Literatur Lesen...

Lesen...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich weiß nicht, bei welchen Schriftsteller ich das gelesen habe (sinngemüß):

Alle Entwicklungsphasen in meinem Leben hatten ihre eigenen Bücher...

*
Wir haben hier im Forum schon oft über Bücher, Lieblingslektüren und Vorzugstexten (auch zum Verschenken oder zu existenziellen Themen) geschrieben - wer hat nun Lust, von sich mitzuteilen - welches Buch (oder Bücher) zu einzelnen Lebensphasen wichtig waren?


* Das erste Buch?

* Vorschulbücher? Blderbücher?

* Ersatz für Schulbücher?

* Bücher, die man unter der Bettdecke gelesen?

* Bücher, die viel "kosteten"?

* Bücher, die nicht zurückkehrten?

* Ein Buch an die(den) erste(n) Geliebte(r)

* Bücher: 'lebenssrettend'?

Na, würde mich freuen...! (Und: danke schön!)



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elfenbein
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Lesen...
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.04.2007, 22:30:17
* Das erste Buch?

die ich selbst las...........Hugh Lofting:Doctor from Puddleby-on-the-Marsh........auch als *Dr.Doolittles Abenteuer* bekannt, ich liebe es heute noch.

* Vorschulbücher? Blderbücher?

A.A.Milne: Winnie the Pooh, James Fenimore Copper: alle Lederstrumpf storys,Magda Szabo: Szigetkek (Inselblau)

* Ersatz für Schulbücher?

hatte ich nie, da wir in sozialistische Ungarn eine fach *literatur* hatten, und eine sehr engagierte lehrerin dazu.

* Bücher, die man unter der Bettdecke gelesen?

Die bücherschränke meine Eltern standen für mich immer offen.
Mit 11 las ich Balzac's *Tolldreiste Geschichten*, als meine Mama es mitbekam, fragte sie mich, ob ich auch alles kapiert habe.
ich bejahte es, nur ein wort *F.....* war mir fremd, da Balzac in sein buch ein sehr deftige Sprache verwendet.


* Bücher, die viel "kosteten"?

Ein Kunstband, in rote Leder gebunden mit Elfenbein stäbchen als verschluss, sehr edel: Kathushika Hokusais Holzschnitte in hervorragende Druck und seine Vitae.

* Bücher, die nicht zurückkehrten?
Maupassant-novellenband.
Seitdem verleihe ich prinzipiell keine Bücher mehr.

* Ein Buch an die(den) erste(n) Geliebte(r)
Passuth Laszlo:Pogany Tüzek (Heidenfeuer)an mein tanzschulen partner, verdient hatte er es nicht, angesichts meine geschundene füße.


* Bücher: 'lebenssrettend'?
Gabriel Garcia Marquez: Hundert Jahre Einsamkeit
Magda Szabo: Eine altmodische Geschichte


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eleonore
enigma
enigma
Mitglied

Re: Lesen...
geschrieben von enigma
als Antwort auf eleonore vom 30.04.2007, 09:17:47
Ja also, da musste ich aber erst mal nachdenken.
Aber auch nach dem Nachdenken fällt mir absolut nicht ein, welches “mein erstes Buch” war.
Jedenfalls fing es früh an mit der Leserei.
Natürlich zunächst mit “kindgerechten” Büchern., d.h. noch vorher wurde mir von meiner Mutter vorgelesen....
Von den Kinder- und Jugendbüchern gefielen mir besonders die von Astrid Lindgren. Die Vorliebe teilte ich mit meiner Mutter, die sich noch im Alter “Die Kinder von Bullerbü” im FS angesehen hat.

Später entwickelte ich mich dann zur “Querbeet-Leserin”. Da kann ich kaum aufzählen, was ich da alles “verschlungen” habe.

“Unter der Bettdecke” habe ich einiges gelesen, aber nicht , weil es ein “Verbot” meiner Eltern gab, die mich eigentlich immer gewähren ließen. Aber ein “Nachtleseverbot” hatten sie schon erlassen...und das konnte man nur umgehen “unter der Bettdecke”....

Erste Liebe.
Ja, das war ein ganz sensibles Kerlchen, ein “Rilke-Liebhaber”. Und von ihm bekam ich dann folgerichtig einen Gedichtband von Rilke geschenkt.
Die Liebe war irgendwann vorbei , aber das Buch ist noch da.....

Bücher, die viel kosteten:
Das waren entweder Nachschlagewerke oder Bildbände, die an Reiseziele erinnern sollten.

Viele, viele Bücher sind nicht zurückgekehrt.
Ich hätte es halten sollen wie der Sohn von Bekannten, der überall auf die Innenseite des Einbandes schrieb: “Gestohlen bei........” .
)
Später, während des Studiums, gab es auch Pflichtlektüre (aus den Bereichen Psychologie, Soziologie, Kommunikation).
Und erstaunlicherweise habe ich diese Bücher fast so gerne gelesen wie belletristische Leckerbissen.
Charlotte Bühler und Carl Rogers /Tausch-Tausch sind mir z.B. noch in Erinnerung, aber auch Schmidbauer “Die hilflosen Helfer”.
Der Herr Schmidbauer lebt übrigens noch, erfreut sich hoffentlich bester Gesundheit und hat noch einige Bücher geschrieben, auch Erzählungen.
Eigentlich wollte ich mir von ihm das Buch “Alter ohne Angst” bestellen, aber wahrscheinlich werden es doch die “Erzählungen” sein.

Erzählungen oder Kurzgeschichten lese ich sehr gerne.
In letzter Zeit habe ich da einige Erzählungen von Judith Hermann
gelesen, die mich fasziniert haben.

Ja, und Krimis lese ich auch zwischendurch, bevorzugt Mankell, aber auch andere.
Es gibt wohl einen Isländer namens Arnaldur Indriðason. Von dem möchte ich mir auch mal einen Krimi kaufen.

Aus allem Vorstehenden könnt Ihr unschwer erkennen, dass es für mich nicht „das Buch“ gibt, sondern „die Bücher“.
Es gibt für mich also keines, das so wichtig ist, dass es alle anderen überstrahlt, wohl aber einige, die ich gegenüber anderen bevorzuge. Aber das wechselt auch schon mal....

So, jetzt bin ich gespannt, was wir noch lesen werden.....?




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enigma

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eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Lesen...
geschrieben von eleonore
als Antwort auf enigma vom 30.04.2007, 09:22:47
ich doof :o).........James Fenimore Cooper, pardon.
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eleonore
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Lesen...
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.04.2007, 22:30:17
elfenbein schrieb am 29.04.2007 um 22.30:
> Wir haben hier im Forum schon oft über Bücher, Lieblingslektüren und Vorzugstexten (auch zum Verschenken oder zu existenziellen Themen) geschrieben - wer hat nun Lust, von sich mitzuteilen - welches Buch (oder Bücher) zu einzelnen Lebensphasen wichtig waren?


Vielen Dank für dieses schöne Thema!
 

> * Das erste Buch?
Ein Pixi-Büchlein "PUFF-PATA-PUFF" womit ich für alle zeit zum Eisenbahnfan wurde

> * Vorschulbücher? Blderbücher?
Ohweh, das war eigentlich ein tragisches Büchlein, ich hab immer geheult ... "Die Spatzenhochzeit" ...ein Spätzchen verunglückt im Getümmel und alle trauern ... aber dann wird doch noch Hochzeit gefeiert .. schrecklich für mich als Kind ..


> * Ersatz für Schulbücher?
eine wunderbare Dorfschullehrerin, die uns vor allem die Natur sehr nahe brachte, bei langen Spaziergängen und Arbeiten in ihrem Garten Aber ich weiss bis heute den Aufbau eines Kornhalmes oder Schabokskraut

> * Bücher, die man unter der Bettdecke gelesen?
LADY CHATTERLY - bloss konnte ich als 14jährige nicht wirklich was damit anfangen, trotzdem.. es war was verbotenes ..
 
> * Bücher, die viel "kosteten"?
ich bekam es als Kind geschenkt, als ich Chile für ein paar Jahre verliess und es stammt aus dem Bücherschrank eines Freundes meines Grossvaters in Puerto Varas: "Aventuras de Juan Esparraguito o el niño casi legumbre" oder: "Die Abenteuer des Hänschen Spargel oder das Kind, das fast ein Gemüse war" - eine zauberhafte Kindergescshichte, ein bisschen erinnert sie an den Däumeling oder Nils Holgerson ... ich ahnte zwar immer, dass es sich um ein kostbares Buch handelt, denn es befinden sich einige wunderschöne Texildrucke darin - und es ist ziemlich alt für meine Verhältnisse, gedruckt 1930.
Heute weiss ich, dass nur knapp 1000 Stck davon gedruckt wurden. In einem deutschen Antiquariatskatalog wird es für schlappe 3.400€ angeboten...ächz..aber ich werde es allerfrühestens verkaufen, wenn die Not es gebietet - viel lieber sende ich es dem chilenischen Literaturarchiv als Spende, da bleibt es dann wenigstens gut aufgehoben und läuft nicht Gefahr, beim Entrümpeln oder "Auflösen" meines Haushaltes nach meinem Tod im Müll zu landen.

> * Bücher, die nicht zurückkehrten?
noch heute ärgere ich mich dumm und dämlich ... eine Originalausgabe der Brautprinzessin - "The Princess Bride" von William Goldman, mit Widmung. Und ich dusselige Kuh hab es gutmütiger Weise verliehen....

> * Ein Buch an den ersten Geliebten
Was soll das in meiner Generation schon gewesen sein.. "Juan Salvador Gaviota" besonders schön gebunden und mit wunderbaren Fotos von Möwen im Flug, auf pergament gedruckt ... deutscher Titel: "Jonathan die Möwe" von Richard Bach (und dazu die tolle Musik von Neill Diamond)

> * Bücher: 'lebenssrettend'?
"Leben auf dem Lande" von John Seymore - weil es das Landleben einerseits so wunderbar und romatisch beschreibt, auch wirklich phantastische Tips gibt und einem bei genauem Lesen denn doch aufzeigt, dass es nur so nicht funktionieren kann .. Es hat mich auf jeden Fall aus dem naiven Traujm herausgerissen, dass man sich mit eigener Landwirtschaft komplett autark ernähren kann und katapultierte mich wieder in die Realität Meine landwirtschaftlichen Erlebnisse erzähl ich aber lieber ein anderes Mal
 


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angelottchen
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Lesen...
geschrieben von schorsch
als Antwort auf angelottchen vom 30.04.2007, 10:21:47

Die Bücher, die mich prägten: Alle von B. Traven.

schorsch

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Re: Lesen...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 30.04.2007, 16:19:11
Von Peter Weiss hatte ich die Bemerkung über Bücher und die eigene Lebensgeschichte im Kopf.
Wörtlich heißt es bei ihm:
"Im Lauf der Jahre wurde die Zwiesprache, die ich in den Büchern suchte, immer bestimmter und eindringlicher, richtete sich immer tiefer ins Persönliche, und so wurde sie auch immer seltener, denn nur wenige konnten etwas von den Dingen ausdrücken, in denen die Wurzeln des Daseins angerührt wurden. Alle Stadien meiner Entwicklung hatten ihre Bücher."
(Aus: "Abschied von den Eltern". 1964).


Eigene Buch-Erinnerungen:

Als ich selbstständig anfing zu lesen: "Genovefa" ("Eine der schönsten und rührendsten Geschichten des Alterthums, neu erzählt für alle guten Menschen, besonders für Mütter und ihre Kinder...")

Es war das einzige Buch, das bei uns im Arbeiterhaushalt rumlag, das wieder auf den Speicher, in einen Kiste mit „Allerlei“, gepackt wurde – von wo ich es wieder herunterholte, nach einigen Wochen, zum Weiterlesen. Da fand sich dann, wie eine wundersame Zugabe: auch "Rosa von Tannenburg". - Damit war meine heiligmäßig-priesterliche Lebensgrundlage abgeschlossen.

Später fand ich dazu was Passendes:
(Titel weggelassen...)

"An dem heiligen Abende vor dem Weihnachtsfeste wanderte der arme Anton, ein holder Knabe von acht Jahren noch durch die schneebedeckte Gegend hin. Der arme Kleine hatte seine blonden Locken, die von der Kälte angeduftet waren, noch mit dem leichten schwarzen Strohhute vom letzten Sommer her bedeckt, und seine beiden Wangen glühten hochrot von Frost. Er war nach Soldatenart gekleidet, und hatte eine niedliche scharlachrote Husarenjacke an. In der Rechten führte er einen dicken Stecken von Schlehdorn, und auf dem Rücken trug er ein kleines Reisebündelein, in dem sich all sein Hab und Gut befand. Er war aber fröhlich und guter Dinge, und hatte an der schönen, weißen Winterlandschaft umher und an den bereiften Hecken und Gesträuchen am Wege seine herzliche Freude. Indes ging die Sonne glutrot unter. Die angedufteten Halme und Zweige umher flimmerten wie mit rötlichen Fünklein bestreut und die Gipfel des nahen Tannenwaldes strahlten im Abendgolde.

Anton dachte das nächste Dorf, das jenseits des Waldes lag, noch leicht zu erreichen, und ging mutig in den dicken, finstern Wald hinein. Er hoffte in dem Dorfe gute Weihnachtsfeiertage zu bekommen; denn er hatte gehört, die Bauern dort seien sehr wohlhabende und gutherzige Leute. Allein er war noch keine Viertelstunde gegangen, so kam er vom rechten Wege ab, und verirrte sich in die wildeste Gegend des rauhen, bergichten Waldes. Er mußte fast beständig durch tiefen Schnee waten, und einige Male versank er beinahe in Gruben und Schluchten, die unter dem Schnee versteckt waren. Die Nacht brach ein und es erhob sich ein kalter Wind. Wolken überzogen den Himmel und verdunkelten jedes Sternlein, das durch die schwarzen Tannenäste funkelte. Es ward sehr finster und fing aufs neue an heftig zu schneien."

Weiterzulesen, bin ich nicht gekommen. - Vor kurzem habe ich's im Internet gefunden - und auch nicht zu Ende gelesen.

Ach - den Autor habe ich jetzt vergessen - Kennt ihn jemand (aus eigener Erfahrung...)?

*
Also, das sind meine schütteren, lesemäßig-"geistigen" Grundlagen! - Später zu den anderen Epochen und Usancen.

Gruß an die Mit-Schreibenden!
--
elfenbein
Medea
Medea
Mitglied

Re: Lesen...
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.05.2007, 09:41:09
Sobald ich lesen konnte las ich alles, was mir unter die Finger kam. 1946 wurden meine Mutter, meine Schwester und ich einquartiert im Häuschen bei einer alten Dame, im großen Flur stand ein Tischchen und darauf, in blauem Leinen gebunden, mehrere Romanbände, Titel "Die Dollarprinzessin" und die Hauffschen und die Bechsteinschen Märchen. Ich machte mich über die "Dollarprinzessin" her, verstand eigentlich überhaupt nicht, worum es da ging. aber ich las, bis meine Mutter dahinterkam und mir die Bücher wegnahm und mein Augenmerk auf die Märchen richtete.
Bei unseren Nachbarn nebenan lag in Ermangelung von Toilettenpapier die Gesamtausgabe der Grimmschen Märchen, dorthin zog es mich unwiderstehlich, wurde ich vermißt und gesucht, befand ich mich an diesem Ort......
Lederstrumpf zog mich ebenfall magisch an und ich weinte um Uncas, den letzten Mohikaner.
Auf dem Boden meiner Schule entdeckte ich Wilhelm Raabes "Des Reiches Krone" und "Die schwarze Galeere", was litt ich mit den Wasssergeusen und was triumphierte ich mit ihnen, als ihnen die List gegen die Spanier gelang.
Später machte ich die Leihbibliotheken unsicher - das ist bis heute so geblieben, allerdings leihe ich mir inzwischen immer häufiger Hörbücher aus.

Ein Leben ohne Bücher ist für mich nicht vorstellbar.

Medea.




pilli
pilli
Mitglied

Re: Lesen...
geschrieben von pilli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.04.2007, 22:30:17
elfenbein schrieb am 29.04.2007 um 22.30:

 
> * Das erste Buch?

gemalte märchenszenen von meinem vater und erdacht und aufgeschriebenes von der mum; eine selbst gebundene geschichtensammlung von einem maikäfer, dem ein flügel gestutzt wurde und der dennoch mancherlei abenteuer erlebt hat, die ich heute Sophie vorlese.

 
> * Bücher, die man unter der Bettdecke gelesen?

zahlreiche und das während der sommerferien bei meinen grosseltern, die seinerzeit in ihrem laden neben den regalen für wein, zigarren, zigaretten und süßigkeiten eine leihbücherei eingerichtet hatten...eine wand voller bücher, die monatlich ausgetauscht wurden und schnelles lesen erforderte ; galt es doch die bücher fix wieder zurückzustellen!

> * Bücher, die nicht zurückkehrten?

auch zahlreiche! war ich doch mit meiner schwester seinerzeit während der grundschulzeit nicht so gut organisiert wie meine grosseltern und habe bei dem versuch, eine ähnliche ausleihe (einen groschen pro buch und woche) vom kinderzimmer aus zu starten, nicht so erfolgreich betrieben. wem hatte ich eigentlich die Trotzkopf-Bände geliehen ???


> * Bücher: 'lebenssrettend'?

nicht lebensrettend aber manchmal wegweisend:


Hesse: "Eigensinn macht Spaß"

Paul Coelho: "Veronika beschließt zu sterben"

Marilyn French: "Die weißen Handschuhe"

Harriet Rubin: "Soloing"

Robert Sabatier: "Kinder des Sommers"

Eric-Emmanuell Schmitt: "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran"

Abdel Kadir: "Hochzeit am Meer"

und...und...und...

...

gelesen wurde zuhause von den eltern mehr als gekocht und geputzt; nächtelang hat die mum gelesen und unser "zuhause" war offen für meine schulfeundin, deren eltern, ein kollege meines vaters, ihr verboten hatten, zeitschriften zu lesen oder gar tv zu schauen.

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pilli
chris
chris
Mitglied

Re: Lesen...
geschrieben von chris
als Antwort auf eleonore vom 30.04.2007, 09:17:47
Ich versuchs mal:

Das erste Buch? ...weiss ich leider nicht mehr?

* Vorschulbücher? Blderbücher? .... auch keine Erinnerung daran!

* Ersatz für Schulbücher?..... alles was lesbar war und in der Bücherei ausleihbar war!

* Bücher, die man unter der Bettdecke gelesen? .... Das hätte ich nie gewagt zu lesen gg*!!

* Bücher, die viel "kosteten"?.....kein Buch war mir zu teuer, wenn ich es lesen wollte!

* Bücher, die nicht zurückkehrten? .... leider, die Märchen aus "1001 Nacht"! hab sie mir
wieder gekauft!

* Ein Buch an die(den) erste(n) Geliebte(r).....es muss was besonderes gewesen sein."Er"
hat es noch immer!

* Bücher: 'lebensrettend'?......Familientragödien, die zeigten, auch woanders ist nicht
alles Gold!

Na, würde mich freuen...! (Und: danke schön!) ........bitte sehr!

--
chris

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