Literatur Ich lese gerade
Danke, Sirona, klingt sehr interessant und kommt auf meine Liste.
"Altes Land" von Dörte Hansen hat mir gut gefallen. Es ist das Alte Land auf der anderen Seite der Elbe (gegenüber von Hamburg) gemeint, in dem sich das Leben rund um die Obstbauern abspielt. Herrliche Metaphern, kauzige Figuren, nicht nur zum Schmunzeln.
Nun lese ich vom Schweizer Franz Hohler "Die Steinfurt". Eine kleine meisterhafte Erzählung über das Leben in/an den Schweizer Bergen.
Ladouce
"Altes Land" von Dörte Hansen hat mir gut gefallen. Es ist das Alte Land auf der anderen Seite der Elbe (gegenüber von Hamburg) gemeint, in dem sich das Leben rund um die Obstbauern abspielt. Herrliche Metaphern, kauzige Figuren, nicht nur zum Schmunzeln.
Nun lese ich vom Schweizer Franz Hohler "Die Steinfurt". Eine kleine meisterhafte Erzählung über das Leben in/an den Schweizer Bergen.
Ladouce
Haben Sie gestern Druckfrisch gesehen? DA hat anscheinend der für mich unsägliche von Hirschhausen bei Denis Scheck angerufen, weil dieser einen seiner Ratgeber nicht so gut fand. Nun besprach Herr 'Scheck dieses Buch wieder, fand es wieder nicht gut und meinte analog zum Titel, dass es Wunder bräuchte, um dieses Buch gut werden zu lassen...
Macht mir den Herrn von Hirschhausen noch unsympathischer als ich ihn vorher schon fand und Herrn Scheck noch sympathischer, weil er solche geplanten Machenschaften aufdeckt. Olga
Macht mir den Herrn von Hirschhausen noch unsympathischer als ich ihn vorher schon fand und Herrn Scheck noch sympathischer, weil er solche geplanten Machenschaften aufdeckt. Olga
Am Sonntag war es mir zu spät für Denis Scheck, aber ich hab in der Mediathek geschaut. Und was den Herrn von Hirschhausen anbetrifft, so kann ich mich Ihnen voll und ganz anschließen; auch sein Auftreten im TV mit seinem affektierten Körper-Gezuckel und die Art seiner Sprache ist mir unerträglich.
"Das Leben des Friedrich Schiller"
Nachdem ich "Christiane und Goethe" von Sigrid Damm gelesen habe, war ich neugierig auf "Das Leben des Friedrich Schiller", ebenfalls von Sigrid Damm. Ich wurde nicht enttäuscht. Sie beschreibt ausführlich und sehr einfühlsam die Lebensumstände Schillers. Die Authentizität macht das Buch außergewöhnlich schön.
Die Freundschaft zu Goethe, auf die er sieben Jahre warten mußte, war nicht immer frei von Spannungen. Trotzdem nannte er die Freundschaft das wohltätigste Ereignis seines ganzen Lebens, das leider viel zu früh endete.
Schiller wurde gerade mal 45 Jahre und starb am 9. Mai 1805.
Bärbel
Nachdem ich "Christiane und Goethe" von Sigrid Damm gelesen habe, war ich neugierig auf "Das Leben des Friedrich Schiller", ebenfalls von Sigrid Damm. Ich wurde nicht enttäuscht. Sie beschreibt ausführlich und sehr einfühlsam die Lebensumstände Schillers. Die Authentizität macht das Buch außergewöhnlich schön.
Die Freundschaft zu Goethe, auf die er sieben Jahre warten mußte, war nicht immer frei von Spannungen. Trotzdem nannte er die Freundschaft das wohltätigste Ereignis seines ganzen Lebens, das leider viel zu früh endete.
Schiller wurde gerade mal 45 Jahre und starb am 9. Mai 1805.
Bärbel
Das Leben des Friedrich Schiller werde ich mir auch besorgen und lesen.
Zur Zeit lese ich " Die Suppe lügt " von Hans-Ulrich Grimm
( Die schöne neue Welt des Essens.)
Nichts für Schleckermäulchen..... ggg
herradam
Zur Zeit lese ich " Die Suppe lügt " von Hans-Ulrich Grimm
( Die schöne neue Welt des Essens.)
Nichts für Schleckermäulchen..... ggg
herradam
2 Stunden von 35 habe ich schon hinter mir
"Ein wenig Leben" ungekürzte (Hörbuch-)Fassung
von Hanya Yanagihara. Hat es schon jemand gelesen?
Ich bin gespannt.
Ich habe das Gefühl, es reißt mich mit.
Ein wenig Leben
"Ein wenig Leben" ungekürzte (Hörbuch-)Fassung
von Hanya Yanagihara. Hat es schon jemand gelesen?
Ich bin gespannt.
Ich habe das Gefühl, es reißt mich mit.
Ein wenig Leben
Ich werde mir "ein wenig Leben" demnächst auf meinen E-Book-Reader laden. Es ist ja mehr als 900 Seiten dick und mir als Buch zu schwer, wenn ich im Bett lese. Aber ich bin schon sehr gespannt darauf, weil alle Besprechungen und Schilderungen bisher sehr gut waren.
Derzeit lese ich: Die Fotografin von William Boyd. Es handelt von einer sehr mutigen und emanzipierten Frau, die Anfang des 20. Jahrhunderts geboren wurde und was die so alles erlebte. Heute oft eine Selbstverständlichkeit, damals sehr exotisch. Sehr zu empfehlen. Olga
Derzeit lese ich: Die Fotografin von William Boyd. Es handelt von einer sehr mutigen und emanzipierten Frau, die Anfang des 20. Jahrhunderts geboren wurde und was die so alles erlebte. Heute oft eine Selbstverständlichkeit, damals sehr exotisch. Sehr zu empfehlen. Olga
Das ist eine hervorragende Idee mit dem e-book. Ich hab auch viel über dieses Buch gelesen und gehört, und es spricht mich immer wieder an. Ich vergesse noch allzu oft, dass ich einen e-reader besitze.
Ich lese gerade von Sabine Bode "Das Mädchen im Strom". Es handelt von einem Kind/jungem Mädchen, das in Mainz geboren und aufgewachsen ist in einer jüdischen Familie. Als die Nazimörder ans Ruder kamen, kam die junge Frau in ein GEstapo-Gefängnis und konnte dann nach Shanghai fliehen. Der Vater beging Selbstmord, die Mutter kam mit der Grossmutter ins KZ.
Immer, wenn ich solche Bücher lese, bin ich voll des DAnkes an wen auch immer, dass ich soviel Glück in meinem Frauenleben hatte und habe. Man kann das gar nicht hoch genug schätzen und sollte es immer wieder erwähnen. Vielleicht hilft es auch denjenigen, die mit zuviel Jammerei durch ihr doch gutes Leben marschieren. Olga
Immer, wenn ich solche Bücher lese, bin ich voll des DAnkes an wen auch immer, dass ich soviel Glück in meinem Frauenleben hatte und habe. Man kann das gar nicht hoch genug schätzen und sollte es immer wieder erwähnen. Vielleicht hilft es auch denjenigen, die mit zuviel Jammerei durch ihr doch gutes Leben marschieren. Olga
„Ein wenig Leben“ von Hanya Yanahigara handelt von der lebenslangen Freundschaft zwischen vier Männern in New York, die sich am College kennengelernt haben. Jude St. Francis, brillant und undurchschaubar, ist die charismatische Figur im Zentrum der Gruppe - ein aufopfernd liebender und zugleich innerlich zerbrochener Mensch. Immer tiefer werden die Freunde in Judes dunkle, schmerzhafte Welt hineingesogen, deren Ungeheuer nach und nach hervortreten.
Es ist ein rauschhaftes, mit kaum fasslicher Dringlichkeit erzähltes Epos über Trauma, menschliche Güte und Freundschaft als wahre Liebe. Es begibt sich an die dunkelsten Orte, an die Literatur sich wagen kann, und bricht dabei immer wieder zum hellen Licht durch.
Damit ist alles gesagt. Wer gute Nerven hat, und wer auch ein paar Längen hinnehmen kann, dem kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen. LG Ladouce
Es ist ein rauschhaftes, mit kaum fasslicher Dringlichkeit erzähltes Epos über Trauma, menschliche Güte und Freundschaft als wahre Liebe. Es begibt sich an die dunkelsten Orte, an die Literatur sich wagen kann, und bricht dabei immer wieder zum hellen Licht durch.
Damit ist alles gesagt. Wer gute Nerven hat, und wer auch ein paar Längen hinnehmen kann, dem kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen. LG Ladouce