Literatur Ich lese gerade
Ich habe auch gerade so einen Schatz von Buch im Nachlass meines Bruders gefunden, das ich gar nicht mehr aus der hand legen möchte, obgleich es sich bis in 6 Ebenenen verschachtelt und man sich beim Lesen in den ersten 100 Seiten sehr anstrengen muss zum Teil ... aber das Buch hat auch über 900 Seiten :-)
Ich fühle mich so ein wenig zwischen Hauffs Märchen, 1001 Nacht und Don Quichote und doch ist dieser Roman so ganz anders ...
Es handelt sich um
Die Abenteuer in der Sierra Morena oder Die Handschriften von Saragossa von Jan Graf Potocki.
Aus Wiki: Jan Graf Potocki (* 8. März 1761 in Pików, Podolien, Polen; † 2. Dezember 1815 in Uładówka, Podolien, Russisches Kaiserreich) war ein polnischer Forschungsreisender, Historiker, Romancier und Diplomat.
Im Archiv der ZEIT habe ich dazu einen sehr lesenswerten Artikel gefunden
Zu Maxim Biller habe ich ein persönliches, etwas gestörtes Verhältnis. Ich erinnere mich mit Grauen als der noch im ZDF beider Literatursendung mitmachte und sich im Stile von Reich-Ranicki zur Dominanz aufschwung gegen meine persönliche "Freundin" Christine Westermann. ABer lassen Sie uns wissen, wie Sie dieses Buch fanden. LG Olga
Talk Talk befand sich noch als ungehörtes Hörbuch in meiner Lade.
Na, das ist halt jetzt dran. Jan Josef Liefers liest es.
T.C. Boyle hat mich schon mehrfach erfreut.
Und so bin ich gespannt.
LG Adoma
Du lässt also lesen. Gibt es eigentlich noch viele ehemalige Leser, die lesen lassen? Nur mal allgemein gefragt und ohne Wertung.
Hahaha, genauso ist es mir auch ergangen. Das soll mich aber nicht davon abhalten mal eines seiner Bücher zu lesen. Mal sehen, ob ich durchhalte. LG Ladouce
Danke für den Tipp, Wolkenschieberin, ich werde mich bei Gelegenheit mal etwas reinlesen, und dann entscheiden. Für Abenteuer bin ich ja zu haben. Aber erstmal kommt es auf meine Liste. LG Ladouce
Viele Vergnügen, ADoma.
T.C. Boyle lese ich sehr gerne. Am liebsten mochte ich America, ein Buch, das sehr gut in unsere Zeit passt, wie ich finde.
Auch die persönliche Biografie des Mr Boyle finde ich hochspannend; er hat ja auch in seinem Leben nicht allzu viel ausgelassen..... Olga
América habe ich nach World's End vor roundabout 20 Jahren gelesen und als ein wenig deprimierend in Erinnerung. An den Inhalt kann ich mich nicht einmal erinnern.LOL
LG Adoma
America ist der Name einer Mexikanerin und das Buch handelt von der Flucht der Mexikaner nach den USA, deren Illegialität, von deren Leben und auch Sterben und grandioser Ausbeutung durch die Amerikaner.
Ein sehr beeindruckendes Buch, zumal in Zeiten der grossen Völkerwanderungen weltweit und dem fanatischen Wunsch des Mr TRump, Mexiko mit einer Mauer abzuschotten.
Gerade Boyle schafft es immer gut in seinen Büchern, die Protagonisten von beiden Seiten der Handlung ausführlich zu skizzieren und auch die Tatumstände detailliert zu recherchieren und somit viel Glaubwürdigkeit zu vermitteln.
'Ein weiteres Buch von ihm, das mich beeindruckte, ist "San Miguel". Wieder ein anderes Thema/Sujet, aber der gute Boyle-Stil. Olga
Von Patricia Highsmith lese ich gerade den Roman "Small g - Eine Sommeridylle". Spielt sich im Zürcher Gay-Milieu ab und beginnt mit einem Mord. Lieber habe ich ihre unblutigen Psychothriller.
Dieser Roman aber ist etwas Besonderes, denn es ist ihr letzter Roman. Und er wurde 2006 neu übersetzt. Hatte ihn damals schon gelesen. Aber ihre Romane lese ich meistens mehrfach in Abständen. P. Highsmith starb 1995 in der Schweiz. LG Jil