Literatur Neue Folge: Literaturliebhaber denken heute an: ...
Re: Neue Folge: Literaturliebhaber denken am 19.9. z.B. an den westfälischen Heimatdichter Wibbelt
geschrieben von longtime
ladysaxony: Auch enigma wird sich bei dir bestimmt noch bedanken!
**
Gedenken am 19. September:
Augustin Wibbelt (19.9.1862 -14.9.1947) war ein katholischer Geistlicher und westfälischer Mundartschriftsteller.
Mit seiner Kriegslyrik aus dem ersten Weltkrieg habe ich mich bisher nicht befasst; sie wird heute auch versteckt, ist aber nochmals aufgelegt worden:
Augustin Wibbelt: Dat ganze Volk steiht Hand in Hand. Kriegsgedichte und Feldpostbriefe. (Landwirtschaftsverlag/ Heckmann Hiltrup 2000)
*
Augustin Wibbelt:
So mögg ick sien!
So mögg ick sien äs düsse Dag:
So siälenwarm un wiet,
So klaor in minen Üöwerlag,
So still un aohne Striet.
De Blomen staoht an Wiägesrand,
Dat Feld ligg vuller Gold.
Dorüöwerhiär de Himmel spannt
Sin Telt so blank un stolt.
So mögg ick sien: för annere riek
Un för mi sölwer froh,
Den Himmel drüöwer - dann is't gliek
Of't so kümp oder so.
*
Wer könnte das Gedicht auf Hochdeutsch ausdrücken?
*
Seißen-Dengeln
Laot us äs lustern!
Singet de Engel?
Swenget de Klocken
Sülwerne Swengel? -
Üöwer de Wiesken
Klinget dat Seißengedengel.
Üöwer de Wiesken
Tüsken de Hagen
Gonk ick an siälig
Sunnigen Dagen.
Wat hät dat Hiätt so
Wuoll un so wiällig mi slagen!
Klingende Seißen,
Glück häfft se sungen,
Owwer dat glasen
Glück is mi sprungen -
Laot us es lustern!
Nu is dat Dengeln verklungen.
*
Überblick über Leben und Werk:
*
Die Eintragungen im "Lexikon westfälischer Autorinnen und Autoren", s. TIPP:
--
longtime
**
Gedenken am 19. September:
Augustin Wibbelt (19.9.1862 -14.9.1947) war ein katholischer Geistlicher und westfälischer Mundartschriftsteller.
Mit seiner Kriegslyrik aus dem ersten Weltkrieg habe ich mich bisher nicht befasst; sie wird heute auch versteckt, ist aber nochmals aufgelegt worden:
Augustin Wibbelt: Dat ganze Volk steiht Hand in Hand. Kriegsgedichte und Feldpostbriefe. (Landwirtschaftsverlag/ Heckmann Hiltrup 2000)
*
Augustin Wibbelt:
So mögg ick sien!
So mögg ick sien äs düsse Dag:
So siälenwarm un wiet,
So klaor in minen Üöwerlag,
So still un aohne Striet.
De Blomen staoht an Wiägesrand,
Dat Feld ligg vuller Gold.
Dorüöwerhiär de Himmel spannt
Sin Telt so blank un stolt.
So mögg ick sien: för annere riek
Un för mi sölwer froh,
Den Himmel drüöwer - dann is't gliek
Of't so kümp oder so.
*
Wer könnte das Gedicht auf Hochdeutsch ausdrücken?
*
Seißen-Dengeln
Laot us äs lustern!
Singet de Engel?
Swenget de Klocken
Sülwerne Swengel? -
Üöwer de Wiesken
Klinget dat Seißengedengel.
Üöwer de Wiesken
Tüsken de Hagen
Gonk ick an siälig
Sunnigen Dagen.
Wat hät dat Hiätt so
Wuoll un so wiällig mi slagen!
Klingende Seißen,
Glück häfft se sungen,
Owwer dat glasen
Glück is mi sprungen -
Laot us es lustern!
Nu is dat Dengeln verklungen.
*
Überblick über Leben und Werk:
*
Die Eintragungen im "Lexikon westfälischer Autorinnen und Autoren", s. TIPP:
--
longtime
Re: Neue Folge: Literaturliebhaber denken heute - am 5.8. - z.B. an Janusz Korczak
geschrieben von enigma
Hallo ladysaxony,
ich komme erst heute dazu, Dir zu antworten, weil ich gestern über 8 Stunden im Zug saß.
Und nun kann ich Dir sagen, dass auch mich der Name Janusz Korczak und das, wofür er steht, nicht mehr verlassen hat.
Bei manchen traurigen Geschehnissen, die in der heutigen Zeit passiert sind, wünscht man sich Menschen mit seinem Mut, seiner Zivilcourage und Menschenliebe, denn dann hätte manches wahrscheinlich nicht so passieren können, wie es passiert ist.
Andererseits bin ich aber dennoch fest davon überzeugt, dass es solche Menschen auch heute noch gibt und dass sie sich irgendwo in der Welt auch gegen menschenfeindliche Systeme entschieden haben und mit aller Kraft und gegen alle Gewalt für Menschen in Not einsetzen. Manchmal erfahren wir ihre Namen und manchmal nicht.
Dass es sie aber noch gibt und dass sie die wahren Nachfolger von Janusz Korczak sind, das ist doch das Entscheidende.
Ich vermute, dass Du ähnlich denkst bzw. fühlst?
Liebe Grüße
--
enigma
ich komme erst heute dazu, Dir zu antworten, weil ich gestern über 8 Stunden im Zug saß.
Und nun kann ich Dir sagen, dass auch mich der Name Janusz Korczak und das, wofür er steht, nicht mehr verlassen hat.
Bei manchen traurigen Geschehnissen, die in der heutigen Zeit passiert sind, wünscht man sich Menschen mit seinem Mut, seiner Zivilcourage und Menschenliebe, denn dann hätte manches wahrscheinlich nicht so passieren können, wie es passiert ist.
Andererseits bin ich aber dennoch fest davon überzeugt, dass es solche Menschen auch heute noch gibt und dass sie sich irgendwo in der Welt auch gegen menschenfeindliche Systeme entschieden haben und mit aller Kraft und gegen alle Gewalt für Menschen in Not einsetzen. Manchmal erfahren wir ihre Namen und manchmal nicht.
Dass es sie aber noch gibt und dass sie die wahren Nachfolger von Janusz Korczak sind, das ist doch das Entscheidende.
Ich vermute, dass Du ähnlich denkst bzw. fühlst?
Liebe Grüße
--
enigma
Re: Neue Folge: Literaturliebhaber denken am 19.9. z.B. an den westfälischen Heimatdichter Wibbelt
geschrieben von longtime
Augustin Wibbelt
(im hochdeutschen Versuch):
So möcht' ich sein - wie dieser Tag:
In Sinn und Herze warm und weit.
So klar in meinem Übertrag.
So still und ohne Streit.
Die Blumen stehn am Wegesrand
Das Feld wogt voller Gold
Drüberhin der Himmel spannt
sein Zelt so rein und stolz.
So möcht' ich sein - für andere reich
und in mir selber froh:
Drüberhin der Himmel - dann ist's gleich
ob's so kommt oder so.
--
longtime
(im hochdeutschen Versuch):
So möcht' ich sein - wie dieser Tag:
In Sinn und Herze warm und weit.
So klar in meinem Übertrag.
So still und ohne Streit.
Die Blumen stehn am Wegesrand
Das Feld wogt voller Gold
Drüberhin der Himmel spannt
sein Zelt so rein und stolz.
So möcht' ich sein - für andere reich
und in mir selber froh:
Drüberhin der Himmel - dann ist's gleich
ob's so kommt oder so.
--
longtime
Re: Neue Folge: Literaturliebhaber denken am 20. September z.B. an Upton Sinclair....
geschrieben von enigma
Hallo Longtime,
für mein Empfinden ist das ein gelungener Übersetzungsversuch und auch hochdeutsch ein schönes Gedicht.
So möcht`ich auch sein.
Heute möchte ich an jemanden erinnern, und zwar an Upton Sinclair, den “Muckracker” (steht für “Schmutzaufwühler”), geboren am 20. September 1878 in Baltimore/Maryland.
Den “Schmutz” hat er aufgewühlt dadurch, dass er sich als Schriftsteller und Journalist sozialkritischer Themen annahm.
Bereits 1905 erregte er mit seiner Novelle “The Jungle” (“Der Sumpf” oder “Der Dschungel“), in der er über die hygienischen Zustände in der Fleischkonserven-Industrie in Chicago und über das dort herrschende Lohnniveau schrieb, Aufsehen.
Sinclair, dessen Eltern in Armut lebten (der Vater war Alkoholiker), der allerdings bei wohlhabenden Großeltern in New York aufwuchs, lernte in seinem eigenen Leben die sozialen Unterschiede der damaligen amerikanischen Gesellschaft kennen.
Zur Finanzierung seines Studiums schrieb er für Magazine und Zeitschriften.
Nachdem er durch die Veröffentlichung von “Jungle” zu Geld gekommen war, gründete er eine Kommune in New Jersey, die allerdings später durch einen Brand vernichtet wurde.
Die Versuche von Sinclair, sich auch als Politiker einzubringen, waren letztlich nicht erfolgreich, obwohl er einige Erfolge errang.
Als Autor blieb er stets an der Anprangerung sozialer Missstände interessiert Und so war er als Journalist und Sozialreformer unumstritten und wurde auch in Europa bekannt.
In den Vereinigten Staaten musste er seine Arbeiten wegen der Brisanz der Themen oft selbst verlegen.
Erst 1943 erhielt Sinclair den Pulitzerpreis für "Dragon`s Teeth", den dritten Roman einer mehrbändigen Serie.
Der Begriff "muckracking" wird auch heute noch in der amerikanischen Alltagssprache für sozialkritische Literatur und Enthüllungsjournalismus genutzt.
Übrigens war Sinclair gut bekannt oder sogar befreundet mit Albert Einstein und hat mit ihm einen umfangreichen Schriftwechsel unterhalten.
Gruß
--
enigma
für mein Empfinden ist das ein gelungener Übersetzungsversuch und auch hochdeutsch ein schönes Gedicht.
So möcht`ich auch sein.
Heute möchte ich an jemanden erinnern, und zwar an Upton Sinclair, den “Muckracker” (steht für “Schmutzaufwühler”), geboren am 20. September 1878 in Baltimore/Maryland.
Den “Schmutz” hat er aufgewühlt dadurch, dass er sich als Schriftsteller und Journalist sozialkritischer Themen annahm.
Bereits 1905 erregte er mit seiner Novelle “The Jungle” (“Der Sumpf” oder “Der Dschungel“), in der er über die hygienischen Zustände in der Fleischkonserven-Industrie in Chicago und über das dort herrschende Lohnniveau schrieb, Aufsehen.
Sinclair, dessen Eltern in Armut lebten (der Vater war Alkoholiker), der allerdings bei wohlhabenden Großeltern in New York aufwuchs, lernte in seinem eigenen Leben die sozialen Unterschiede der damaligen amerikanischen Gesellschaft kennen.
Zur Finanzierung seines Studiums schrieb er für Magazine und Zeitschriften.
Nachdem er durch die Veröffentlichung von “Jungle” zu Geld gekommen war, gründete er eine Kommune in New Jersey, die allerdings später durch einen Brand vernichtet wurde.
Die Versuche von Sinclair, sich auch als Politiker einzubringen, waren letztlich nicht erfolgreich, obwohl er einige Erfolge errang.
Als Autor blieb er stets an der Anprangerung sozialer Missstände interessiert Und so war er als Journalist und Sozialreformer unumstritten und wurde auch in Europa bekannt.
In den Vereinigten Staaten musste er seine Arbeiten wegen der Brisanz der Themen oft selbst verlegen.
Erst 1943 erhielt Sinclair den Pulitzerpreis für "Dragon`s Teeth", den dritten Roman einer mehrbändigen Serie.
Der Begriff "muckracking" wird auch heute noch in der amerikanischen Alltagssprache für sozialkritische Literatur und Enthüllungsjournalismus genutzt.
Übrigens war Sinclair gut bekannt oder sogar befreundet mit Albert Einstein und hat mit ihm einen umfangreichen Schriftwechsel unterhalten.
Gruß
--
enigma
Re: Neue Folge: Literaturliebhaber denken heute - am 5.8. - z.B. an Janusz Korczak
geschrieben von ladysaxony
--
ladysaxony dankt enigma und longtime auf deren Er-
widerung zu ihren Gedanken über Janusz Korczak.
Ich bin heute richtig glücklich, daß meine Zeilen
von Euch so freundlich aufgenommen wurden.Ja, es sind die stillen Helden die unsere Hochachtung ver-
dienen. Danke, daß Ihr mich Neuling so nett aufnehmt.
Das Buch hieß übrigens: Korczak und die Kinder.
Wie geschrieben, Verfasser nicht mehr bekannt, es war eben schon vor über 50 Jahren als ich es las.
Ich werde nicht jeden Tag schreiben können - aber sobald ich wieder kann.
Liebe Grüße
Ladysaxony
Re: Neue Folge: Literaturliebhaber denken heute - am 5.8. - z.B. an Janusz Korczak
geschrieben von longtime
Es könnte dieser Titel gewesen sein. Einen Roman fand ich nicht:
Erwin Sylvanus: „Korczak und die Kinder“.
Das auch international erfolgreiche, vieldiskutierte Drama (Urauff. in Krefeld 1.11.1957 und in St. Gallen/CH, 1959) machte den polnischen Arzt, Dichter und Pädagogen Janusz Korczak, der 1942 mit den jüdischen Kindern seines Warschauer Waisenhauses in den Tod ging, in Deutschland bekannt.
Das Buch ist heute noch in mehreren Taschenbuchausgaben und in einer Gesamtausgabe der Dramen des Autors erhältlich; s. TIPP:
--
longtime
Erwin Sylvanus: „Korczak und die Kinder“.
Das auch international erfolgreiche, vieldiskutierte Drama (Urauff. in Krefeld 1.11.1957 und in St. Gallen/CH, 1959) machte den polnischen Arzt, Dichter und Pädagogen Janusz Korczak, der 1942 mit den jüdischen Kindern seines Warschauer Waisenhauses in den Tod ging, in Deutschland bekannt.
Das Buch ist heute noch in mehreren Taschenbuchausgaben und in einer Gesamtausgabe der Dramen des Autors erhältlich; s. TIPP:
--
longtime
Re: Neue Folge: Literaturliebhaber denken heute - am 21.9. - z.B. an den berühmten Eckermann
geschrieben von longtime
Heute zu ehren:
Johann Peter Eckermann (21.9.1792 - 3.12.1854)
Von der Armut - in den Glanz der höfischen und literarischen Klassik - und wieder in die Armut:
Das Kind eines Hausierers wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Er verdingte sich als Schreiber.
Nach der Teilnahme an dem Feldzug 1813/14 wollte er sich in Hannover als Maler ausbilden; was aber am Geldmangel scheiterte.
Gute Schreiber waren billig gesucht:
Er schlug sich mit Kanzleiarbeiten durch.
1821/22 hörte er in Göttingen juristische Vorlesungen.
Nach positiven Reaktionen auf lyrische Versuche schrieb er eine Sammlung poetologischer Thesen, deren Manuskript er an Goethe sandte.
Im Juni 1823 reiste er nach Weimar; Goethe nahm ihn freundlich auf und lud ihn ein, ihm beim Ordnen seiner Schriften zu helfen.
Eckermann blieb in Weimar und wurde der bescheidene und fleißigste Mitarbeiter Goethes.
Er bewegte Goethe zum Abschluß des "Faust" und des letzten Teils von "Dichtung und Wahrheit".
Seinen Lebensunterhalt bestritt er vorwiegend durch Sprachunterricht.
Testamentarisch bestimmte ihn Goethe zum Herausgeber seiner „Nachgelassenen Werke.“
1837 wurde er herzoglicher Bibliothekar mit dem Titel eines Hofrats, allerdings nur mit kleinlichem Gehalt.
Er starb in Armut.
Vgl. TIPP:
*
Zur Abwechslung mal nichts aus seinen weltberühmten "Gesprächen mit Goethe"..., sondern kleine Gedichte:
Weimar
Glücklich Weimar! – Von den Städten allen
Bist du, kleine, wunderbar bedacht;
Man wird stets zu deinen Toren wallen,
Angezogen von der heil'gen Macht;
Und man wird nach großen Männern fragen,
Die in schönen Zeiten hier gestrebt,
Und mit edlem Neid wird man beklagen,
Daß man mit den Edlen nicht gelebt.
Das Dachstübchen
Du wohnst erhaben in des Himmels Nähe,
Und zwar mit mehr als bloßem Schein:
Glaubt' ich doch oft bei dir in solcher Höhe
An reiner Seligkeit ein Gott zu sein! –
*
Seine Gedichte stammen aus dem Jahre 1821.
--
longtime
Johann Peter Eckermann (21.9.1792 - 3.12.1854)
Von der Armut - in den Glanz der höfischen und literarischen Klassik - und wieder in die Armut:
Das Kind eines Hausierers wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Er verdingte sich als Schreiber.
Nach der Teilnahme an dem Feldzug 1813/14 wollte er sich in Hannover als Maler ausbilden; was aber am Geldmangel scheiterte.
Gute Schreiber waren billig gesucht:
Er schlug sich mit Kanzleiarbeiten durch.
1821/22 hörte er in Göttingen juristische Vorlesungen.
Nach positiven Reaktionen auf lyrische Versuche schrieb er eine Sammlung poetologischer Thesen, deren Manuskript er an Goethe sandte.
Im Juni 1823 reiste er nach Weimar; Goethe nahm ihn freundlich auf und lud ihn ein, ihm beim Ordnen seiner Schriften zu helfen.
Eckermann blieb in Weimar und wurde der bescheidene und fleißigste Mitarbeiter Goethes.
Er bewegte Goethe zum Abschluß des "Faust" und des letzten Teils von "Dichtung und Wahrheit".
Seinen Lebensunterhalt bestritt er vorwiegend durch Sprachunterricht.
Testamentarisch bestimmte ihn Goethe zum Herausgeber seiner „Nachgelassenen Werke.“
1837 wurde er herzoglicher Bibliothekar mit dem Titel eines Hofrats, allerdings nur mit kleinlichem Gehalt.
Er starb in Armut.
Vgl. TIPP:
*
Zur Abwechslung mal nichts aus seinen weltberühmten "Gesprächen mit Goethe"..., sondern kleine Gedichte:
Weimar
Glücklich Weimar! – Von den Städten allen
Bist du, kleine, wunderbar bedacht;
Man wird stets zu deinen Toren wallen,
Angezogen von der heil'gen Macht;
Und man wird nach großen Männern fragen,
Die in schönen Zeiten hier gestrebt,
Und mit edlem Neid wird man beklagen,
Daß man mit den Edlen nicht gelebt.
Das Dachstübchen
Du wohnst erhaben in des Himmels Nähe,
Und zwar mit mehr als bloßem Schein:
Glaubt' ich doch oft bei dir in solcher Höhe
An reiner Seligkeit ein Gott zu sein! –
*
Seine Gedichte stammen aus dem Jahre 1821.
--
longtime
Re: Neue Folge: Literaturliebhaber denken heute - am 21.9. - z.B. an den berühmten Eckermann
Verzeiht wenn ich nochmals auf Janusz Korczak zurückkomme.
In Yad Vashem (Jerusalem) erinnert an ihm und an seine Kinder diese beeindruckende Skulptur:
Denkmal von Boris Saktsier
--
miriam
In Yad Vashem (Jerusalem) erinnert an ihm und an seine Kinder diese beeindruckende Skulptur:
Denkmal von Boris Saktsier
--
miriam
Re: Neue Folge: Literaturliebhaber denken heute - am 5.8. - z.B. an Janusz Korczak
geschrieben von enigma
Ja, ladysaxony, schreib` doch, wie Du kannst. wenn Du es möchtest.
@longtime und miriam.
Danke für Eure Ergänzungen zum Thema "Janusz Korczak".
Die Skulptur gefällt mir sehr gut.
Gruß
--
enigma
@longtime und miriam.
Danke für Eure Ergänzungen zum Thema "Janusz Korczak".
Die Skulptur gefällt mir sehr gut.
Gruß
--
enigma
Re: Neue Folge: Literaturliebhaber denken heute - am 5.8. - z.B. an Janusz Korczak
geschrieben von ladysaxony
--
ladysaxony dankt Longtime für den Link " Korczak ".
Ich werde versuchen über einen der Anbieter das Buch
von Erwin Sylvanus " K. und die Kinder " zu erhalten
Das hätte ich nie gedacht, daß das möglich ist.
Desweiteren ist die Skulptur die Miriam als Abbildung
sandte sehr eindrucksvoll. Vielen Dank. Ich durfte sie
mir doch kopieren?
Ladysaxony