Literatur Ich lese gerade
Liebe Olga
Sie müssen wirklich nicht beleidigt sein. Wie Der-Waldler schon schrieb: Ich habe ihn nochmal extra mit P.N. auf diesen Autor aufmerksam gemacht weil ich weiß, dass er sich sehr für das Thema Sterben interessiert und diese Art Literatur liebt. Dann hat er das später hier nachgelesen, am Anfang hatte er meine Empfehlung gar nicht mitbekommen.
Wir beide haben uns ja auch darüber ausgetauscht, also haben auch Sie mit dazu beigetragen, das Interesse zu erhöhen. Und überhaupt schreiben Sie hier viel mehr über Bücher als ich und haben doch auch schon einige Resonanz gehabt damit. 😉
Also bitte nicht böse sein! 😉
Viele Grüße
Marina
Ähhmm, ich meine natürlich: Viele Grüße Rispe! 😉 Das steckt eben doch noch ein bisschen in mir drin.😉
Aber da das sowieso jede/r weiß, macht's ja auch nix. 😉
Liebe Rispe und lieber D.W.,
ich hab ja nur wieder eines meiner üblen Spässchen gemacht. Natürlich bin ich nicht beleidigt, wollte aber nur sehr vornehm darauf hinweisen, dass ich auch diesen Autor für mich entdeckte wie so einige andere in dieser Seuchenzeit, wofür die dann auch ihr Gutes hatte.
Ich freue mich sehr über unsere eingeschworene LeserInnen-Gemeinde, das ist fast so wie die realen Buchklubs in den USA, wo sich (vorwiegend) Damen treffen, um sich miteinander über Bücher auszutauschen, die sie lesen oder gelesen haben.
In der realen Welt kann man sie dann auch noch miteinander austauschen.
Meine Gemeindebücherei, wo ich den Grossteil meiner Bücher ausleihe hat vor einige Zeit auch Bewertungsmöglichkeiten unter den Titeln eingerichtet. Das finde ich gut, weil es mir zumindest bei der Auswahl helfen kann.
Also, weiterhin viel Spass und Freude beim Lesen und bei unserem gemeinsamen Austausch über unsere Eindrücke dabei. Olga
Liebe Olga,
eine gute Bibliothek ist schon etwas Feines. Leider bieten hier die kleinen Dorf- und Pfarrbüchereien nicht so sehr das, was ich lese ;-) Und selbst die Bibliothek in Cham hat nicht so viel im Angebot, dass es sich lohnt, dorthin zu fahren. Zumal ich gestehen muss, dass ich die Bücher, die ich lese, fast immer auch gern besitze... Meiner Frau geht es ähnlich.
LG
DW
Lieber Waldler,
mir geht's da ähnlich, ich möchte die Bücher, die mir gefallen auch nach dem Lesen noch um mich haben. Deshalb kaufe ich sie mir gebraucht, z. B. persönich oder online bei diversen Antiquriaten (aber natürlich niemals über amazon!!!)
Hier in meiner Gegend gibt es auch Tauschbörsen und verschiedene Plätze, an denen man (gebrauchte) Bücher kostenlos oder für einen kleinen Obolus mitnehmen und auch selber welche hinbringen kann.
Seit ich gesehen habe, wie viele Bücher weggeworfen werden - tonnenweise! - kaufe ich mir nur noch in Ausnahmefällen eines neu.....
Und es macht auch Spaß, sich aus diesen, vorhandenen Büchern eines (oder 2,3,.....) auszuwählen und nicht aus Bestsellerlisten oder aufgrund irgendwelcher Literaturbesprechungen. Ich habe schon großartige Autor/innen und Bücher entdeckt auf diese Weise!
Genüssliches Weiterlesen wünsche ich Allen hier und eine gute Woche
Greta💚
Liebe Greta,
dann kennst Du gewiss zvab.com , das Portal für zahlreiche Antiquariate. Ich bin seit vielen Jahren dort eingetragener Kunde. Sogenannte Bestseller-Listenbücher kaufe ich selten, und wenn, dann fast immer nur auf Empfehlung von Menschen, deren Urteil ich vertraue.
LG
DW
Danke für die Rückmeldung. "Unsere Seelen bei Nacht" lese ich gerade und finde es wieder wunderbar.
Und wenn das so weitergeht hier mit der Resonanz, dann werde ich beim Diogenes-Verlag mal langsam eine Provision anfordern. 😉
Ja, lieber Der-Waldler, dort bestelle ich und bei booklooker.de auch, wenn.😉
Das hier lese ich gerade:
Aber obwohl ich schon in der Mitte angekommen bin, fesselt mich die Erzählweise kaum. Nur manche Sicht- und Ausdrucksweisen des Erzählenden finde ich berührend und interessant.... Kennt Ihr es? Es ist ja schon älter....
wir kaufen unsere Bücher bis auf wirklich spannende Neuerscheinungen, die ich unbedingt gleich haben möchte, bei den von Dir genannten Händlern und sind noch nie enttäuscht worden..
Gerade lese ich wieder einmal mir noch Unbekanntes von Stefan Zweig .. AMERIGO ..
da weiss ich gleich wieder, warum ich mit so vielen "modernen" SchriftstelllerInnen nichts anfangen kann ... es ist die Sprache - diese voluminöse, schöne Sprache und Redewendungen, die so gar nicht mehr benutzt werden ..
Aus dem Klappentext
«Amerigo» ist eine historische Miniatur von Stefan Zweig, die 1944 posthum mit dem Untertitel «Die Geschichte eines historischen Irrtums» erschienen ist. Es handelt sich um eine Untersuchung, wie es zur Benennung Amerikas nach dem Vornamen eines Mannes kam, der mit der eigentlichen Entdeckung des Kontinents gar nichts zu tun hatte. Zweig schildert die Verkettung von mehr oder weniger grossen Irrtümern, die schliesslich dem Kontinent Amerika seinen Namen gibt. Man folgt ihm durch die Jahrhunderte seit der Entdeckung Amerikas durch Columbus, der nicht wusste, dass er einen neuen Kontinent entdeckte bis hin zur Etablierung des Namens Amerika.