Literatur Ich lese gerade
Danke Rispe.
Wurde gerade in meiner Zeitschrift empfohlen (les abeilles grises-Andreï Kourkov) - werd ich mir bestellen.
Val
Ich lese gerade "Keine Zeit für Arschlöcher" von Horst Lichter. Es ist zu empfehlen und der Titel vielleicht ein Spruch fürs Profil hier.😆😆
Jutta
Mir geht das ähnlich, D.W. und meine TRauer setzt oft schon früher ein. Wenn mir ein Buch sehr gut gefällt und es sich dem Neige neigt, werde ich traurig, weil ich mich von der Gegend, den Personen und alles, was mich dann - je nach Umfang des Buches - längere Zeit beschäftigte, verabschieden muss....
Hoffentlich finden wir bald mal wieder einen AutorIn, der/die uns so richtig begeistert, der/die noch lebt und plant, dies noch länger zu tun, auch um noch viele schöne Bücher zu schreiben..... Olga
Liebe @Olga,
ich für mich habe diesen Autor gerade gefunden, es ist der, über dessen Buch ich gestern geschrieben habe und von dem ich, wenn ich es aus habe, sicher gleich das nächste lesen werde.
Seine Personen werden mit ähnlicher Liebe ausgemalt wie die von Kent Haruf, und trotz des Kriegsgeschehens im Hintergrund liest es sich gut, ohne einen runterzuziehen. Es schwingt immer ein feiner Humor mit, zudem ist alles in einer sehr schönen Sprache geschrieben.
Kurkow soll ja einer der bekanntesten Schriftsteller der Ukraine sein, ich glaube, der würde Ihnen und dem Waldler auch gut gefallen.
Ich stell noch ein Interview mit ihm ein: Ukrainischer PEN-Chef Andrej Kurkow: „Nach dem Krieg räume ich meinen Garten auf“
Liebe Rispe - ich habe mir nach Deinem gestrigen Bericht den Autor schon vorgemerkt und auf meine Wunschliste für meine Bücherei gesetzt. Danke nochmals für den Tip! LG Olga
Das freut mich sehr,@ Olga. Es ist immer schön, wenn so eine Anregung aufgegriffen wird und nicht ins Leere verpufft. Und ich bin mir sicher, dass dir das Buch auch gut gefallen wird. 😉
Auch @Val, die wollte sich das ja auch besorgen. 😉
Ich lese aktuell
"Republik der Taubheit"
des in USA lebenden ukrainischen Autors ILYA KAMINSKY, ein Werk, das auch einer "Mischung" aus Lyrik, Prosa, Schauspiel besteht, und sich mit einem Land im Kriegszustand beschäftigt, das auf ganz eigentümliche Weise Widerstand leistet. Das Buch erschien 2019.
Aus dem Klappentext:
"Die herzzerreißende Parabel des Ukrainers Ilya Kamninsgy konfrontiert uns mit Kriegsbildern von prophetischer Kraft: Sie ist zugleich Liebesgeschichte, Elegie und ein ringendes Plädoyer gegen das Schweigen.
Vor allem aber ist es für mich ein Werk großer Sprachkraft und sensibelstem Sprachgebrauch.
DW
Ich lese gerade das mir kürzlich von @Mareike empfohlene Buch "Still Alice" und es fällt mir auf, wie ich versuche meine kleinen und großen Vergesslichkeiten möglichst unverdächtig einzuordnen.
Mir geht´s ähnlich ... 😉
L G
Mareike
Gerade habe ich "Die Geschichte der Bienen" von Maja Lunde begonnen zu lesen.
3 Familienschicksale, 1852, 2007 und 2098 werden geschildert. Was sie verbindet ist die Geschichte der Bienen. Ein Buch, das uns fragen läßt, wie es der Natur mit uns geht und wie wird es uns mit der Natur in vielen Jahren gehen wird?
Eine Geschichte, die nachdenklich macht.
https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Die-Geschichte-der-Bienen/Maja-Lunde/btb/e543271.rhd