Literatur Ich lese gerade
LG Ladouce
Kriegskinder / Kriegsenkel
Sie haben den Bombenkrieg miterlebt oder die Vertreibung, ihre Väter waren im Feld, in Gefangenschaft oder sind gefallen. Doch diese Erinnerungen haben die Kriegskinder bislang in sich verschlossen gehalten. Stattdessen haben sie nach vorn geblickt, Deutschland wieder aufgebaut, eine Familie gegründet. Heute sind sie in Rente, die eigenen Kinder längst aus dem Haus, und zum ersten Mal im Leben schauen sie zurück. Sie fangen an zu begreifen, dass vieles in ihrem Leben auf ihre Kriegserlebnisse zurückzuführen ist. Auch die Kinder und Enkel der Kriegskinder beginnen, sich mit der vergessenen Generation zu beschäftigen. Sie wollen verstehen, warum ihre Eltern so sind, wie sie sind. Warum konnte man bestimmte Dinge einfach nicht mit ihnen besprechen? Ein wichtiges und notwendiges Buch.
Quelle:amazon
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_vergessene_Generation?wprov=sfla1
Die Jungen sollten es lesen, um zu lernen, die Alten um sich zu erinnern, und alle, weil es gute Literatur ist.« Elke Heidenreich
https://de.wikipedia.org/wiki/Am_Beispiel_meines_Bruders#%3A%7E%3Atext%3DAm_Beispiel_meines_Bruders_ist%2CSS_am_Zweiten_Weltkrieg_teilnahm.?wprov=sfla1
Dieses Buch habe ich im Original schon vor einigen Monaten gelesen und da es jetzt auch in deutscher Sprache erschienen ist.möchte ich es unbedingt all denen weiterempfehlen.die sich für das Thema Transsexualität interessieren
Der Roman heisst
Die schlechte Gewohnheit
Und stammt von der spanischen Schriftstellerin Alana S. Portero.
Zum Inhalt (Quelle Ullstein Verlag)
In einen gefallenen Engel, einen Herointoten auf den Straßen von San Blas, verliebt sich die Erzählerin dieses Romans zum ersten Mal. Sie, die im Körper eines Jungen aufwächst, und nur hinter verschlossenen Türen kurze Momente gestohlenen Glücks mit Rouge und Lippenstift ihrer Mutter hat, zeichnet ihren Weg nach:
Beginnend in einem Arbeiterviertel Madrids, das nicht weiter entfernt sein könnte von der schillernden Hauptstadt Spaniens, deren Nachtleben in den Achtzigern ein Zentrum der queeren Szene wird.
Während sie aufwächst, diskutieren Familien unironisch, ob ein drogensüchtiger oder ein homosexueller Sohn das schwerere Schicksal sei, und so sind es die Außenseiter:innen – triumphale Nymphen und wilde Chimären –, die ihr zu Wegbegleiter:innen werden.
Zwischen Armut und Gewalt, politischer Klassenunterdrückung und Momenten heimlicher Solidarität wird sie langsam, quälend langsam, zu der, die sie immer schon war.
hallo,
ich lese gerade-Alle guten Dinge sind zwei- sehr interessant- aus dem Leben einer Frau.
Hm.
Ein kleines Schmeckerli fiel mir ans Ohr.
Michael Köhlmeier liest seinen eigenen Roman
Das Philosophenschiff vor.
Das erlebe ich selten, dass ein Schriftsteller sein eigenes Werk
gut vorträgt.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht....
Adoma
Und nun habe ich einen anderen Schriftsteller "am Ohr" -
einen meiner Lieblinge:
Ferdinand von Schirach mit seinem kleinen Werk:
Regen
Diesmal empfehle ich das Hören seiner Liebeserklärung.
Er trägt seine Worte so vor, dass ich mich ihm und seinen Gedanken
sehr nah fühle.
Die "Echtheit" ginge durch das Vorlesen eines anderen Menschen verloren.
Nur eine Stunde....
ich bin jetzt - so glaube ich - beim dritten oder vierten Durchlauf.
Das Lächeln auf meinem Gesicht:
unverändert :-)
Adoma
Nachdem vermutlich nicht nur ich den Überraschungs-Bestseller der sehr jungen Caroline Wahl "22 Bahnen" mit Begeisterung gelesen habe, freue ich mich darüber, dass ich heute in meiner Bücherei den Nachfolger "Windstärke 17" abholen konnte.
Zudem war Frau Wahl vergangenen Sonntag bei Denis Scheck zu Gast. Diese junge Frau begeisterte mich sehr stark, wie sie voll des Glückes,dass sie nun ihre Leidenschaft als Schriftstellerin ausleben darf, uns Zuschauer das spüren liess.
Es ist schön, in einer Zeit, wo soviel genörgelt, gejammert usw. wird, mal einen jungen Menschen erleben zu dürfen, die mit Zuversicht ihr Leben betrachtet und optimistisch ist. Olga
Anschließend noch „Malnata“ von Beatrice Salvioni
Dabei geht es um die Geschichte eines jungen Mädchens in der Lombardei im Jahr 1935, die Malnata „ die Unheilbringende“ genannt wird. Ein anderes Mädchen - wohlerzogen und gehorsam – ist fasziniert von dieser Malnata und freundet sich trotz aller Warnungen immer mehr mit ihr an. Doch in einer Gesellschaft, die keinen Platz hat für weibliches Freiheitsdenken, ist jedes falsche Wort und jede unfolgsame Tat eine Gefahr …
LG Ladouce
Danke Ladouce - habe auf Ihre Meinung zur Windstärke sehr gewartet.
Eine Freundin, die das Buch auch gelesen hat und ich rätseln darüber, ob diese junge Autorin hier persönliche Erfahrungen zu verarbeiten versucht. Gerade der Tod dieser Mutter - muss viel darüber nachdenken. Alles Liebe und Gute - Olga