Literatur Schöne Lyrik
Wer kennt sie nicht: "Die Bürgschaft", "der Zauberlehrling", Heines "Buch der Lieder", um nur einige zu nennen. Hier ist Platz für schöne Gedichte und auch für Balladen. Ob heiter oder traurig, ob verträumt oder scherzhaft, willkommen sind alle Verse, die die Seele berühren.
Ich fange einmal an mit Th. Storms "Träumerei"
Auf weichem Moose ruhten meine Glieder,
und laue Schatten flossen um mich her,
sanft rauscht der Wald, die Quellen klingen leise,
hoch auf am Himmel wogt das Sternenmeer;
rings auf der Wiesen schimmernd grünem Pfühle
ergießt der Abend seine duft'ge Kühle.
Und wie das Dunkel so die Welt umschleiert,
erblüht im Geiste eine neue Welt;
die Blume, die der Abend eingeschläfert,
die goldne Frucht, der Blume hohes Zelt
erschaut das trunkne Aug mit einem Male
in milder Sonnen purpurlichtem Strahle.
Auf eines Wundersees bewegtem Rücken
trägt mich ein Nachen durch die blaue Flut;
und eingewiegt in leichte Wunderträume
mein herzig Mädchen mir im Arme ruht.
Rings aus den Wogen Zaubertöne dringen,
die ewig alt, doch ewig jung erklingen.
Um Mast und Ruder sprießen frische Rosen,
Segel glühn im roten Sonnenglanz;
mein Mädchen lächelt, meine Rosen blühen,
Nachen schwebt im leichten Wogentanz;
durch Blüt' und Schilf im zaubrischen Getriebe
singt leiser Hauch das Märchen von der Liebe. –
Und weiter schwankt die sanftgewiegte Barke
vorbei an Tempeln, an smaragdnen Höhn;
an meiner Brust zwei milde Sonnen glühen,
zwei milde Sonnen, die nicht untergehn.
Und weiter geht's mit Scherz und Kuß und Tränen,
süßer Lust und nie gestilltem Sehnen.
Da teilt ein Eiland die besonnten Küsten,
ein voller Hafen winkt uns gastlich zu,
geschmückte Tempel, reichbekränzte Hütten,
am Ziel der schönen Fahrt auch süße Ruh. -
Voll warmer Lust die Herzen höher schlagen,
als uns hinein die sanften Wellen tragen.
Die Barke ruht am heißersehnten Ziele,
holder Taumel hat das Herz erfüllt;
doch bald entweicht er - - meine Blicke suchen
umsonst, umsonst das schöne Zauberbild.
Mein Lieb verblühet, meine Rosen bleichen,
das Ufer füllen graue Riesenleichen.
In weiter Ferne nur ein leises Rauschen
gemahnet an das schöne Wundermeer. --
Da weckt mich Lautenklang aus schwerem Traume;
am hohen Himmel zieht die Sonn' daher.
Freu dich, mein Herz, schwer hat die Nacht gelogen,
noch schwebst du froh auf reichen Wunderwogen.
Ich fange einmal an mit Th. Storms "Träumerei"
Auf weichem Moose ruhten meine Glieder,
und laue Schatten flossen um mich her,
sanft rauscht der Wald, die Quellen klingen leise,
hoch auf am Himmel wogt das Sternenmeer;
rings auf der Wiesen schimmernd grünem Pfühle
ergießt der Abend seine duft'ge Kühle.
Und wie das Dunkel so die Welt umschleiert,
erblüht im Geiste eine neue Welt;
die Blume, die der Abend eingeschläfert,
die goldne Frucht, der Blume hohes Zelt
erschaut das trunkne Aug mit einem Male
in milder Sonnen purpurlichtem Strahle.
Auf eines Wundersees bewegtem Rücken
trägt mich ein Nachen durch die blaue Flut;
und eingewiegt in leichte Wunderträume
mein herzig Mädchen mir im Arme ruht.
Rings aus den Wogen Zaubertöne dringen,
die ewig alt, doch ewig jung erklingen.
Um Mast und Ruder sprießen frische Rosen,
Segel glühn im roten Sonnenglanz;
mein Mädchen lächelt, meine Rosen blühen,
Nachen schwebt im leichten Wogentanz;
durch Blüt' und Schilf im zaubrischen Getriebe
singt leiser Hauch das Märchen von der Liebe. –
Und weiter schwankt die sanftgewiegte Barke
vorbei an Tempeln, an smaragdnen Höhn;
an meiner Brust zwei milde Sonnen glühen,
zwei milde Sonnen, die nicht untergehn.
Und weiter geht's mit Scherz und Kuß und Tränen,
süßer Lust und nie gestilltem Sehnen.
Da teilt ein Eiland die besonnten Küsten,
ein voller Hafen winkt uns gastlich zu,
geschmückte Tempel, reichbekränzte Hütten,
am Ziel der schönen Fahrt auch süße Ruh. -
Voll warmer Lust die Herzen höher schlagen,
als uns hinein die sanften Wellen tragen.
Die Barke ruht am heißersehnten Ziele,
holder Taumel hat das Herz erfüllt;
doch bald entweicht er - - meine Blicke suchen
umsonst, umsonst das schöne Zauberbild.
Mein Lieb verblühet, meine Rosen bleichen,
das Ufer füllen graue Riesenleichen.
In weiter Ferne nur ein leises Rauschen
gemahnet an das schöne Wundermeer. --
Da weckt mich Lautenklang aus schwerem Traume;
am hohen Himmel zieht die Sonn' daher.
Freu dich, mein Herz, schwer hat die Nacht gelogen,
noch schwebst du froh auf reichen Wunderwogen.
Re: Schöne Lyrik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Da mach ich gerne weiter:
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiss noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein grosser Gesang.
Rainer Maria Rilke
4. 12. 1875-29. 12. 1926
Clematis
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiss noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein grosser Gesang.
Rainer Maria Rilke
4. 12. 1875-29. 12. 1926
Clematis
Re: Schöne Lyrik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Schöne Idee, danke!
Willkommen und Abschied
Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!
Es war getan fast eh gedacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht;
Schon stand im Nebelkleid die Eiche,
Ein aufgetürmter Riese, da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!
Dich sah ich, und die milde Freude
Floss von dem süßen Blick auf mich;
Ganz war mein Herz an deiner Seite
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter!
Ich hofft' es, ich verdient' es nicht!
Doch ach, schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Küssen welche Wonne!
In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zur Erden
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden!
Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Johann Wolfgang von Goethe
----
LG Morrison
Willkommen und Abschied
Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!
Es war getan fast eh gedacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht;
Schon stand im Nebelkleid die Eiche,
Ein aufgetürmter Riese, da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!
Dich sah ich, und die milde Freude
Floss von dem süßen Blick auf mich;
Ganz war mein Herz an deiner Seite
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter!
Ich hofft' es, ich verdient' es nicht!
Doch ach, schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Küssen welche Wonne!
In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zur Erden
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden!
Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Johann Wolfgang von Goethe
----
LG Morrison
Ich freue mich dass Ihr meine Idee, schöne Gedichten einzubringen, angenommen habt. Seit einiger Zeit bin ich hier Mitglied und habe eine Seite mit Lyrik vermisst. Zwar gibt es ein Thema mit eigener Dichtung, aber nicht jeder ist in der Lage die richtigen Reimworte zu finden. Außerdem sind dort Gedichte unserer großen Denker fehl am Platz. So habe ich mir ein Herz gefasst und dieses Thema „Schöne Lyrik“ angefangen. Bestimmt werden wir noch weitere Poesie hier lesen können.
Achtet bitte auf das Urheberrecht. Ich wurde heute darauf aufmerksam gemacht, nachdem ich ein Gedicht von Hermann Hesse (Stufen) eingegeben hatte. Der Autor muss mindestens 70 Jahre verstorben sein, bevor das Urheberrecht erlischt. Anders ist es wenn man ausdrücklich die Genehmigung von dem Verfasser bzw. den Nachkommen erhalten hat.
LG Sirona
Achtet bitte auf das Urheberrecht. Ich wurde heute darauf aufmerksam gemacht, nachdem ich ein Gedicht von Hermann Hesse (Stufen) eingegeben hatte. Der Autor muss mindestens 70 Jahre verstorben sein, bevor das Urheberrecht erlischt. Anders ist es wenn man ausdrücklich die Genehmigung von dem Verfasser bzw. den Nachkommen erhalten hat.
LG Sirona
Ich liebe Gedichte über alles---
R.M.Rilke ist mir besonders ans Herz gewachsen---
Ich weiß ein graues Schloß am See,
drin tiefe Gänge führen.
Mir ist, an allen Türen
muß ich, du meine ferne Fee,
dein Faltenrauschen spüren.
Im grauen Schloß am See.
Ich weiß ein graues Schloß am See
und einen leisen Garten.
Mir ist, daß hinter zarten
Oliven ich dein Winken seh,
und ich will einsam warten
im grauen Schloß am See.
R.M.Rilke ist mir besonders ans Herz gewachsen---
Ich weiß ein graues Schloß am See,
drin tiefe Gänge führen.
Mir ist, an allen Türen
muß ich, du meine ferne Fee,
dein Faltenrauschen spüren.
Im grauen Schloß am See.
Ich weiß ein graues Schloß am See
und einen leisen Garten.
Mir ist, daß hinter zarten
Oliven ich dein Winken seh,
und ich will einsam warten
im grauen Schloß am See.
Re: Schöne Lyrik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein;
Langen und bangen in schwebender Pein;
Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt;
Glücklich allein ist die Seele, die liebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Langen und bangen in schwebender Pein;
Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt;
Glücklich allein ist die Seele, die liebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Re: Schöne Lyrik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ja, Sinora, ich wollte schon lange so einen Thread, doch es
ist nicht einfach wegen dem Urheberecht.
Ich hab mir deshalb angewöhnt, das Geburts- und Sterbedatum dazuzuschreiben, auch für mich eine gute Übung, achtsam zu sein.
Als Rilke-Liebhaberin kann ich nicht anders:
Du dunkelnder Grund,
geduldig erträgst du die Mauern.
Und vielleicht erlaubst du noch eine Stunde
den Städten zu dauern,
und gewährst noch zwei Stunden den Kirchen und
einsamen Klöstern,
und lässest fünf Stunden noch Mühsal allen Erlöstern
und siehst noch sieben Stunden das Tagwerk des Bauern-:
Eh du wieder Wald wirst und Wasser und wachsende Wildnis
in der Stunde der unerfasslichen Angst,
da du dein unvollendetes Bildnis
von allen Dingen zurückverlangst.
Gib mir noch eine kleine Weile Zeit:
ich will die Dinge so wie keiner lieben,
bis sie alle würdig sind und weit.
Ich will nur sieben Tage, sieben
auf die sich keiner noch geschrieben,
sieben Seiten Einsamkeit.
Wem du das Buch gibst, welches die umfasst,
der wird gebückt über den Blättern bleiben.
Es sei denn, dass du ihn in Händen hast,
um selbst zu schreiben.
Rainer Maria Rilke
4. 12. 1875-29. 2. 1926
Clematis
ist nicht einfach wegen dem Urheberecht.
Ich hab mir deshalb angewöhnt, das Geburts- und Sterbedatum dazuzuschreiben, auch für mich eine gute Übung, achtsam zu sein.
Als Rilke-Liebhaberin kann ich nicht anders:
Du dunkelnder Grund,
geduldig erträgst du die Mauern.
Und vielleicht erlaubst du noch eine Stunde
den Städten zu dauern,
und gewährst noch zwei Stunden den Kirchen und
einsamen Klöstern,
und lässest fünf Stunden noch Mühsal allen Erlöstern
und siehst noch sieben Stunden das Tagwerk des Bauern-:
Eh du wieder Wald wirst und Wasser und wachsende Wildnis
in der Stunde der unerfasslichen Angst,
da du dein unvollendetes Bildnis
von allen Dingen zurückverlangst.
Gib mir noch eine kleine Weile Zeit:
ich will die Dinge so wie keiner lieben,
bis sie alle würdig sind und weit.
Ich will nur sieben Tage, sieben
auf die sich keiner noch geschrieben,
sieben Seiten Einsamkeit.
Wem du das Buch gibst, welches die umfasst,
der wird gebückt über den Blättern bleiben.
Es sei denn, dass du ihn in Händen hast,
um selbst zu schreiben.
Rainer Maria Rilke
4. 12. 1875-29. 2. 1926
Clematis
nochmals Rilke----
Ich mußte denken unverwandt,
wie ich einst zwischen schwarzen Pinien
den tiefen Frühling sinnen fand,
als ich vor deiner Schönheit stand,
und durch der Scheitel dunkle Linien
dein Antlitz träumte wie ein Land.
Es schlich von deiner Lippen Saum
ein Lächeln auf verlornem Pfade -
ganz leis. Die andern merktens kaum.
So weht ein Blatt vom Blütenbaum:
nur Einer schaut die Frühlingsgnade,
und der sie schaut, ist wie im Traum.
Ich mußte denken unverwandt,
wie ich einst zwischen schwarzen Pinien
den tiefen Frühling sinnen fand,
als ich vor deiner Schönheit stand,
und durch der Scheitel dunkle Linien
dein Antlitz träumte wie ein Land.
Es schlich von deiner Lippen Saum
ein Lächeln auf verlornem Pfade -
ganz leis. Die andern merktens kaum.
So weht ein Blatt vom Blütenbaum:
nur Einer schaut die Frühlingsgnade,
und der sie schaut, ist wie im Traum.
Re: Schöne Lyrik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Wolke07,
ich glaube, dass dies kein Rilke-Gedicht ist.
Ich hab sie alle im Verzeichnis, und dies ist
nicht drin.
Mir scheint es auch vom Inhalt her nicht zu passen.
Vielleicht schaust nochmal nach, dem Verfasser zuliebe,
eben auch wegen dem Urheberrecht, wenn er noch nicht
70 Jahre verstorben ist, wird es schwierig.
lieben Gruss
Clematis
jetzt haben wir zu gleicher Zeit geschrieben, das 2. Gedicht ist von ihm, liebe Wolke07. ich meinte das erste.
ich glaube, dass dies kein Rilke-Gedicht ist.
Ich hab sie alle im Verzeichnis, und dies ist
nicht drin.
Mir scheint es auch vom Inhalt her nicht zu passen.
Vielleicht schaust nochmal nach, dem Verfasser zuliebe,
eben auch wegen dem Urheberrecht, wenn er noch nicht
70 Jahre verstorben ist, wird es schwierig.
lieben Gruss
Clematis
jetzt haben wir zu gleicher Zeit geschrieben, das 2. Gedicht ist von ihm, liebe Wolke07. ich meinte das erste.
Re: Schöne Lyrik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Schöner Thread hier
Mondnacht
Es war, als hätt’ der Himmel
Die Erde still geküßt,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst'.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis’ die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Joseph von Eichendorff
Mondnacht
Es war, als hätt’ der Himmel
Die Erde still geküßt,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst'.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis’ die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Joseph von Eichendorff