieht dir’s an den Augen an,
gewiß, du hast geweint.
Und hab ich einsam auch geweint,
so ist’s mein eigner Schmerz,
und Tränen fließen gar so süß,
erleichtern mir das Herz.
Ihr lärmt und rauscht und ahnet nicht,
was mich, den Armen, quält.
Ach nein, verloren hab’ ich’s nicht,
so sehr es mir auch fehlt.
Ach nein, erwerben kann ich’s nicht,
es steht mir gar zu fern.
Es weilt so hoch, es blinkt so schön,
wie droben jener Stern.
Die Sterne, die begehrt man nicht,
man freut sich ihrer Pracht,
und mit Entzücken blickt man auf
in jeder heitern Nacht.
Wie kommt’s, daß du so traurig bist,
da alles froh erscheint?
Man sieht dir’s an den Augen an,
gewiß, du hast geweint.
Und hab ich einsam auch geweint,
so ist’s mein eigner Schmerz,
und Tränen fließen gar so süß,
erleichtern mir das Herz.
Ihr lärmt und rauscht und ahnet nicht,
was mich, den Armen, quält.
Ach nein, verloren hab’ ich’s nicht,
so sehr es mir auch fehlt.
Ach nein, erwerben kann ich’s nicht,
es steht mir gar zu fern.
Es weilt so hoch, es blinkt so schön,
wie droben jener Stern.
Die Sterne, die begehrt man nicht,
man freut sich ihrer Pracht,
und mit Entzücken blickt man auf
in jeder heitern Nacht.
In diesen Versen wird deutlich was für Goethe Entsagung war: Weil er Anna Amalia (frühere Hofdame von Charlotte von Stein) nicht ehelichen konnte, sie aber auch nicht verloren hatte, versetzte er sie als Stern an den Himmel. Die zehn Jahre der innigen Liebesbeziehung sind längst vorbei, Entsagung ist der neue Wegweiser geworden.
Gestoßener Seufzer - Kurt Tucholsky (1890 - 1935)
Kreuzt mir die Lustjacht in der Badewanne?
Knirscht mir das Auto auf dem gelben Kies?
Bräunt mir das Roßbüff in der Kupferpfanne?
Blitzt mir am Hemd der Diamant-Türkis?
Hin hauch ich einen Seufzer des Verzichts:
Ich brings zu nichts.
Ich weiß nicht, was das ist und wie ichs treibe ...
Ich spare manchen vordatierten Scheck.
Und dann naht Lottchen mit dem Lotterleibe,
und dann ist alles wieder weg.
Infolge ihres Liebesunterrichts ...
Ich brings zu nichts.
Die andern häufen so Vermögen auf Vermögen.
Die andern wandeln durch das Goldportal.
Ich aber kann mir nichts nach hinten legen;
ich hab noch nie – und möchte auch einmal.
Der Reichtum ist der Lohn des Bösewichts.
Ich brings zu nichts.
So lern doch endlich von den andern Knaben
die einzig brauchbare Philosophie:
Es g'nügt nicht nur, Verhältnisse zu haben –
sie leben alle über sie.
Trink aus der Nachbarin Champagnerglas!
Bleib schuldig Miete, Liebe, Arzt und Gas!
Bezahl den Apfel – friß die Ananas!
Wer also handelt, bringts zu was.
Kreuzt mir die Lustjacht in der Badewanne?
Knirscht mir das Auto auf dem gelben Kies?
Bräunt mir das Roßbüff in der Kupferpfanne?
Blitzt mir am Hemd der Diamant-Türkis?
Hin hauch ich einen Seufzer des Verzichts:
Ich brings zu nichts.
Ich weiß nicht, was das ist und wie ichs treibe ...
Ich spare manchen vordatierten Scheck.
Und dann naht Lottchen mit dem Lotterleibe,
und dann ist alles wieder weg.
Infolge ihres Liebesunterrichts ...
Ich brings zu nichts.
Die andern häufen so Vermögen auf Vermögen.
Die andern wandeln durch das Goldportal.
Ich aber kann mir nichts nach hinten legen;
ich hab noch nie – und möchte auch einmal.
Der Reichtum ist der Lohn des Bösewichts.
Ich brings zu nichts.
So lern doch endlich von den andern Knaben
die einzig brauchbare Philosophie:
Es g'nügt nicht nur, Verhältnisse zu haben –
sie leben alle über sie.
Trink aus der Nachbarin Champagnerglas!
Bleib schuldig Miete, Liebe, Arzt und Gas!
Bezahl den Apfel – friß die Ananas!
Wer also handelt, bringts zu was.
Flieg du bunter Vogel, flieg
mit Flügeln meiner Fantasie.
Wer niemals in den Himmels stieg,
der findt den Sinn des Lebens nie.
mit Flügeln meiner Fantasie.
Wer niemals in den Himmels stieg,
der findt den Sinn des Lebens nie.
Der Name
Steingrimur Thorsteinsson (1831-1913)
(Übersetzung von Josef Calasanz Poestion 1853-1922)
Du schriebst wohl meinen Namen
in weissen Meeressand;
doch bald die Wogen kamen -
und spurlos er verschwand.
Du ritztest auf der Insel
in Schnee und Eis ihn ein;
da schwand er im Gerinnsel
beim warmen Sonnenschein.
Und auch in eine Linde
schnittst du ihn ein im Wald -
treulosen Sinns; die Rinde
verwuchs darauf gar bald.
Betrübt und traurig wein' ich;
du kennst ihn nun nicht mehr;
an zu viel Orten, mein' ich,
stand wohl geschrieben er.
An jedem bis auf einen:
nur nicht im Herzen dein!
Ich aber schnitt den deinen
allein ins Herz mir ein!
Steingrimur Thorsteinsson (1831-1913)
(Übersetzung von Josef Calasanz Poestion 1853-1922)
Du schriebst wohl meinen Namen
in weissen Meeressand;
doch bald die Wogen kamen -
und spurlos er verschwand.
Du ritztest auf der Insel
in Schnee und Eis ihn ein;
da schwand er im Gerinnsel
beim warmen Sonnenschein.
Und auch in eine Linde
schnittst du ihn ein im Wald -
treulosen Sinns; die Rinde
verwuchs darauf gar bald.
Betrübt und traurig wein' ich;
du kennst ihn nun nicht mehr;
an zu viel Orten, mein' ich,
stand wohl geschrieben er.
An jedem bis auf einen:
nur nicht im Herzen dein!
Ich aber schnitt den deinen
allein ins Herz mir ein!
Wintermärchen?
*************
Baum und Strauch steh`n kahl im Garten;
ein Vogel, aufgeplustert, döst;
wird träumend auf den Frühling warten,
der ihn von Eis und Schnee erlöst.
Kein Vogel singt; nur lauter Stille;
die Maus eilt schlotternd in ihr Loch;
wer da noch glaubt, das sei Idylle,
der gehe nackt hinaus mal doch!
Schorsch
Hallo Sirona, das Gedicht "Der Name" aus der späten isländischen Romantik von Steingrimur Thorsteinsson (1831-1913) hat mir gut gefallen. Ein weiteres von ihm möchte ich ebenfalls einstellen.
Wunsch
Er
O wenn wir Sterne wären, du und ich,
Mit Liebesglanz am schönen, blauen Himmel,
Und du mit mir den Nachtweg durchs Gewimmel
Mit Silberschrittlein gingst - wie wonniglich!
Sie
Ja, selig wär' ich, so zu folgen dir!
Doch ist's genug mir schon, darf ich nur wandern
So treu dir nach, wie ein Stern folgt dem andern,
Den Pfad, der auf zum Himmel führt von hier.
Wunsch
Er
O wenn wir Sterne wären, du und ich,
Mit Liebesglanz am schönen, blauen Himmel,
Und du mit mir den Nachtweg durchs Gewimmel
Mit Silberschrittlein gingst - wie wonniglich!
Sie
Ja, selig wär' ich, so zu folgen dir!
Doch ist's genug mir schon, darf ich nur wandern
So treu dir nach, wie ein Stern folgt dem andern,
Den Pfad, der auf zum Himmel führt von hier.
Re: Schöne Lyrik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Frühling/Ostern(Clematis)
Anemonen
Foto: Tina50
Anemonen
Sag, woher kommen
Die schönen, die frommen
Die Tausend und aber Millionen
Weißgekleideter Anemonen?
"Wir sind die Kindlein, die abgeschieden
So frühe hienieden;
Nun wohnen wir oben,
Im Vaterhause da droben."
Was tut ihr nun hier
Im Waldesrevier,
Ihr lieblichen Kleinen,
Beim Frühlingserscheinen?
"Drum dürfen wir fort,
Jedes an seinen Heimatort;
Auf Ostern, da wird Vakanz gegeben,
Drei Wochen lang welch ein Freudenleben!"
"Und drum sind wir hier
Im Waldesrevier
Alle weiß gekleidet. Mägdlein und Söhnlein
Mit goldenen Krönlein."
Christian Wagner
5. 8. 1835-15. 2. 1918
in Warmbronn
Anemonen
Foto: Tina50
Anemonen
Sag, woher kommen
Die schönen, die frommen
Die Tausend und aber Millionen
Weißgekleideter Anemonen?
"Wir sind die Kindlein, die abgeschieden
So frühe hienieden;
Nun wohnen wir oben,
Im Vaterhause da droben."
Was tut ihr nun hier
Im Waldesrevier,
Ihr lieblichen Kleinen,
Beim Frühlingserscheinen?
"Drum dürfen wir fort,
Jedes an seinen Heimatort;
Auf Ostern, da wird Vakanz gegeben,
Drei Wochen lang welch ein Freudenleben!"
"Und drum sind wir hier
Im Waldesrevier
Alle weiß gekleidet. Mägdlein und Söhnlein
Mit goldenen Krönlein."
Christian Wagner
5. 8. 1835-15. 2. 1918
in Warmbronn