Literatur Ich lese gerade

Ich habe mich durch 12 CDs Säulen der Erde gequält. Nicht weil die Geschichte nicht gelungen war aber 12 CDs waren einfach zu lang. Und leider haben CDs keine Memory-Funktion.

Jetzt habe ich mir einen mp3-Player zugelegt und mir verschiedene Hörbücher runtergeladen. Da fange ich dann wieder dort an, wo ich aufgehört habe - also keine hin- und herspulerei.

Allerdings bin ich meinem derzeitigem Hörbuch nicht ganz glücklich. Stunde der Rache von Patterson. Bald habe ich es geschafft und dann geht es wieder ab zu audible.

Habe alle drei Bücher von Stieg Larsson gelesen.


Waren sehr spannend, hoffendlich wird der Film den Büchern gerecht, was ja oft nicht so ist.

Ich nehme die Filme auf, dann kann ich entscheiden wann und wieviel ich mir ansehe.

LG Mabu

Hallo Ihr Lese- und Hörbuchfreunde, schon mal was von "Die Hütte" von William Paul Young gehört?
Im Klappentext heißt es: "Dieses Buch verändert. Es nimmt dem Zweifler die Zweifel, dem Traurigen die Trauer, es gibt dem Hoffnungslosen neue Hoffnung." Und ich muß sagen, ich kann es kaum aus der Hand legen. Bin auf eure Meinung gespannt. Es grüßt Irmaladouce

Ich habe "Die Hütte" geschenkt bekommen, habe das Buch von Anfang bis Ende gelesen und ich glaube, das ist das einzige Buch, das ich jemals in den Müll geworfen habe....

ein Buch in den Müll werfen...das tut mir leid, Lilith.

Der Sprachverführer von Thomas Steinfeld wird Dich vielleicht (hoffentlich) entschädigen!

Das Buch ist 'Eine Verführung für den Kopf und für die Sinne'. T.Steinfeld präsentiert den Reichtum und die Schönheit der deutschen Sprache. Wer dieses Buch gelesen hat, wird in Zukunft vielleicht ein bisschen genauer lesen...

Liebe Grüße
libelle

Super, libelle, danke!
Ich habe es mir soeben bestellt!

Die unertr.Leichtigkeit des Seins hat mir schon vor vielen Jahren gefallen Mabu,mein jetziger Favorit hat aber ein ganz anderes Thema:

"Atlas der abgelegenen Inseln"
(Inseln auf denen ich nie war und nie sein werde,ist der Untertitel)

Dass es immer noch Orte gibt, die schwer zu erreichen sind, erscheint uns heute nicht mehr vorstellbar. Judith Schalansky aber hat sie gesammelt: fünfzig entlegene Inseln, die in jeder Hinsicht weit entfernt sind, entfernt vom Festland, von Menschen, von Flughäfen und Reisekatalogen.Aus historischen Begebenheiten und naturwissenschaftlichen Berichten spinnt Judith Schalansky zu jeder Insel eine Prosaminiatur: Sie handeln von seltenen Tieren und seltsamen Menschen: von gestrandeten Sklaven und einsamen Naturforschern, verirrten Entdeckern und verwirrten Leuchtturmwärtern, meuternden Matrosen und vergessenen Schiffbrüchigen, braven Sträflingen und strafversetzten Beamten, kurzum: von freiwilligen und unfreiwilligen Robinsons.

Viel Spass bei eurer Reise zu unbekannten,kleinen Inseln und deren Bewohner wünscht
Linde99

Mit großem Genuss habe ich Hermann Hesses "Siddhartha" gelesen. Diese vollendete geschliffene, treffende und fließende Ausdrucksweise ist einfach herrlich. Vom Inhalt her kann man sich einiges für sein eigenes Leben zu Herzen nehmen. Ich selbst bin immer wieder von schnell fließenden Wassern, klaren Gebirgsbächen beeindruckt. So spricht auch H.Hesse davon, wie Siddhartha den "Weisheiten" des Flusses lauscht, wie er versteht, was das Wasser ihm zu sagen hat, wie er sein Leben vom Wasser wiedergegeben findet und endlich auch Lösungen dafür, wie es weitergehen soll.
Dagegen habe ich mich (oder mir???-weiß ich jetzt nicht) mit dem "Glasperlenspiel" doch recht schwer getan. Das hatte ich einige Male begonnen zu lesen, wieder weggelegt und jetzt endlich ausgelesen.
Ich habe das auch deshalb gemacht, weil ich schon zu DDR-Zeiten dieses Buch als "Bückware" - ja, gute Bücher waren, wie manches andere, Mangelware - von der Buchhändlerin (ich war gute Kundin) zugesteckt bekam, und das musste ich doch irgendwann honorieren, was ich nun getan habe und meine Seele hat endlich Ruhe.
Es grüßt aurora

Liebe Aurora, "Siddhartha" habe ich auch gern gelesen, wie ich Hesse überhaupt mag.

Im Gegensatz zu Dir ist für mich sein "Glasperlenspiel" das beste Hessebuch. Ich liebe sehr ausführliches Erzählen in einem Roman, es dürfen aber nicht bloß irgend welche Schilderungen äußerer Ereignisse oder Zustände sein, sondern ein Zusammenhang zur Befindlichkeit der Personen muss da sein, was bei guten Autoren meist der Fall ist.

Ich weiß nicht, wie weit Du beim "Glasperlenspiel" gekommen bist. Man braucht schon eine gewisse Zeit, sich einzulesen, es ist ja auch eine sonderbare geistige Welt, die da geschildert wird. Versuch's doch nochmal! Dieser Roman steht bei mir in der ersten Reihe.

Ich lese in letzter Zeit mehr Sachbücher, bes. im Zusammenhang mit dem Islam. Gerade ist es das erst kürzlich erschienene Buch von Lale Akgün, "Aufstand der Kopftuchmädchen", Untertitel "Deutsche Musliminnen wehren sich gegen den Islamismus". Die Autorin ist türkischstämmige Deutsche, SPD-Mitglied und war bis 2009 Bundestagsabgeordnete. Im Klappentext: Sie ist die Stimme der modernen islamischen Gesellschaft. Eine sehr lohnende Lektüre.

Gruß, Clara

Ich lese gerade einen Krimi von Ellis Peters: Ein Leichnam zuviel