Literatur Kunstorte, Ausflugsziele
Re: Kunstorte, Ausflugsziele
geschrieben von ehemaliges Mitglied
enigma schrieb am 21.05.2007 um 08.53:
> Eher ein Ort der Besinnung, der Bebelplatz (vormals Opernplatz) in Berlin, der Ort, an dem "die Bücher verbrannt wurden.
>
> Ein Gedenken von B.B. an diesen Tag und Ort:
>
> Die Bücherverbrennung
>
> Als das Regime befahl, Bücher mit schädlichem Wissen
> Öffentlich zu verbrennen und allenthalben,
> Ochsen gezwungen wurden. Karren mit Büchern
> Zu den Scheiterhaufen zu ziehen, entdeckte
> Ein verjagter Dichter, einer der besten, die Liste der
> Verbrannten studierend, entsetzt, daß seine
> Bücher vergessen waren. Er eilte zum Schreibtisch
> Zornbeflügelt, und schrieb einen Brief an die Machthaber.
> Verbrennt mich! schrieb er mit fliegender Feder, verbrennt mich!
> Tut mir das nicht an! Laßt mich nicht übrig! Habe ich nicht
> Immer die Wahrheit berichtet in meinen Büchern? Und jetzt
> Werd ich von euch wie ein Lügner behandelt! Ich befehle euch:
> Verbrennt mich!
> Bert Brecht
> Frühling 1938
>
> Wir konnten diesen Platz und das Mahnmal anläßlich einer Berlin-Reise vor einem Jahr sehen.
>
> PS
> Erinnert Ihr Euch, wer "der Vergessene" war, der dieses beklagt hat?
> > --
> enigma
Schade, dass die Antwort auf Deine Frage, Enigma, hier bisher völlig unter den Tisch gefallen ist. Dabei finde ich es doch zu wichtig, um weiter drauf zu warten, dass sie noch kommt, also trage ich das noch nach. Bei dem "Vergessenen" der Bücherverbrennungen, dem Brecht ein Denkmal gesetzt hat, handelt es sich um Oskar Maria Graf, dessen Erläuterungen dazu ihr im Link nachlesen könnt. Ich finde diese Rede ungemein beeindruckend in ihrem Mut und ihrer Hellsichtigkeit und zynischen Forderung, auch seine Werke zu verbrennen.
Zitat:
"Und die Vertreter dieses barbarischen Nationalismus, der mit Deutschsein nichts, aber auch schon gar nichts zu tun hat, unterstehen sich, mich als einen ihrer „Geistigen“ zu beanspruchen, mich auf ihre sogenannte weiße Liste zu setzen, die vor dem Weltgewissen nur eine schwarze Liste sein kann!
Diese Unehre habe ich nicht verdient!
Nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, daß meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!
Verbrennt die Werke des deutschen Geistes! Er selber wird unauslöschlich sein, wie eure Schmach!
(Alle anständigen Zeitungen werden um Abdruck dieses Briefes ersucht. Oskar Maria Graf.)"
--
marina
> Eher ein Ort der Besinnung, der Bebelplatz (vormals Opernplatz) in Berlin, der Ort, an dem "die Bücher verbrannt wurden.
>
> Ein Gedenken von B.B. an diesen Tag und Ort:
>
> Die Bücherverbrennung
>
> Als das Regime befahl, Bücher mit schädlichem Wissen
> Öffentlich zu verbrennen und allenthalben,
> Ochsen gezwungen wurden. Karren mit Büchern
> Zu den Scheiterhaufen zu ziehen, entdeckte
> Ein verjagter Dichter, einer der besten, die Liste der
> Verbrannten studierend, entsetzt, daß seine
> Bücher vergessen waren. Er eilte zum Schreibtisch
> Zornbeflügelt, und schrieb einen Brief an die Machthaber.
> Verbrennt mich! schrieb er mit fliegender Feder, verbrennt mich!
> Tut mir das nicht an! Laßt mich nicht übrig! Habe ich nicht
> Immer die Wahrheit berichtet in meinen Büchern? Und jetzt
> Werd ich von euch wie ein Lügner behandelt! Ich befehle euch:
> Verbrennt mich!
> Bert Brecht
> Frühling 1938
>
> Wir konnten diesen Platz und das Mahnmal anläßlich einer Berlin-Reise vor einem Jahr sehen.
>
> PS
> Erinnert Ihr Euch, wer "der Vergessene" war, der dieses beklagt hat?
> > --
> enigma
Schade, dass die Antwort auf Deine Frage, Enigma, hier bisher völlig unter den Tisch gefallen ist. Dabei finde ich es doch zu wichtig, um weiter drauf zu warten, dass sie noch kommt, also trage ich das noch nach. Bei dem "Vergessenen" der Bücherverbrennungen, dem Brecht ein Denkmal gesetzt hat, handelt es sich um Oskar Maria Graf, dessen Erläuterungen dazu ihr im Link nachlesen könnt. Ich finde diese Rede ungemein beeindruckend in ihrem Mut und ihrer Hellsichtigkeit und zynischen Forderung, auch seine Werke zu verbrennen.
Zitat:
"Und die Vertreter dieses barbarischen Nationalismus, der mit Deutschsein nichts, aber auch schon gar nichts zu tun hat, unterstehen sich, mich als einen ihrer „Geistigen“ zu beanspruchen, mich auf ihre sogenannte weiße Liste zu setzen, die vor dem Weltgewissen nur eine schwarze Liste sein kann!
Diese Unehre habe ich nicht verdient!
Nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, daß meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!
Verbrennt die Werke des deutschen Geistes! Er selber wird unauslöschlich sein, wie eure Schmach!
(Alle anständigen Zeitungen werden um Abdruck dieses Briefes ersucht. Oskar Maria Graf.)"
--
marina
Ja, Marina,
natürlich war er das, Oskar Maria Graf.
Und ich kann es absolut nachvollziehen, dass er es als Schande empfand, nicht mit denen genannt zu werden, die diesem System widerstanden, denn das hätte ja im Umkehrschluss bedeutet, dass er ein Sympathisant gewesen wäre.
Aber das zu denken verhinderte seine mutige Stellungnahme.
Gruß
--
enigma
natürlich war er das, Oskar Maria Graf.
Und ich kann es absolut nachvollziehen, dass er es als Schande empfand, nicht mit denen genannt zu werden, die diesem System widerstanden, denn das hätte ja im Umkehrschluss bedeutet, dass er ein Sympathisant gewesen wäre.
Aber das zu denken verhinderte seine mutige Stellungnahme.
Gruß
--
enigma
ich habe auch noch ein Gedicht ... von Mascha Kaleko ..
Julinacht an der Gedächtniskirche
Die Dächer glühn als lägen sie im Fieber.
Es schlägt der vielgerühmte Puls der Stadt.
Grell sticht Fassadenlicht. Und hoch darüber
Erscheint der Vollmond schlechtrasiert und matt.
Ein Kinoliebling lächelt auf Reklamen
Nach Chlorodont und sieht hygienisch aus.
Ein paar sehr heftig retuschierte Damen
Blühn bunt am Hauptportal vorm Lichtspielhaus.
Laut glitzern Fenster auf der Tauentzien.
Man kann sich herrlich ziellos treiben lassen.
Da protzen Cafés mit dem bißchen Grün
Und geben sich nebst Efeu als Terrassen.
Zuweilen weht ein kleiner Schlager hin.
Gehorsam wippt es unter allen Bänken.
- Ein altes Fräulein senkt das welke Kinn
Und muß an längstvergangne Liebe denken.
Wie seltsam, dass jetzt fern noch Dörfer sind,
In denen längst die letzte Uhr geschlagen,
Da noch zu lauten, nutzlos langen Tagen
Uns selbst die schönste Sommernacht gerinnt...
--
angelottchen
Julinacht an der Gedächtniskirche
Die Dächer glühn als lägen sie im Fieber.
Es schlägt der vielgerühmte Puls der Stadt.
Grell sticht Fassadenlicht. Und hoch darüber
Erscheint der Vollmond schlechtrasiert und matt.
Ein Kinoliebling lächelt auf Reklamen
Nach Chlorodont und sieht hygienisch aus.
Ein paar sehr heftig retuschierte Damen
Blühn bunt am Hauptportal vorm Lichtspielhaus.
Laut glitzern Fenster auf der Tauentzien.
Man kann sich herrlich ziellos treiben lassen.
Da protzen Cafés mit dem bißchen Grün
Und geben sich nebst Efeu als Terrassen.
Zuweilen weht ein kleiner Schlager hin.
Gehorsam wippt es unter allen Bänken.
- Ein altes Fräulein senkt das welke Kinn
Und muß an längstvergangne Liebe denken.
Wie seltsam, dass jetzt fern noch Dörfer sind,
In denen längst die letzte Uhr geschlagen,
Da noch zu lauten, nutzlos langen Tagen
Uns selbst die schönste Sommernacht gerinnt...
--
angelottchen
Re: Kunstorte, Ausflugsziele
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das Thema seht ja noch oben..:
Ich möchte es fortsetzen:
750 Jahre Schloss Moyland:
Die Briefmarke wurde vom Wuppertaler Grafiker Lutz Menze gestaltet und setzt das Schloss als Anlass des Jubiläums ins Zentrum. Das Bild zeigt das Schloss Moyland während der neugotischen Umgestaltung, von Osten gesehen. Es handelt sich um einen Stahlstich von Friedrich Julius Umbach nach einer Federzeichnung von Ludwig Rohbock aus dem Jahr 1855.
Die linke Seite der Briefmarke zeigt das "Große Pferd" (1956/1957) von Erwin Heerich, welches im Park des Museums Schloss Moyland aufgestellt ist. Auf der rechten Abbildung ist das Werk "Aufstehender Jüngling" (1971) des Künstlers Roland Friederichsen, das sich ebenfalls im Schlossgarten befindet, zu sehen.
*
Aktuelles vom Museum Schloss Moyland:
http://www.moyland.de/pages/aktuelleausstellungen/
--
elfenbein
Ich möchte es fortsetzen:
750 Jahre Schloss Moyland:
Die Briefmarke wurde vom Wuppertaler Grafiker Lutz Menze gestaltet und setzt das Schloss als Anlass des Jubiläums ins Zentrum. Das Bild zeigt das Schloss Moyland während der neugotischen Umgestaltung, von Osten gesehen. Es handelt sich um einen Stahlstich von Friedrich Julius Umbach nach einer Federzeichnung von Ludwig Rohbock aus dem Jahr 1855.
Die linke Seite der Briefmarke zeigt das "Große Pferd" (1956/1957) von Erwin Heerich, welches im Park des Museums Schloss Moyland aufgestellt ist. Auf der rechten Abbildung ist das Werk "Aufstehender Jüngling" (1971) des Künstlers Roland Friederichsen, das sich ebenfalls im Schlossgarten befindet, zu sehen.
*
Aktuelles vom Museum Schloss Moyland:
http://www.moyland.de/pages/aktuelleausstellungen/
--
elfenbein
Re: Kunstorte, Ausflugsziele
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dort, auf "Schloss Moyland" spielt die Novelle von Otto Brües, in der Voltaire und Friedrich II. zusammentreffen.
(Das Werk erschien zuerst 1943; dann wieder 1967; ich zitiere aus dem Druck von 1988 (Duisburg. Mercator-Verlag).
Otto Brües: Schloss Moland
Als der junge König, den Blick auf die steinernen Götter gerichtet, durch das Berliner Tor in die Festung Wesel einritt - die Wagen folgten in geziemendem Abstand -, lief ihm, lodernd und flackernd, eine Hitze durch den Körper, und plötzlich brannten seine Wangen. Friedrich schob das Unwohlstein auf die Erinnerungen, die beim Betreten dieser Stadt (wie konnte das anders sein!) ihm durch den Kopf, durch das Herz jagten; nicht schattenhaft drohend, nein, überdeutlich beim Anblick dieser Straßen, in die er einst in Ketten als Gefangener verbracht worden war.
Aber von Erinnerungen, behauptete ungefragt und besorgt der von Minden auf den Befehl des Königs mitgereiste Arzt, von Erinnerungen komme kein Fieber. Nun war gewiß Wesel ein Ziel der Reise, der ersten, die der König nach Antritt seines hohen Amtes unternahm, und hinter Wesel, sollten noch andere Städte kommen, Städte des eignen Reiches, Städte Kurkölns, Städte des Auslandes; aber das Ziel hinter den amderen Zielen hieß Brüssel. Und warum? In Brüssel weilte zu dieser Zeit, übrigens in Geldgeschäften der Marquis du Châtelet, der Philosoph und Dichter Voltaire.
Das Fieber war stärker als der Wille, die Reise nach Brüssel mußte aufgeschoben werden, der König wälzte sich schon am frühen Nachmittag ruhelos auf seinem Lager, und Dr. Sebalt, der Arzt, erklärte in seiner strikten Art rauhkehlig, keine Stadt sei ihm so ungelegen wie dieses Wesel.
Die andern Herren belächelten seinen Eifer und meinten, er übertreibe, wenngleich auch ihnen die Festungsstadt, an Berlin gemessen, recht kümmerlich schien; war's denn das erstemal, in den wenigen Wochen nach der Thronbesteigung, daß den König das Fieber gepackt hatte, in Berlin und Potsdam so gut wie jetzt in Wesel?
Doch der Arzt sagte, er wisse, was er wisse, und darauf ließ sich nicht viel einwenden, er sprach hier als der Mann vom Fach. Und wahrhaftig griff das Fieber in Wesel den König anders an als sonst. Nicht, daß die Festungsstadt von Sümpfen umgeben oder unsauber gewesen wäre; sie leuchtete frisch und war blank gefegt wie alle Städte und Dörfer am niedern Rhein bis nach Holland. Die Fensterscheiben glitzerten, die Gardinen schimmerten weiß und bunt, die Tische waren mit Sand weißgerieben, die Fenster mit Blumentöpfen geschmückt, und vom Strom her, nein, weiterher, vom Meere wehte würziger Wind durch die Straßen. Aber in dieser Stadt war der König, als man ihn noch den Kronprinzen nannte, wider alles Erwarten und zu eignem, tiefstem Erschrecken als ein Mensch behandelt worden, der die Fahne floh; die Fahne mit dem Adler der preußischen Kurfürsten und Könige zusamt dem eingesticktem Wahlspruch "er weicht nicht einmal der Sonne", und der Thronfolger hatte doch nur das Antlitz des Vaters fliehen wollen (...)
*
Friedrich II., König von Preußen, und Voltaire und Bruder Anonymus von Moyland vereinbaren 1740 die Gründung einer Philosophenkolonie auf Schloss Moyland am Niederrhein.
--
elfenbein
(Das Werk erschien zuerst 1943; dann wieder 1967; ich zitiere aus dem Druck von 1988 (Duisburg. Mercator-Verlag).
Otto Brües: Schloss Moland
Als der junge König, den Blick auf die steinernen Götter gerichtet, durch das Berliner Tor in die Festung Wesel einritt - die Wagen folgten in geziemendem Abstand -, lief ihm, lodernd und flackernd, eine Hitze durch den Körper, und plötzlich brannten seine Wangen. Friedrich schob das Unwohlstein auf die Erinnerungen, die beim Betreten dieser Stadt (wie konnte das anders sein!) ihm durch den Kopf, durch das Herz jagten; nicht schattenhaft drohend, nein, überdeutlich beim Anblick dieser Straßen, in die er einst in Ketten als Gefangener verbracht worden war.
Aber von Erinnerungen, behauptete ungefragt und besorgt der von Minden auf den Befehl des Königs mitgereiste Arzt, von Erinnerungen komme kein Fieber. Nun war gewiß Wesel ein Ziel der Reise, der ersten, die der König nach Antritt seines hohen Amtes unternahm, und hinter Wesel, sollten noch andere Städte kommen, Städte des eignen Reiches, Städte Kurkölns, Städte des Auslandes; aber das Ziel hinter den amderen Zielen hieß Brüssel. Und warum? In Brüssel weilte zu dieser Zeit, übrigens in Geldgeschäften der Marquis du Châtelet, der Philosoph und Dichter Voltaire.
Das Fieber war stärker als der Wille, die Reise nach Brüssel mußte aufgeschoben werden, der König wälzte sich schon am frühen Nachmittag ruhelos auf seinem Lager, und Dr. Sebalt, der Arzt, erklärte in seiner strikten Art rauhkehlig, keine Stadt sei ihm so ungelegen wie dieses Wesel.
Die andern Herren belächelten seinen Eifer und meinten, er übertreibe, wenngleich auch ihnen die Festungsstadt, an Berlin gemessen, recht kümmerlich schien; war's denn das erstemal, in den wenigen Wochen nach der Thronbesteigung, daß den König das Fieber gepackt hatte, in Berlin und Potsdam so gut wie jetzt in Wesel?
Doch der Arzt sagte, er wisse, was er wisse, und darauf ließ sich nicht viel einwenden, er sprach hier als der Mann vom Fach. Und wahrhaftig griff das Fieber in Wesel den König anders an als sonst. Nicht, daß die Festungsstadt von Sümpfen umgeben oder unsauber gewesen wäre; sie leuchtete frisch und war blank gefegt wie alle Städte und Dörfer am niedern Rhein bis nach Holland. Die Fensterscheiben glitzerten, die Gardinen schimmerten weiß und bunt, die Tische waren mit Sand weißgerieben, die Fenster mit Blumentöpfen geschmückt, und vom Strom her, nein, weiterher, vom Meere wehte würziger Wind durch die Straßen. Aber in dieser Stadt war der König, als man ihn noch den Kronprinzen nannte, wider alles Erwarten und zu eignem, tiefstem Erschrecken als ein Mensch behandelt worden, der die Fahne floh; die Fahne mit dem Adler der preußischen Kurfürsten und Könige zusamt dem eingesticktem Wahlspruch "er weicht nicht einmal der Sonne", und der Thronfolger hatte doch nur das Antlitz des Vaters fliehen wollen (...)
*
Friedrich II., König von Preußen, und Voltaire und Bruder Anonymus von Moyland vereinbaren 1740 die Gründung einer Philosophenkolonie auf Schloss Moyland am Niederrhein.
--
elfenbein