Literatur Krimi zum weitermachen
Re: Krimi zum weitermachen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@ nerida
Dafür gibt es ein Sympi !
gruß, Funker
Dafür gibt es ein Sympi !
gruß, Funker
... und eine geisterhafte Stimme flüsterte:
"Die Kai Shun Profikochmesser werden aus einem speziell entwickelten, rostfreien Damaszener Stahl mit 32 Lagen gefertigt. Die mittlere Lage besteht aus V-Gold 10 Stahl. Dieser Stahl ist sehr hart (61±1 HRC) und enthält 1,0% Kohlenstoff, 1,5% Kobalt. Das Ergebnis ist eine überaus scharfe Klinge, die bei entsprechender Pflege auch auf Dauer scharf bleibt und Ihnen lange Freude bereiten wird. Ermüdungsfreies Arbeiten ist durch das ausgewogene Gewicht gewährleistet.
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"Die Kai Shun Profikochmesser werden aus einem speziell entwickelten, rostfreien Damaszener Stahl mit 32 Lagen gefertigt. Die mittlere Lage besteht aus V-Gold 10 Stahl. Dieser Stahl ist sehr hart (61±1 HRC) und enthält 1,0% Kohlenstoff, 1,5% Kobalt. Das Ergebnis ist eine überaus scharfe Klinge, die bei entsprechender Pflege auch auf Dauer scharf bleibt und Ihnen lange Freude bereiten wird. Ermüdungsfreies Arbeiten ist durch das ausgewogene Gewicht gewährleistet.
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für mich besteht der "Ulk" darin, dass sowatt unter "Neue Diskussion" steht.
"Diskutieren lohnt sich nicht, my darling" tönte es aus einem Lautsprecher" (Parallel-Krimi )
Ermüdungsfreies Arbeiten ist durch das ausgewogene Gewicht gewährleistet.
Aha, diese Werbeansage durchs Hintertürl deutet auf einen Auftragsmord der Sushimaffia hin und hier ist eine Aufklärung äußerst kompliziert. Denn da alle Beteiligten immer auf ein Stück Sushi kauend quasi zur Omerta gezwungen sind, kann nur einer helfen.
Hier muss Nick Knatterton ran....
Sterbe nicht bevor Du tot bist!
„Wer taub, blind und stumm ist, lebt hundert Jahre in Frieden.“ schalte es durch den Raum.
„Wer taub, blind und stumm ist, lebt hundert Jahre in Frieden.“ schalte es durch den Raum.
Hier muss Nick Knatterton ran....
Zum Glück ist dieser leicht erreichbar, nämlich durch bloße Gedankenübertragung. Also einmal intensiv an ihn gedacht (dabei die Augen geschlossen, um nicht ständig die blutige Leiche sehen zu müssen). Und, wie nicht anders zu erwarten, kommt er sofort zur Tür herein und lässt seine scharfen Augen durch den Raum schweifen. "Kombiniere, hier gab es einen Mord!" Natürlich, eine typische Knatterton-Bemerkung, der die Situation mit einem Blick erfasst hat. "Japanisches Sushi-Qualitäts-Messer - da werden wir doch mal einen kurzen Abstecher (man beachte das Wortspiel) in die Kantine machen." Mit Bill im Schlepptau geht er zur Türe hinaus, eilt zum Lift, und kann im letzten Moment...
Zum Glück ist dieser leicht erreichbar, nämlich durch bloße Gedankenübertragung. Also einmal intensiv an ihn gedacht (dabei die Augen geschlossen, um nicht ständig die blutige Leiche sehen zu müssen). Und, wie nicht anders zu erwarten, kommt er sofort zur Tür herein und lässt seine scharfen Augen durch den Raum schweifen. "Kombiniere, hier gab es einen Mord!" Natürlich, eine typische Knatterton-Bemerkung, der die Situation mit einem Blick erfasst hat. "Japanisches Sushi-Qualitäts-Messer - da werden wir doch mal einen kurzen Abstecher (man beachte das Wortspiel) in die Kantine machen." Mit Bill im Schlepptau geht er zur Türe hinaus, eilt zum Lift, und kann im letzten Moment...
Re: Krimi zum weitermachen
und kann im letzten Moment noch dem mächtigen Kronleuchter ausweichen, der sich von der Decke gelöst hatte und nun haarscharf neben ihm donnert zu Boden fiel.
Dass ist die Handschrift von Diggi Dig Diggens murmelte Nick, und das japanische Küchenmesser soll uns nur auf eine falsche Fährte locken, ich glaube, wir sollten uns mehr um den Toten und seinen Halbbruder Jimmi kümmern, der seit 13 Jahren als spurlos verschwunden galt.
Während Knatterton noch mit diesen Überlegungen beschäftigt war, hatte er das oberste Stockwerk erreicht und riss die Tür zur Küche auf. Wie vom Blitz getroffen verharrte auf der Schwelle, denn……..
Dass ist die Handschrift von Diggi Dig Diggens murmelte Nick, und das japanische Küchenmesser soll uns nur auf eine falsche Fährte locken, ich glaube, wir sollten uns mehr um den Toten und seinen Halbbruder Jimmi kümmern, der seit 13 Jahren als spurlos verschwunden galt.
Während Knatterton noch mit diesen Überlegungen beschäftigt war, hatte er das oberste Stockwerk erreicht und riss die Tür zur Küche auf. Wie vom Blitz getroffen verharrte auf der Schwelle, denn……..
Wie vom Blitz getroffen verharrte auf der Schwelle, denn……..
...das war gar nicht die Küche, sondern ganz offensichtlich ein Schlafzimmer. Auf dem Bett lag ein Zettel.
Darauf war zu lesen
[i]こんにちは!私たちはすしーマフィアです。
キッチンにです。
じゃね!
Konnichiha! Watashitachi ha sushi-mafia desu.
kitchn ni desu.
ja ne!
[/indent]
Gott sei Dank hatte Knatterton vor sechs Monaten einen Japanisch-Kurs besucht. Es war doch die Sushi-Mafia? Und sie gab es sogar offen zu! Knatterton war verwirrt. Auf dem Zettel stand, dass sie sich gegenwärtig in der Küche befanden. Er seufzte, dieser Zettel gab keine Information, die er nicht schon geglaubt hatte zu haben. Was er hätte gebrauchen können war eine Wegbeschreibung zur Küche.
Ihn beschlich das Gefühl, dass er es hier mit Dilettanten zu tun haben könnte - es schien alles so einfach. Doch plötzlich...
Doch plötzlich erinnerte er sich an einem Fall der nun schon einige Jahre zurücklag.
Die eigentümliche Art, wie das Messer zwischen der 4. und fünften Rippe die Brust des Opfers zierte und die ungewöhnliche Körperhaltung des Toten, waren nicht zufällig.
Jetzt hätte er sein Handbuch über japanische Ritualmorde gern zur Hand gehabt.
Inzwischen hatte auch Bill das oberste Stockwerk erreicht und deutete mit der rechten Hand auf das geöffnete Fenster, während er sich mit der linken Hand seine Augen bedeckte. Das ist doch............. rief er, unfähig ein weiteres Wort zu formulieren, und auch Nick Knatterton brachte kein weiteres Wort heraus.
Was sich vor ihren Augen darbot…..
Die eigentümliche Art, wie das Messer zwischen der 4. und fünften Rippe die Brust des Opfers zierte und die ungewöhnliche Körperhaltung des Toten, waren nicht zufällig.
Jetzt hätte er sein Handbuch über japanische Ritualmorde gern zur Hand gehabt.
Inzwischen hatte auch Bill das oberste Stockwerk erreicht und deutete mit der rechten Hand auf das geöffnete Fenster, während er sich mit der linken Hand seine Augen bedeckte. Das ist doch............. rief er, unfähig ein weiteres Wort zu formulieren, und auch Nick Knatterton brachte kein weiteres Wort heraus.
Was sich vor ihren Augen darbot…..
Was sich ihren Augen darbot, zeigte sich Nick bei einem Blick über seine Schulter, Denn plötzlich bemerkte er, dass die Bettdecke nicht ganz glatt war. Er schlug sie zurück und sah eine tolle Blondine mit aufregenden Kurven malerisch hingebettet. Sie streckte träge ihre Hand nach Nick aus, piekste ihn mit ihrem knallrot lackierten Fingernagel in die Brust und flüsterte mit rauchiger Stimme "Na, mein Kleiner mit dem kantigen Kinn, was hältst du von einem gemütlichen After-Midnight-Matratzen-Sushi?" Nick, dem alles andere als ein Matratzen-Date durch den Kopf schwirrte und dem dies auf einmal gar nicht mehr japanisch vorkam, wusste sofort, das war eine Falle, die ihm sein alter Widersacher Dirty Footprint gestellt hatte. Nick gab sich verwirrt, murmelte "Yokohama Yamashita Harakiri..." und noch ein paar Wörter aus seinem Intensiv-Japanischkurs vor sich hin und packte die Süße mit gekonntem Griff am Handgelenk. Aber...
(wenn zwei das Gleiche zur selben Zeit tun, muss man schnell umdisponieren...)
(wenn zwei das Gleiche zur selben Zeit tun, muss man schnell umdisponieren...)