Literatur Ich lese gerade

RE: Ich lese gerade
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Ich lese zur Zeit "In der Mitte liegt das Glück." LAGOM Der schwedische Weg zum guten Leben
Lola A. Akerström setzt sich auf unterhaltsame und profunde Weise mit Lagom als einem ganzheitlichen Lebenskonzept auseinander. Wir erfahren, wie uns kleine Veränderungen im Alltag zu mehr Ausgeglichenheit und Lebensglück verhelfen können.
Mal abwarten, ob ich nach dem Lesen noch glücklicher bin.😉
Jutta
 

Globetrotter
Globetrotter
Mitglied

RE: Ich lese gerade
geschrieben von Globetrotter

Gerade habe ich mal wieder ein Büchlein eines meiner Lieblingsautoren durchgelesen, 

"Aprilwetter" von Thommie Bayer

Eine Dreiecksliebesgeschichte, auch bestens für Gitarrenspieler geeignet.😂

olga64
olga64
Mitglied

RE: Ich lese gerade
geschrieben von olga64
als Antwort auf Globetrotter vom 19.08.2021, 12:58:58

Von Thommie Bayer habe ich in den letzten Monaten so viele Bücher mit Begeisterung gelesen ,dass ich mir jetzt eine Zwangspause auferlegt habe (aber sicher hier wieder weitermache, weil mir noch einige Titel fehlen).

Derzeit lese ich Jason Starr. Auch diesen Autor entdeckte ich in der lesereichen Seuchenzeit. Er ist ein raffinierter Autor für Psychokriminis - der Titel des Buches,das ich gerade lese, ist "Top Job".

Aus der Bücherei holte ich mir das neueste Buch von Joel Dicker "DasGeheimnis von Zimmer 622". Von diesem Autor habe ich bereits sehr gerne gelesen: "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert", "Die Geschichte der Baltimores" und "das Verschwinden der Stephanie Mailer".
Olga
 


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Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Ich lese gerade
geschrieben von Michiko

Ich habe gerade gelesen:  "Das Verschwinden der Adéle Bedeau" von Graeme Macrae Burnet. Eine Kellnerin aus einem Speiserestaurant verschwindet, angeblich und ein Inspektor beginnt mit den üblichen Ermittlungen. Nur, dass sich plötzlich völlig andere Dinge ergeben, ein psychisch instabiler oder kranker Mann gerät in den Focus, aber nicht wegen der verschwundenen Kellnerin, sondern wegen seiner zwanghaften Manie, eine junge Frau vor den Gefahren des Lebens beschützen zu wollen und ein Jahre zurückliegender Vorfall mit tödlichen Folgen wird wieder aktuell. Es kommen immer mehr Personen ins Spiel und man vermutet beim Lesen, auf der richtigen Spur zu sein, bis sich plötzlich alles ganz anders aufklärt mit einer überraschenden, aber traurigen Lösung.

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Ich lese gerade
geschrieben von Der-Waldler

Nachdem ich den ersten Band der Briefe des Ehepaars Fontane gelesen habe (sehr empfehlenswert!) mache ich eine Fontane-Pause und habe gestern das Buch "Lied der Weite" von Kent Haruf begonnen.

Und wie auch bei seinem "Kostbare Tage" (das erste Buch, das ich von ihm las, dank Rispe und Olga) bin ich schon nach weniger als zehn  gelesenen Seiten "drin" in diesem imaginären Ort Holt, in dem alle seine Bücher spielen. Ich bin bei den Menschen, die dort leben, angenehme, unangenehme, liebenswürdige, fiese, fühle mit ihnen, mag sie, mag sie nicht, kurz, ich bin schnell wieder in diese kleinen Kosmos, der imaginär und überaus realistisch zugleich ist. Und ich freue mich, dass noch weitere zwei Bücher von ihm hier auf meinem Tisch liegen, und ein drittes vorbestellt ist, das wahrscheinlich im Oktober erscheinen wird...

Ein schönes (Lese-)Wochenende wünscht

Der Waldler

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Ich lese gerade
geschrieben von JuergenS

Interessant, was ihr alles so lest.

Ich lese seit Jahren so gut wie keine Bücher mehr, Romane nie, Fixierung auf Schriftsteller schon gleich gar nicht, bis auf einmal, es war Adalbert Stifter vor langer Zeit.
Dennoch hab ich wieder mal zugegriffen, lese, in Raten ein ins deutsche übersetztes Sachbuch von einem gewissen JAMES HAWES: "Die kürzeste Geschichte Deutschlands"(Empfehlung von SPIEGEL=Bestseller)

Ich habe derart viele wichtige neue Einblicke in geschichtliche Zusammenhänge bekommen, unglaublich, die mich vieles in neuem Licht erscheinen lassen.

Vor allem gefestigten Abstand zu vielen Standard-Mehrheits-Meinungen, die man auch bei St oft lesen kann.

Servus
 


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Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Ich lese gerade
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Der-Waldler vom 20.08.2021, 10:25:34

Schön zu lesen, dass eine Anregung so gut ankommt, danke. 😉
Ich bin auch für solche Anregungen dankbar und habe mir deshalb gerade gestern das von Olga empfohlene Buch von Helga Schubert "Vom Aufstehen" besorgt.
Wenn ich es gelesen habe, äußere ich mich nochmal dazu. 😉
 

Mitglied_3fbaf89
Mitglied_3fbaf89
Mitglied

RE: Ich lese gerade
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Ich lese sehr gerne und sehr intensiv und staune immer, wie manche Leute geradezu ein Binge-Lesen veranstalten und gleich mehrere Bücher im Monat lesen. So Fastfood-mäßig könnte ich niemals lesen. Manche Bücher lese ich extra langsam, weil ich so ganz drin bin und einfach nicht möchte, dass es zu Ende geht, das hatten wir ja auch schon einmal , das Thema. Manches steht im Bücherschrank und ich lese es gerne zum 2. oder 3. Male. Aber gerade lese ich mit Begeisterung wieder ein Buch des noch recht jungen Stefano Massini (geb. 1975). Der Florentiner wurde recht bekannt mit dem vielfach übersetztem Werk "Lehman Brothers. Aufstieg und Fall einer Dynastie".

Letztes Jahr erschien nun auch auf deutsch sein "Buch der fehlenden Wörter" - 
Aus dem Klappentext

Wundersame und verblüffende Anekdoten zu Gefühlen, die sich nur schwer in Worte fassen lassen

Ein Wunderwerk der Phantasie und eine einzigartige Reise durch Literatur und Geschichte. Vom Fahrradfahren in der Antarktis bis zu Leonardo Da Vincis geheimer Leidenschaft fürs Kochen - Stefano Massini erzählt ebenso wahre wie verblüffende Geschichten zu Gefühlslagen, die jeder kennt, für die es aber keinen Namen gibt. Zum Beispiel das Gefühl, dem Ziel seiner Wünsche ganz nahe zu sein - und es trotzdem zu verpassen. Dafür schöpft Massini den Begriff 'Birismus', nach dem verkannten Erfinder des Kugelschreibers László Biró und erzählt seine unglückliche Geschichte. Jeder Eintrag dieses herrlich bebilderten Buches ist eine Überraschung und zeigt uns die Sprache und Geschichte mit neuen Augen.

Ein Buch, das man kreuz und quer lesen kann und seine Wortspielereien haben selbst in der Übersetzung aus dem  Original nichts verloren.Ei ne unterhaltsame Rezension aus der FAZ gibt es auf der Seite von Hugendubel zu lesen
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Ich lese gerade
geschrieben von Rispe
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.08.2021, 11:31:35
Ich lese sehr gerne und sehr intensiv und staune immer, wie manche Leute geradezu ein Binge-Lesen veranstalten und gleich mehrere Bücher im Monat lesen. So Fastfood-mäßig könnte ich niemals lesen. Manche Bücher lese ich extra langsam, weil ich so ganz drin bin und einfach nicht möchte, dass es zu Ende geht, das hatten wir ja auch schon einmal , das Thema.
Das geht mir ganz genauso. Deshalb lese ich eigentlich auch weniger als einige, die hier schreiben, ganz abgesehen davon, dass mir das Lesen und Schreiben im ST zu viel Zeit für Bücher raubt. 😉 Aber tagsüber lese ich ja auch Zeitungen, Bücher lese ich fast nur im Bett.
Ich brauche auch immer, wenn ich ein Buch ausgelesen habe, eine kleine Pause, bevor ich das nächste anfange, es sei denn, es wären Bücher, die zusammen passen wie die von Kent Haruf, die man alle hintereinander verschlingen kann, weil sie alle ähnlcih sind und sich ergänzen.
Aber bevor ich ein Buch von einem ganz anderen Autor mit einem ganz anderen Stil und ganz anderen Personen beginne, muss ich erst mal das sacken lassen, was ich vorher gelesen habe. Das muss dann noch in mir nachklingen. Ist wie bei Menschen, die ich nicht so schnell auswechseln kann. 😉
Globetrotter
Globetrotter
Mitglied

RE: Ich lese gerade
geschrieben von Globetrotter

@Rispe und @Corgy

ihr wisst aber schon, das das hier der "Bücher" Thread ist, oder?😂  Hier treffen sich die Leseratten und auch sonstige Literaturbegeisterten. Ich würde sagen Vielleser.

Jeder hat halt seine eigenen Prioritäten, für mich wäre es undenkbar keine Bücher zu lesen, weil ich schon zu viel im ST gelesen und geschrieben habe, also eher andersrum als Rispe.

Und zur Büchermenge kann ich nur beitragen, das man die nicht anhand der Anzahl sondern eher, wenn auch nur bedingt- durch die Absätze und Schriftgröße-,  nach der Seitenanzahl bemessen sollte. Das letzte Buch das ich gelesen habe hatte gerade mal 225 Seiten.

Ich lese  täglich zwischen 30-100 Seiten, zwischendurch lese Krimis, da können es auch mal 150 bis 200 Seiten werden. Diese leichten Bücher  brauche ich um mich von einem Schriftsteller auf den nächsten einstellen zu können. Die poste ich hier aber nicht. Vielleicht sollte man mal über einen extra Thread für Krimis nachdenken.

Ich bin auch ein großer Charles Dickens fan, den lese ich gern zur Weihnachtszeit, ist so eine kleine Tradition von mir. Da ich diese Bücher auf englisch lese, und die meistens noch im alten Englisch geschrieben sind, und dem nicht genug auch noch Slang und Aussagen von Stotterern beinhalten, schaffe ich hier nur 10-20 Seiten täglich.

Aber fühlt euch nicht von mir vergrault, nur weil ich evtl mehr lese als ihr. Eure Vorschläge sind auch mir immer willkommen. Gerade jetzt lese ich wegen Rispe einen Kent Haruf. Heute morgen angefangen und ich bin auf Seite 45😉
 


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