Literatur Jörg Friedrich - Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945
Kleine Rückfrage
Wie wäre es mit einer ausführlichen Darstellung, Deutung und Bewertung des Geschehens etwa 1944 und 1945?
Oder besser: Eine genaue Schilderung dessen, was Deutschland bis 1945 der Sowjetunion angetan hat? (Natürlich auch in den anderen europäischen Ländern.)
M.
Oder besser: Eine genaue Schilderung dessen, was Deutschland bis 1945 der Sowjetunion angetan hat? (Natürlich auch in den anderen europäischen Ländern.)
M.
Re: Kleine Rückfrage
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Kein Problem. Wenn http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg und http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Sowjetischer_Krieg nicht reichen sollte, kannst du es auch mal im Deutschen historischen Museum http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/index.html versuchen.
Re: Jörg Friedrich - Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945
Zitat:
"hm eko, meinst du tatsächlich zusammengeschweißt und voll hinter Hitler stehend? war es nicht viel mehr die Verzweiflung die zunehmende Hoffnungslosigkeit und die pure Angst die beidseitige Angst,,erstens vor den feindlichen Angriffen und gleichzeitig die Angst vor Repressalien durch die eigenen nazistischen Landsleute ?"
Ich habe die Nazizeit noch sehr wohl mitbekommen und habe es mit eigenen Augen und Ohren miterlebt, wie die Goebbelsche Propaganda gewirkt hatte.
Dabei muss man unterscheiden zwischen "voll hinter Hitler stehen" und dem "Nationalsozialismus". In meinem Familienkreis war man nicht politisch, wie überhaupt die damalige Bevölkerung weitaus weniger politisch interessiert war als die heute lebende Generation.
Um zu verstehen und zu begreifen, warum die Nationalsozialisten überhaupt in der Bevölkerung einen solchen Rückhalt hatten, muss man sich vor Augen halten, dass diese Menschen einen verlorenen 1.Weltkrig mit fürchterlichen Entbehrungen überstanden hatten, die Alliierten mit ihrem Versailler Vertrag den Stolz des deutschen Volkes mit Füssen traten, die Inflation ihnen ihre Ersparnisse genommen hatte und die Weltwirtschaftskrise in Deutschland zu über 7 Millionen Arbeitslosen geführt hat (die übrigens über Hartz 4 sehr froh gewesen wären).
Es ist dieser Generation nicht vorzuwerfen, dass sie Hitler gefolgt sind, sie sahen in ihm den starken Mann und der hat ja auch alles getan, um die Arbeitslosigkeit abzubauen (dass er damit aber nur seine Kriegsmaschinerie ankurbelte, war den meisten nicht bewusst und auch egal, Hauptsache, sie hatten Arbeit!) und mit seinem nationalen Sozialismus den Leuten Sand in die Augen streute (KdF z.B.) Sein Adlatus Josef Goebbels, das Hinkebein, war ein (teuflicher) Meister der Propaganda und tat alles, um seinem Führer zu gefallen.
Man kann sich das heute überhaupt gar nicht mehr vorstellen, wozu diese NS-Propaganda fähig war. Und das Volk, noch immer dem kaiserlichen Untertanengeist verhaftet, ließ das alles über sich ergehen. Wer heute meint, die hätten was dagegen tun können, hat keinerlei Ahnung von den damals herrschenden Zuständen. Dass Einzelne, wie etwa die Geschwister Scholl, Widerstand geleistet haben, ändert nichts daran, dass die Mehrheit der Bevölkerung sich ausserstande sah, etwas dagegen zu tun, zumal man ja jede Art von Vorteilen durch die Nazis hatte. Ein Volksaufstand, wie er heutzutage in vielen Köpfen herumschwirrt, wäre niemals zustande gekommen, weil die Propaganda derart stark war, dass man vom Guten des Nationalsozialismus überzeugt war. Es wäre dem Vergleich nahegekommen, jemand, der einem Hungernden ein Stück Brot gibt, in die Hand zu beissen.
Der zweite Weltkrieg wurde ja auch von Goebbels der Bevölkerung so geschickt verkauft, dass sie von der Notwendigkeit völlig indoktriniert war.
Das alles wird man mir nicht abnehmen und es werden junge Leute, die diese ganze Atmosphäre gar nicht mitgekriegt haben, mir was anderes erzählen wollen. Geschenkt!
Wer es nicht selbst erlebt hat, kann nicht mitreden!
"hm eko, meinst du tatsächlich zusammengeschweißt und voll hinter Hitler stehend? war es nicht viel mehr die Verzweiflung die zunehmende Hoffnungslosigkeit und die pure Angst die beidseitige Angst,,erstens vor den feindlichen Angriffen und gleichzeitig die Angst vor Repressalien durch die eigenen nazistischen Landsleute ?"
Ich habe die Nazizeit noch sehr wohl mitbekommen und habe es mit eigenen Augen und Ohren miterlebt, wie die Goebbelsche Propaganda gewirkt hatte.
Dabei muss man unterscheiden zwischen "voll hinter Hitler stehen" und dem "Nationalsozialismus". In meinem Familienkreis war man nicht politisch, wie überhaupt die damalige Bevölkerung weitaus weniger politisch interessiert war als die heute lebende Generation.
Um zu verstehen und zu begreifen, warum die Nationalsozialisten überhaupt in der Bevölkerung einen solchen Rückhalt hatten, muss man sich vor Augen halten, dass diese Menschen einen verlorenen 1.Weltkrig mit fürchterlichen Entbehrungen überstanden hatten, die Alliierten mit ihrem Versailler Vertrag den Stolz des deutschen Volkes mit Füssen traten, die Inflation ihnen ihre Ersparnisse genommen hatte und die Weltwirtschaftskrise in Deutschland zu über 7 Millionen Arbeitslosen geführt hat (die übrigens über Hartz 4 sehr froh gewesen wären).
Es ist dieser Generation nicht vorzuwerfen, dass sie Hitler gefolgt sind, sie sahen in ihm den starken Mann und der hat ja auch alles getan, um die Arbeitslosigkeit abzubauen (dass er damit aber nur seine Kriegsmaschinerie ankurbelte, war den meisten nicht bewusst und auch egal, Hauptsache, sie hatten Arbeit!) und mit seinem nationalen Sozialismus den Leuten Sand in die Augen streute (KdF z.B.) Sein Adlatus Josef Goebbels, das Hinkebein, war ein (teuflicher) Meister der Propaganda und tat alles, um seinem Führer zu gefallen.
Man kann sich das heute überhaupt gar nicht mehr vorstellen, wozu diese NS-Propaganda fähig war. Und das Volk, noch immer dem kaiserlichen Untertanengeist verhaftet, ließ das alles über sich ergehen. Wer heute meint, die hätten was dagegen tun können, hat keinerlei Ahnung von den damals herrschenden Zuständen. Dass Einzelne, wie etwa die Geschwister Scholl, Widerstand geleistet haben, ändert nichts daran, dass die Mehrheit der Bevölkerung sich ausserstande sah, etwas dagegen zu tun, zumal man ja jede Art von Vorteilen durch die Nazis hatte. Ein Volksaufstand, wie er heutzutage in vielen Köpfen herumschwirrt, wäre niemals zustande gekommen, weil die Propaganda derart stark war, dass man vom Guten des Nationalsozialismus überzeugt war. Es wäre dem Vergleich nahegekommen, jemand, der einem Hungernden ein Stück Brot gibt, in die Hand zu beissen.
Der zweite Weltkrieg wurde ja auch von Goebbels der Bevölkerung so geschickt verkauft, dass sie von der Notwendigkeit völlig indoktriniert war.
Das alles wird man mir nicht abnehmen und es werden junge Leute, die diese ganze Atmosphäre gar nicht mitgekriegt haben, mir was anderes erzählen wollen. Geschenkt!
Wer es nicht selbst erlebt hat, kann nicht mitreden!
ich möchte auf etwas anderes aufmerksam machen.Herzlichen Dank, meli. Du hast die einzige richtige und zukunftsweisende Antwort gegeben. Der Zweite Weltkrieg ist von allen Seiten fürchterlich und menschenverachtend geführt worden. Was mich jetzt aufregt ist, dass es noch immer Menschen gibt, die aufrechnen wollen.
Dresden und Conventry haben vor 50 Jahren ein Abkommen über die Städtepartnerschaft geschlossen.
Die einzige richtige Reaktion auf die Schrecken des Zweiten Weltkrieges ist die Verdammung jeglicher Kriege und das Arbeiten für eine Welt ohne Krieg.
Karl
Re: Jörg Friedrich - Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945
Zitat:
Was mich jetzt aufregt ist, dass es noch immer Menschen gibt, die aufrechnen wollen.
Karl: Ich will mir jetzt nicht Schuhe anziehen, die nicht für mich bestimmt sind. Aber solltest Du mit diesem Satz mich gemeint haben,, möchte ich darauf hinweisen, dass es mir darum gegangen ist, diese einseitige ständige Wiederholung der Bombardierung deutscher Städte ein bisschen gerade zu rücken durch meinen Hinweis auf deutsche Bombardierungen.
Im Übrigen: Es ist für mich so selbstverständlich, dass wir niemals mehr einen Krieg zulassen dürfen, dass ich das schon gar nicht mehr als erwähnenswert finde. Ich bin mir auch sicher, dass die Europäer insgesamt keinen Krieg mehr untereinander führen werden.
Für die ganze Welt, das wäre zu riskant, aber das können wir sowieso nicht beeinflussen.
e k o
Was mich jetzt aufregt ist, dass es noch immer Menschen gibt, die aufrechnen wollen.
Karl: Ich will mir jetzt nicht Schuhe anziehen, die nicht für mich bestimmt sind. Aber solltest Du mit diesem Satz mich gemeint haben,, möchte ich darauf hinweisen, dass es mir darum gegangen ist, diese einseitige ständige Wiederholung der Bombardierung deutscher Städte ein bisschen gerade zu rücken durch meinen Hinweis auf deutsche Bombardierungen.
Im Übrigen: Es ist für mich so selbstverständlich, dass wir niemals mehr einen Krieg zulassen dürfen, dass ich das schon gar nicht mehr als erwähnenswert finde. Ich bin mir auch sicher, dass die Europäer insgesamt keinen Krieg mehr untereinander führen werden.
Für die ganze Welt, das wäre zu riskant, aber das können wir sowieso nicht beeinflussen.
e k o
Ich will mir jetzt nicht Schuhe anziehen, die nicht für mich bestimmt sind. Aber solltest Du mit diesem Satz mich gemeint haben,, möchte ich darauf hinweisen, dass es mir darum gegangen ist, diese einseitige ständige Wiederholung der Bombardierung deutscher Städte ein bisschen gerade zu rücken durch meinen Hinweis auf deutsche Bombardierungen.Nein, eko, ich habe Dich nicht gemeint und auch nicht angesprochen.
Ich habe melis Zitat hervorgehoben, weil es in die richtige Richtung weist. Der Schrecken der Vergangenheit muss dadurch überwunden werden, dass sich die Völker versöhnen und der Krieg als Mittel der Politik geächtet wird. Leider sind wir von diesem Ziel, auf dass sich die Deutschen nach dem Krieg einmal verständigt hatten, schon wieder ein gutes Stück entfernt.
Karl
ok eko, mit Deiner Darstellung Deiner Sicht auf damals, kann ich recht gut leben,
zumal ich nicht behaupten kann das ich -mit einem Wissen und einer "Berieselung" so wie Du sie andeutest- anders umgegangen wäre als die meisten Deutschen damals,,hinterher kann schließlich jeder klug reden.
Ich kann heutige Reden, heutige Beschreibungen zu damaligem Geschehen jedoch mit den nun allseits bekannten Erlebnissen und Zeitzeugenberichten die mir verfügbar sind, vergleichen und meine eigene jetzige Wertung entgegenstellen.
und ich hab sehr wohl mitbekommen das auch Du Dich schon in vergangenen Diskussionen gegen bösartige, unsachliche Beleidigungen und primitives Polenbashing gewehrt hast.
also hast auch Du Dir Gedanken gemacht und bist -in diesem speziellem Fall- zu einer eigenen Sichtweise gekommen die sich von anderen unterscheidet, die anderen z.T. nicht passt,,,,
hm,, passt aber auch gut zu melis Aufforderung der Handreichung
hugo
zumal ich nicht behaupten kann das ich -mit einem Wissen und einer "Berieselung" so wie Du sie andeutest- anders umgegangen wäre als die meisten Deutschen damals,,hinterher kann schließlich jeder klug reden.
Ich kann heutige Reden, heutige Beschreibungen zu damaligem Geschehen jedoch mit den nun allseits bekannten Erlebnissen und Zeitzeugenberichten die mir verfügbar sind, vergleichen und meine eigene jetzige Wertung entgegenstellen.
und ich hab sehr wohl mitbekommen das auch Du Dich schon in vergangenen Diskussionen gegen bösartige, unsachliche Beleidigungen und primitives Polenbashing gewehrt hast.
also hast auch Du Dir Gedanken gemacht und bist -in diesem speziellem Fall- zu einer eigenen Sichtweise gekommen die sich von anderen unterscheidet, die anderen z.T. nicht passt,,,,
hm,, passt aber auch gut zu melis Aufforderung der Handreichung
hugo
Re: Jörg Friedrich - Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Du hast für Deine Randbemerkung bemerkenswert weit ausgeholt Medea.
Es ist für mich persönlich bezeichnend, dass hier nur die grausame Zerstörung der westdeutschen Städte angeführt wird.
Das war eine Antwort auf unendliche Grausamkeiten, die begangen wurden, und die Gott sei Dank in Europa beendet sind und hoffentlich beendet bleiben.
Sonst hätten wir alle nichts aus diesen furchtbaren Zeiten und Vorkommnissen auf beiden Seiten gelernt.
Für mich ist diese Städtpartnerschaft zwischen Dresden und Coventry ein großes Zeichen der Versöhnung, vor allem in der Zeit vor 50 Jahren.
Dies ist ein nach außen gesetztes Zeichen.
Wichtig ist, dass dieses Zeichen bei jedem Einzelnen nach innen wirkt.
Denn dort beginnt der eigentliche Friede und Friedenswillen.
Ich wohne im Grenzbereich zu Frankreich - es ist wundervoll, hier über die Grenze zu fahren und Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft zu erleben. Es hat hier schon vor langer Zeit ein Miteinander begonnen.
Rutger:
Ich habe mich nicht gewundert, Dich hier im Forum zu finden, nachdem Du Dein Gedicht im Blog und ich Wikipedia dort bei den Kommentaren zur Information zu "Der Brand" von Jörg Friedrich eingesetzt hatte.
Es war mir persönlich klar, dass es hier weitergehen würde.
Meli
Damit schmälere ich keinesfalls die grausame
Zerstörung der westdeutschen Städte.
Es ist für mich persönlich bezeichnend, dass hier nur die grausame Zerstörung der westdeutschen Städte angeführt wird.
Das war eine Antwort auf unendliche Grausamkeiten, die begangen wurden, und die Gott sei Dank in Europa beendet sind und hoffentlich beendet bleiben.
Sonst hätten wir alle nichts aus diesen furchtbaren Zeiten und Vorkommnissen auf beiden Seiten gelernt.
Für mich ist diese Städtpartnerschaft zwischen Dresden und Coventry ein großes Zeichen der Versöhnung, vor allem in der Zeit vor 50 Jahren.
Dies ist ein nach außen gesetztes Zeichen.
Wichtig ist, dass dieses Zeichen bei jedem Einzelnen nach innen wirkt.
Denn dort beginnt der eigentliche Friede und Friedenswillen.
Ich wohne im Grenzbereich zu Frankreich - es ist wundervoll, hier über die Grenze zu fahren und Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft zu erleben. Es hat hier schon vor langer Zeit ein Miteinander begonnen.
Rutger:
Ich habe mich nicht gewundert, Dich hier im Forum zu finden, nachdem Du Dein Gedicht im Blog und ich Wikipedia dort bei den Kommentaren zur Information zu "Der Brand" von Jörg Friedrich eingesetzt hatte.
Es war mir persönlich klar, dass es hier weitergehen würde.
Meli
Ich wohne im Grenzbereich zu Frankreich - es ist wundervoll, hier über die Grenze zu fahren und Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft zu erleben. Es hat hier schon vor langer Zeit ein Miteinander begonnen.
Meli
Ich erlebe dieses " Miteinander" jeden Tag - zwischen Menschen vieler Nationen - und finde es genau so wertvoll und positiv wie du.
......
Jörg Friedrichs Buch « Der Brand » habe ich nicht gelesen .
Aber ich erinnere mich an die unterschiedlichen, zum Teil leidenschaftlichen Reaktionen und Diskussionen, die sowohl das Buch als auch der Autor damals hervorriefen.
Stellvertretend für die vielen Rezensionen : ein Link zu einem ZEIT-Artikel (November 2002) von Volker Ullrich, geboren 1943 in einem Luftschutzkeller, der das Buch äußerst genau analysierte.
Sein Fazit: „ Ein für die Diskussion wichtiges Buch, das viel Sprengstoff enthält und mit dem man "behutsam" umgehen sollte."
Weltuntergang kann nicht schlimmer sein
Zum Schluß noch einige (für mich bemerkenswerte) Sätze des Historikers Hans Ulrich Wehler, der sich ebenfalls kritisch mit Jörg Friedrichs „Brand“ auseinandergesetzt hatte.
In einem SPIEGEL-Gespräch aus dem Jahre 2003 (mit den Redakteuren Stephan Burgdorff und Christian Habbe) antwortete Wehler auf die Frage, ob er eine „reinigende Debatte“ über die Themen Massenflucht, Vertreibung, Vergewaltigung und Bombenkrieg für sinnvoll halte:
„Wenn das Thema nicht ausgebeutet wird, wenn alles in Trauer wahrgenommen wird, dann ja. Das wäre die beste Lösung.
Die schlechteste wäre ein Opferkult, der das deutsche Volk als stigmatisiert darstellt“.
Und er schließt mit der optimistischen Bemerkung, daß mit der Bundesrepublik Deutschland ein Staat entstanden ist, „der sich nicht im ewigen Selbstmitleid erinnert, sondern sich ganz so offen wie kritisch seiner Vergangenheit gestellt hat und dadurch ein anderes Verhältnis zu ihr, aber auch zu seiner Zukunft gewonnen hat."
Ich hoffe, Hans Ulrich Wehler wird Recht behalten ….
Cécile
Re: Jörg Friedrich - Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Cécile,
Das hoffe ich auch von ganzem Herzen, denn das ist die Zukunft unserer Kinder und Enkel.
LG Meli
Und er schließt mit der optimistischen Bemerkung, daß mit der Bundesrepublik Deutschland ein Staat entstanden ist, „der sich nicht im ewigen Selbstmitleid erinnert, sondern sich ganz so offen wie kritisch seiner Vergangenheit gestellt hat und dadurch ein anderes Verhältnis zu ihr, aber auch zu seiner Zukunft gewonnen hat."
Ich hoffe, Hans Ulrich Wehler wird Recht behalten ….
Das hoffe ich auch von ganzem Herzen, denn das ist die Zukunft unserer Kinder und Enkel.
LG Meli