Literatur Ich lese gerade
Als Hörbuch ausgeliehen und ich werde noch einmal von vorne beginnen :-).
Er ist wirklich ein begnadeter Erzähler und ich höre nicht das erste Werk von ihm:
Haruki Murakami mit
"Erste Person Singular"
Adoma
Auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher liegt ein TB von Haruki Murakami: "Gefährliche Geliebte". Habe es gleich beiseite gelegt, im Klappentext steht: Haruki Murakami gelingt es, die Qualitäten von Stephen King, Franz Kafka und Thomas Pynchon unter einen Hut zu bringen. Er gehört zu den ganz großen Erzählern der Gegenwart. Gefährliche Geliebte ist ein Roman von magischer Kraft, der auf fesselnde Weise vom Einbruch dämonischer Leidenschaft ins Leben erzählt.
Nun frage ich mich, wie konnte ich das Büchlein so lange ungelesen herumliegen lassen. Ich werde es mir als nächstes vornehmen.
Hier noch ein interessanter Link zu dem Buch.
"Erste Person Singular"
Adoma
Ich lese zurzeit die ungekürzte Ausgabe von "Blockadebuch. Leningrad 1941 - 1944" - schwer zu ertragen und ich muss es immer wieder weglegen. Das Buch erzählt von der fast 900tägigen Blockade Leningrads durch die Wehrmacht im 2. Weltkrieg. und versteht sich als Denkmal für die Opfer dieses Wahnsinns. Unvorstellbares Leid, 1 Million Tote, viele, die verhungert und erfroren sind, Angesichts der aktuellen Lage und dem unsinnigen Sterben in der Ukraine war es mir wichtig. Dieses Buch noch einmal zu lesen.
Hier eine ältere Rezension aus der SZ zu diesem Buch
Bei mir liegt seit dem Kauf im März immer noch die bereits 1988 erschienene Suhrkamp-Ausgabe über den „Typ Sokrates“ des im Januar verstorbenen Darmstädter Professors, Gernot Böhme, auf dem Nachttisch.
Ab und zu begleitet es mich so wie gestern auch in Wartezimmer.
Von Sokrates, auf den sich auch heutige Philosophen aktuell hin und wieder berufen, sind keine schriftlichen Texte überliefert.
Alles, was man über ihn zu wissen glaubt, ist von anderen geschildert, interpretiert, übersetzt, weitergegeben und überliefert worden.
Böhme hat versucht, ihn in seiner Originalität zu erfassen, ihn als „Typ“ zu skizzieren.
Über Passagen ist das Buch nicht flüssig zu lesen. Doch mit der Zeit entsteht ein Bild, das dem "Ortlosen" (Atops), auf nichts festzulegenden Sonderling möglicherweise annähernd gerecht wird; möglicherweise.
https://www.philosophie.tu-darmstadt.de/institut_phil/mitarbeiter_innen_phil/emeriti/bhme/index.de.jsp
Dem Ortslosen fehlt das zweite o in der griechischen Rückübersetzung, sehe ich gerade und hab's hier nachgeliefert.
ich habe es vor Jahren gelesen...und nicht aus der Hand gelegt
Ich will keine Bücher mehr kaufen.....hatte immer die Idee...
wenn ich Zeit habe lese ich sie wieder...
Da es sehr viele sind....habe ich zu tun :)
Auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher liegt ein TB von Haruki Murakami: "Gefährliche Geliebte". Habe es gleich beiseite gelegt, im Klappentext steht: Haruki Murakami gelingt es, die Qualitäten von Stephen King, Franz Kafka und Thomas Pynchon unter einen Hut zu bringen. Er gehört zu den ganz großen Erzählern der Gegenwart. Gefährliche Geliebte ist ein Roman von magischer Kraft, der auf fesselnde Weise vom Einbruch dämonischer Leidenschaft ins Leben erzählt.Liebe @Michiko
Nun frage ich mich, wie konnte ich das Büchlein so lange ungelesen herumliegen lassen. Ich werde es mir als nächstes vornehmen.
Schön für mich, dass Du Haruki Murakami erwähnst.
Ich habe ihn kennengelernt über ein dünnes Bändchen von Kurzgeschichten.
Natürlich sind in seinen Geschichten als Hauptdarsteller schöne Frauen und Geliebte, Kurzbekanntschaften.
Ich fand seinen Schreibstil auch sehr angenehm und obwohl gar nicht so viel in den Geschichten passierte, er schrieb sie spannend, ich kanns gar nicht erklären, wie ihm das gelingt.
Ich wollte von ihm schon lange wieder etwas lesen, nur habe ich noch so viele ungelesene Bücher im Schrank, es kommen dann auch andere so spontan dazu, dass ich mich vor Neukäufen zusammenreißen muss, es nicht zu tun.
Gruß Lorena
Hallo @Lorena
Ich fand seinen Schreibstil auch sehr angenehm und obwohl gar nicht so viel in den Geschichten passierte, er schrieb sie spannend, ich kanns gar nicht erklären, wie ihm das gelingt.
Treffend ausgedrückt. Murakami weiß, dass die Zahl der zur Verfügung stehenden Worte begrenzt ist.
So ähnlich drückte er sich einmal aus.
Demnächst besorge ich mir wohl doch noch:
"Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede"
Und ich bin ziemlich sicher:
Er wird mich abholen, so dass ich ihn beim Laufen begleiten kann ;-)
Adoma
Da freue ich mich für Dich, @Adoma
War mein Beitrag doch für jemand gut.
Viel Freude dann beim Laufen und ihm Lauschen.
Kannst ja mal berichten.
LG Lorena