Literatur Ich lese gerade
Da sieht man wie verschieden die Menschen sind.
Mein Mann kann Bücher immer wieder lesen. Bei mir ist es genau andersrum. Ich lese ein Buch nur einmal.
Vorher las ich Ein Sommerabend – Cecile Tlilil
„An einem heißen Sommertag in Paris treffen sich zwei Paare, um den Abend gemeinsam zu verbringen. Was nach einer harmlosen Essenseinladung klingt, entpuppt sich als eine aufwendige Maskerade, bei der alle versuchen, den Schein zu wahren, um ihre ganz eigenen Ziele zu verfolgen. Gastgeber Étienne will Johar, die Frau seines Freundes Rémi, dazu bringen, seiner Anwaltskanzlei ein wichtiges Mandat zu verschaffen. Die jedoch hat ganz andere Sorgen und ist vollkommen mit ihren eigenen Karriereperspektiven beschäftigt, eine Entscheidung muss genau an diesem Abend gefällt werden. Unterdessen gelingt es Rémi zusehends schlechter, ein bislang wohlgehütetes Geheimnis zu bewahren. Und Claudia, die gesellschaftliche Anlässe gern meidet, setzt zu Beginn alles daran, für ihren Lebensgefährten Étienne einen gelungenen Abend vorzubereiten, überdenkt ihre Rolle als Gastgeberin und Frau aber bald vollkommen neu. Am Ende verläuft nichts wie geplant, und das Kartenhaus gerät gefährlich ins Wanken.“
Auch sehr schön zu lesen und inhaltlich interessant.
Und
Save me –Mona Kaste
Eigentlich ein Jugendbuch, aber ab 17.J. geht noch grade, zumal es gut geschrieben ist, eben nicht für ausgewachsene Erwachsene.
"Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß - etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James - und ihr Herz - schon bald keine andere Wahl ... "
LG Ladouce
Danke liebe Ladouce!
Ich habe mich in meiner Bücherei vormerken lassen für;
!.) Jan Weiler "Munk". Diesen Autor lese ich gerne, weil er so eine perfekte Mischung zwischen Intensität und auch Humor aufweist.
2.) von Nora Bossong - "Reichskanzler-Platz". Hier wird das Leben der vielffachen Mutter Magda Goebbels beschrieben,die dann nach dem Zusammenbruch der Nazi-Zeit auch ihre vielen Kindern umbrachte, weil sie ihnen vermutlich kein bessers Leben in der Zukunft gönnen wollte.
LG Olga
Ich habe gerade ein Buch fertig gehört, keine große Literatur, aber mit viel Humor. Zuerst dachte, das ist überzogen, aber dann hat es mir immer mehr gefallen und es kamen auch mit der Zeit immer mehr nachdenkliche Töne rein.
Ein schön entspannendes Buch mit Einblicken in Club-Urlaubsalltag, den ich überhaupt nicht kenne ....
Es geht um einen ausgebrannten Angestellten mit langweiligem Alltag, langweilig eingespielter Ehe und einer klammernden Mutter nach dem Tod ihres Ehemannes.
Die in ihm anwachsende Frustration schlägt in Aggressivität um und sein Arbeitsplatz ist gefährdet.
Sein Chef gibt ihm noch eine Chance: einen bezahlten Club-Urlaub auf den Kanaren, bei dem er nur ganz kurz ein Auto vorstellen soll.
Für 2 Personen - seine Frau ist "anderweitig beschäftigt", so nimmt er seine Mutter mit.
Bedingung für den Erhalt seines Arbeitsplatzes: er muss sich entspannen und dies mit Hilfe eines Trackerarmbands beweisen, dh auf einen Ruhepuls unter 60 kommen.....
Leichter gesagt als getan mit einer sehr vereinnahmenden Mutter und einem vollen Club Programm......
amazon:
" Maximilian Dorner ist jung und begabt – und seit drei Jahren ist er behindert. Das hat sein Leben von Grund auf verändert. In seinem Tagebuch schreibt er in bisher unbekanntem Tonfall über seinen neuen Alltag – mal mild und leise, mal traurig, oft sehr komisch und immer messerscharf beobachtend.
«Ein furioses Buch.» (Die Welt)
«Dorner ist als Behinderter Anfänger, im
Umgang mit der Sprache ein Könner.»
(Der Spiegel)
«Ein kluges, tiefgehendes, aber vor allem humorvolles Buch darüber, wie es ist, sich mit Anfang 30 gebrechlich wie ein Rentner zu fühlen.»
(Maxi)