Literatur Ich lese gerade
Beschrieben als "Ein wundersam beseelter und berührender Roman über die LIebe, die Freiheit und die Natur.
Ein Roman wie das Leben selbst: traurig und schön."
"Einsame Spitze - Jocelyne Saucier entzündet in - Ein Leben mehr - Signalfeuer der Freiheit unbd erzählt von der Souveränität des Alters."
3 freiheitsliebende Männer ziehen sich im Alter in einen Wald zurück und leben dort ein genügsames, aber zufriedenes Leben. Dort erhalten sie den Besuch einer Fotografin, die sich ihnen immer mehr annähert und beginnt, sie zu vestehen. Eine weitere Person kommt dazu, einer der Männern stirbt ..........
In meinen Augen sehr empfehlenswert,
ein Buch, das man nicht so schnell vergisst.
Lydia
Ich lese sehr gerne die Bücher von Thommie Bayer.
Derzeit den Titel "Einer fehlt".
Da geht es um eine Freundschaft dreier Männer, die seit Jahrzehnten besteht.
Von einem ist nun die Frau gestorben und die anderen Freunde machen sich grosse Sorgen um ihn, weil er unauffindbar ist und sie befürchten, er können Suizid begangen haben.
Thommie Bayer schreibt sog. Männerbücher. Und da ich vorwiegend sog. Frauenbücher konsumiere, ist es für mich dann sehr interessant, in die Gedanken- und Lebenswelt von Männern literarisch einzusteigen, wenn sie von einem männlichen Autor gestaltet werden.
Sehr zu empfehlen - a uch seine anderen Bücher. Olga
Ich höre gerade das Buch "Heimvorteil" von Susanne Fröhlich, gelesen von der Autorin selbst.
https://www.lovelybooks.de/autor/Susanne-Fr%C3%B6hlich/Heimvorteil-4337436491-w/
Ein Roman über eine 68jährige Witwe, deren Kinder darauf drängen, daß sie sich schon mal nach einem Platz in einem Altenwohnheim umsieht, solange
sie noch geistig fit genug ist, um das selbst entscheiden zu können.
Sie ist erst ganz vor den Kopf gestoßen, macht sich dann aber auf, Heime und Wohnalternativen anzusehen und auch Neues zu wagen.
Mit viel Humor und einem Augenzwinkern geschrieben, dabei aber durchaus die Probleme des Älterwerdens im Blick und die Suche nach einem Platz, an dem man sich wohlfühlen kann, ohne den Kindern zur Last zu fallen, die ihr eigenes Leben haben. Die Frage, was man vom Leben noch erwarten kann und wie das realisierbar ist.
Neben der Unterhaltung bringt das Buch einen auch zum Nachdenken.
„Linda ist fünfzehn und würde am liebsten vor ein Auto laufen. Doch noch halten zwei Menschen sie davon ab: ihr einziger Freund Kevin, der daran verzweifelt, dass die Welt am Abgrund steht. Und Hubert, sechsundachtzig Jahre alt, ein Bademeister im Ruhestand, der seine Wohnung kaum mehr verlässt, Karotten toastet und auf seine Frau wartet, die vor sieben Jahren verstorben ist. Dreimal wöchentlich verbringt Linda den Nachmittag bei Hubert, um die polnische Pflegerin Ewa zu entlasten, die mit durchaus eigenwilligen Mitteln ihren Beruf ausübt. Feinfühlig und spielerisch begegnet Linda Huberts fortschreitender Demenz und versucht, den alten Bademeister im Leben zu halten. Bis das Schicksal ihre Pläne durchkreuzt…“
Petra Pellini erzählt mit Wärme und Humor vom Erwachsenwerden und Vergessen und von einer einzigartigen Freundschaft. Sie schafft es, diese Geschichte mit solidem Überlebenshumor so zu durchwürzen, dass man den Roman mit Anteilnahme, Lachen und Weinen liest. Sie nimmt dem Thema souverän seine Schwere und hat hunderte von Ideen, wie man mit demenzkranken Menschen kreativer, als wir es gewohnt sind, umgehen könnte.
LG Ladouce
Danke Ladouce - steht auf meiner Liste.
Wurde schon sehr positiv von Christine Westermann im STERN besprochen und der glaube ich - wie auch Ihnen, liebe Ladouce - bedingungslos in den Lese-Beurteilungen.
Aber zur Zeit gibt es schon einige Bestseller, wo Wasser und Badeanlagen Hauptrollen spielen, oder? LG Olga
Ich lese das neueste Buch des irischen Autors Colm Toibin "Long Island".
Von diesem Schriftsteller las ich schon die Vorgänger-Romane "Norah Webster" und "Brooklyn". Es wird das Leben einer jungen Irin geschildert, die in ihrer Heimat Irland keine Zukunftssperspektiven sieht und in die USA auswandert, wo sie dann in eine italienische Auswandererfamilie einheiratet und auch Kinder bekommt.
Der Mut dieser jungen Frau,sich ein anderes Leben aufzubauen und damit auch - die Handlung spielt in den 50/60er Jahren an Selbstbewusstsein gewinnt, ist sehr interessant und gut zu lesen.Olga
Genau, liebe Olga, ich habe gerade eine Leseprobe von "und alle so still" von Mareike Fallwickl beendet, welches im Schwimmbad einer Wellness-Anlage beginnt. Habe es aber erstmal beiseite gelegt, so ganz wurde ich mit den Personen nicht warm.
Versuche mich jetzt mit "Bleib" von Adeline Dieudonnê - Eine Frau nimmt Abschied von ihrem Geliebten - in Briefen an seine Ehefrau
Von Colm Toîbin habe ich "Brooklyn" gelesen.
LG Ladouce
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In der ARD Audiothek auc h als Hörbuch
Tolles Buch - aber auch das Nachfolgebuch "Windstärke 17" habe ich sehr gerne gelesen. Diese sehr junge Autorin mischt den Buchmarkt so richtig auf - mir gefällt das gut. Hoffe,dass sie weiterschreibt und weitere Bestseller abliefert. Olga
Louise Penny
habe 18 Bände der Gamache Serie gelesen und bin begeistert, jeder Band ein eigener Krimi aber mit einem Hintergrund der schwelt …….ein Psychopath bleibt immer in seiner Nähe ….eine Reihe die ich Euch ans Herz legen möchte
Gruss , eine Vielleserin 🦋