Forum Kunst und Literatur Literatur Ich hab mein Herz hineingeschrieben - Briefe

Literatur Ich hab mein Herz hineingeschrieben - Briefe

Sirona
Sirona
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Re: Ich hab mein Herz hineingeschrieben - Briefe
geschrieben von Sirona
Heinrich Heine an Moses Moser
Verdammtes Hamburg, d. 14. Dez. 1825

Theurer Moser! Lieber gebenedeiter Mensch!

Da sitz ich nun auf der Abcstraße, müde vom zwecklosen Herumlaufen, fühlen und denken, und draußen Nacht und Nebel und höllischer Spektakel, und groß und klein läuft herum nach den Buden, um Weihnachtsgeschenke einzukaufen. Im Grunde ist es hübsch, daß die Hamburger schon ein halbes Jahr im voraus dran denken, wie sie sich zu Weihnacht beschenken wollen. Auch du, lieber Moser, sollst dich über meine Knickrigkeit nicht beklagen können, und da ich just nicht bey Casse bin und dir auch kein ordinäres Spielzeug kaufen will, so will ich dir etwas ganz apartes zum Weihnacht schenken, nemlich das Versprechen: daß ich mich vor der Hand noch nicht todtschießen will.
Wenn du wüßtest, was jetzt in mir vorgeht, so würdest du einsehen, daß dieses Versprechen wirklich ein großes Geschenk ist, und du würdest nicht lachen, wie du es jetzt thust, sondern du würdest so ernsthaft aussehen, wie ich in diesem Augenblick aussehe...
Lebe wohl, schreib mir bald Antwort, und sey überzeugt, daß ich dich liebe und sehr verdrießlich bin.


War es die Perspektivlosigkeit, die Ratlosigkeit, die Heine veranlasste einen solchen Brief zu schreiben? Von Versen und Theaterstücken konnte er sich nicht ernähren, und manche Berufe waren nur für Christen erlaubt. Um als Jurist zu arbeiten, musste man protestantisch sein.
Ja so hat die Christenheit gehandelt, heute nicht mehr nachvollziehbar. Aber ein derart unchristliches Handeln ist lediglich das Resultat der Nichtakzeptanz eines anderen Glaubens und der Angst vor einer fremden Kultur.

Er ließ sich später christlich taufen und aus Harry wurde Christian Johann Heinrich = Heinrich Heine.

Sirona
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Re: Ich hab mein Herz hineingeschrieben - Briefe
geschrieben von Sirona
als Antwort auf Sirona vom 06.12.2015, 10:46:22
Aufgrund dieses Briefes könnte man meinen dass Rilkes Verhältnis zu seiner Mutter ein äußerst inniges gewesen sein musste. Die Forschung hat allerdings ein völlig anderes Bild herausgefunden. Im folgenden Gedicht kommt eher eine Abneigung gegen seine Mutter zum Tragen:

Ach wehe, meine Mutter reißt mich ein.

Da hab ich Stein auf Stein zu mir gelegt,

und stand schon wie ein kleines Haus,
um das sich
 groß der Tag bewegt,
 sogar allein.

Nun kommt die Mutter, kommt und reißt mich ein.



Sie reißt mich ein, indem sie kommt und schaut.

Sie sieht es nicht, dass einer baut.

Sie geht mir mitten durch die Wand von Stein.

Ach wehe, meine Mutter reißt mich ein.



Die Vögel fliegen leichter um mich her.

Die fremden Hunde wissen: das ist der.

Nur einzig meine Mutter kennt es nicht,

mein langsam mehr gewordenes Gesicht.


Von ihr zu mir war nie ein warmer Wind.

Sie lebt nicht dorten, wo die Lüfte sind.

Sie liegt in einem hohen Herz-Verschlag

und Christus kommt und wäscht sie jeden Tag.


(Aus: Die Gedichte 1910 bis 1922 - München, 14.10.1915)



Clematis, ich möchte Deinen Beitrag keinesfalls schmälern, kenne ich doch Deine Vorliebe für Rilke. Er hatte eine sehr bedauernswerte Kindheit, die durch eine unverständige und später bigotte Mutter geprägt wurde.

LG Sirona
yoli
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Re: Ich hab mein Herz hineingeschrieben - Briefe
geschrieben von yoli
als Antwort auf Sirona vom 06.12.2015, 11:02:43
vielen Dank für eure Beiträge. Ich lese sie gerne.
Einen besinnlichen 2.Advent

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Re: Ich hab mein Herz hineingeschrieben - Briefe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Sirona vom 06.12.2015, 11:02:43
Ich weiss vom Verhältnis Mutter-Sohn und der Kindheit von Rilke.

Dieser Brief, und viele andere, sind keine Verherrlichung der Mutter. Für mich ist es die Möglichkeit, im Geistigen das schwierige Verhältnis zu den Eltern zu klären.

Auch ich hatte einen Zeitpunkt, da ich sagen konnte:
statt: blick zurück im Zorn
zu sagen: blick nach vorn in Liebe.
Alles ist Entwicklung und Metamorphose. Deshalb muss nichts verleugnet werden, was ungut war, aber wir können es verwandeln.

Und weil es vielen so ergeht, dass wir die Vergangenheit dort lassen, wo sie hingehört, nämlich in eine Episode unseres Lebens, ist mir dieser Brief so sehr wichtig.

Liebe Sirona, es ist wunderbar, wie wir zusammen arbeiten können.
Danke!

Clematis
Sirona
Sirona
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Re: Ich hab mein Herz hineingeschrieben - Briefe
geschrieben von Sirona
1943 schilderte Maria von Wedemeyer in einem Brief an ihren Verlobten (Dietrich Bonhoeffer) in allen Einzelheiten das Pätziger Christfest.

„Wir sind durchs Dorf gezogen und haben den alten Frauen und Männern und solchen, die einen besonderen Kummer hatten, Lieder gesungen und jedem ein Licht gebracht, damit die, die nicht mehr in die Kirche gehen konnten, auch ein Weihnachtsfest hatten. – Als es dann ganz dunkel war, gingen wir alle miteinander durch die große breite Kastanienallee zur Kirche.....
Die Pätziger Christvesper lieben wir alle sehr. Sie ist eigentlich nur die Weihnachtsgeschichte und viele, viele Lieder dazwischen ...
Ach wärest Du hier – es wäre alles wieder gut ....

Ich hab, als die andern ins Bett gegangen waren – einen Weg durch den Park gemacht. Es ist tiefe, dunkele Nacht, und die Gedanken wandern weite Wege. Jetzt, da all der Jubel, die Freude, der Kerzenschein und auch die Unruhe und der Lärm des Tages vorbei sind und es still geworden ist, drinnen und draußen, da werden andere Stimmen wach. Stimmen und Klänge werden hörbar, die der Alltag Schweigen macht. Laute, die zu Dir gehen, und solche, die von Dir kommen. Der kühle Nachtwind und das Geheimnis der Dunkelheit kann die Herzen öffnen und läßt Kräfte hervor, die unbegreifbar, aber gut und tröstend sind.

Und noch eins;: weißt Du, dass die Toten die Nacht suchen, um zu den Lebenden zu sprechen. Weißt Du, dass sie wirklich Engel geworden sind, daß das gar kein Kleinkinderglaube ist, ich weiß es ganz sicher und Du mußt es auch wissen. Glaubst Du, dass es eine andere Tageszeit gäbe, die besser für Zwiegespräche geeignet wäre, als die Nacht. Sieh, darum hat auch Christus die Nacht gewählt um zu uns zu kommen – mit seinen Engeln“.

Bemerkenswerte Gedanken einer 19-Jährigen! Der gefallene Vater, der gefallene Bruder waren für Maria von Wedemeyer Engel geworden.


Sirona
Sirona
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Re: Ich hab mein Herz hineingeschrieben - Briefe
geschrieben von Sirona
Heinrich Heine an Moses Moser

Verdammtes Hamburg, d. 14. Dez. 1825

Theurer Moser! Lieber gebenedeiter Mensch!

Da sitz ich nun auf der Abcstraße, müde vom zwecklosen Herumlaufen, fühlen und denken, und draußen Nacht und Nebel und höllischer Spektakel, und groß und klein läuft herum nach den Buden, um Weihnachtsgeschenke einzukaufen. Im Grunde ist es hübsch, daß die Hamburger schon ein halbes Jahr im voraus dran denken, wie sie sich zu Weihnacht beschenken wollen. Auch du, lieber Moser, sollst dich über meine Knickrigkeit nicht beklagen können, und da ich just nicht bey Casse bin und dir auch kein ordinäres Spielzeug kaufen will, so will ich dir etwas ganz apartes zum Weihnacht schenken, nemlich das Versprechen: daß ich mich vor der Hand noch nicht todtschießen will.
Wenn du wüßtest, was jetzt in mir vorgeht, so würdest du einsehen, daß dieses Versprechen wirklich ein großes Geschenk ist, und du würdest nicht lachen, wie du es jetzt thust, sondern du würdest so ernsthaft aussehen, wie ich in diesem Augenblick aussehe...
Lebe wohl, schreib mir bald Antwort, und sey überzeugt, daß ich dich liebe und sehr verdrießlich bin.

War es die Perspektivlosigkeit, die Ratlosigkeit, die Heine veranlasste einen solchen Brief zu schreiben? Von Versen und Theaterstücken konnte er sich nicht ernähren, und manche Berufe waren nur für Christen erlaubt. Um als Jurist zu arbeiten, musste man protestantisch sein. Er ließ sich später christlich taufen und aus Harry wurde Christian Johann Heinrich = Heinrich Heine.

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Sirona
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Re: Ich hab mein Herz hineingeschrieben - Briefe
geschrieben von Sirona


Ein Weihnachtsbrief
von Johann Wolfgang von Goethe an Johann Christian Kestner

Christtag früh. Es ist noch Nacht, lieber Kestner, ich bin aufgestanden, um bei Lichte morgens wieder zu schreiben, das mir angenehme Erinnerungen voriger Zeiten zurückruft; ich habe mir Coffee machen lassen, den Festtag zu ehren, und will euch schreiben, bis es Tag ist.

Der Türmer hat sein Lied schon geblasen, ich wachte darüber auf. Gelobet seist du, Jesus Christ! Ich hab diese Zeit des Jahrs gar lieb, die Lieder, die man singt, und die Kälte, die eingefallen ist, macht mich vollends vergnügt. ich habe gestern einen herrlichen Tag gehabt, ich fürchtete für den heutigen, aber der ist auch gut begonnen, und da ist mir’s fürs Enden nicht angst. Der Türmer hat sich wieder zu mir gekehrt; der Nordwind bringt mir seine Melodie, als blies er vor meinem Fenster.

Gestern, lieber Kestner, war ich mit einigen guten Jungens auf dem Lande; unsre Lustbarkeit war sehr laut und Geschrei und Gelächter von Anfang zu Ende. Das taugt sonst nichts für die kommende Stunde. Doch was können die heiligen Götter nicht wenden, wenn's ihnen beliebt; sie gaben mir einen frohen Abend, ich hatte keinen Wein getrunken, mein Aug war ganz unbefangen über die Natur. Ein schöner Abend, als wir zurückgingen; es ward Nacht. Nun muss ich Dir sagen, das ist immer eine Sympathie für meine Seele, wenn die Sonne lang hinunter ist und die Nacht von Morgen heraus nach Nord und Süd um sich gegriffen hat, und nur noch ein dämmernder Kreis von Abend heraus leuchtet.

Seht, Kestner, wo das Land flach ist, ist's das herrlichste Schauspiel, ich habe jünger und wärmer stundenlang so ihr zugesehn hinabdämmern auf meinen Wanderungen. Auf der Brücke hielt ich still. Die düstre Stadt zu beiden Seiten, der still leuchtende Horizont, der Widerschein im Fluss machte einen köstlichen Eindruck in meine Seele, den ich mit beiden Armen umfasste. Ich lief zu den Gerocks, ließ mir Bleistift geben und Papier und zeichnete zu meiner großen Freude das ganze Bild so dämmernd warm, als es in meiner Seele stand. Sie hatten alle Freude mit mir darüber, empfanden alles, was ich gemacht hatte, und da war ich's erst gewiss, ich bot ihnen an, drum zu würfeln, sie schlugen es aus und wollen, ich soll's Mercken schicken. Nun hängt es hier an meiner Wand und freut mich heute wie gestern.

Wir hatten einen schönen Abend zusammen, wie Leute, denen das Glück ein großes Geschenk gemacht hat, und ich schlief ein, den Heiligen im Himmel dankend, dass sie uns Kinderfreude zum Christ bescheren wollen. Als ich über den Markt ging und die vielen Lichter und Spielsachen sah, dacht ich an euch und meine Buben, wie ihr ihnen kommen würdet, diesen Augenblick ein himmlischer Bote mit dem blauen Evangelio, und wie aufgerollt sie das Buch erbauen werde. Hätte ich bei euch sein können, ich hätte wollen so ein Fest Wachsstöcke illuminieren, dass es in den kleinen Köpfen ein Widerschein der Herrlichkeit des Himmels geglänzt hätte.

Die Torschließer kommen vom Bürgermeister und rasseln mit den Schlüsseln. Das erste Grau des Tags kommt mir über des Nachbarn Haus, und die Glocken läuten eine christliche Gemeinde zusammen. Wohl, ich bin erbaut hier oben auf meiner Stube, die ich lang nicht so lieb hatte als jetzt.

Frankfurt, 25. Dezember 1772
J. W. von Goethe

Re: Ich hab mein Herz hineingeschrieben - Briefe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Sirona vom 10.12.2015, 09:47:39
liebe Sirona, hab herzlichen Dank für Deine
hilfreiche Mitarbeit.
Welch ein Reichtum sammelt sich hier an!

Advent/Weihnachten(Clematis)



Clematis
Sirona
Sirona
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Re: Ich hab mein Herz hineingeschrieben - Briefe
geschrieben von Sirona
Theodor Fontane an Friedrich Witte
Berlin, d. 3. Januar 1851

Die Festtage über laborierten wir beide, Emilie und ich, an der Grippe. Der Weihnachtsabend war gemütlich, aber doch – dürftig; keiner hatte Geld, um dem andern mehr als ein Paar Handschuh und dergleichen zu schenken. Ich musste daran denken, dass an demselben Abend meine Gedichte in wenigstens fünfzig bis hundert Prachtexemplaren auf verschiedenen Festtischen prangten; und doch, unter dem Weihnachtsbaum des Verfassers sah es derweil ärmlich genug aus. Zum Glück stört mich so was wenig. Ich weiß, dass das Leben sein bißchen Honig wo anders saugt – und nur die Aussicht auf direkte Hungerleider verdirbt mir in den letzten Tagen meine sonst gute Laune.

Adieu, mein lieber Witte, und immer Kopf oben, wie ihr alter Freund
Th. Fontane.
Sirona
Sirona
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Re: Ich hab mein Herz hineingeschrieben - Briefe
geschrieben von Sirona
Beethoven an eine unbekannte Adressatin [Teplitz, 6./7. Juli 1812]
am 6ten Juli Morgends. –

Mein Engel, mein alles, mein Ich. – nur einige Worte heute, und zwar mit Bleystift (mit deinem) – erst bis morgen ist meine Wohnung sicher bestimmt, welcher nichtswürdiger Zeitverderb in d.g. – warum dieser tiefe Gram, wo die Nothwendigkeit spricht – Kann unsre Liebe anders bestehn als durch Aufopferungen, durch nicht alles verlangen, kannst du es ändern, daß du nicht ganz mein, ich nicht ganz dein bin – Ach Gott, blick in die schöne Natur und beruhige dein Gemüth über das müßende – die Liebe fordert alles und ganz mit Recht, so ist es mir mit dir, dir mit mir – nur vergißt du so leicht, daß ich für mich und für dich leben muß, wären wir ganz vereinigt, du würdest dieses schmerzliche eben so wenig als ich empfinden – Meine Reise war schrecklich ich kam erst Morgens 4 Uhr gestern hier an, da es an Pferde mangelte, wählte die Post eine andre Reiseroute, aber welch schrecklicher Weg, auf der vorletzten Station warnte man mich bey Nacht zu fahren, machte mich einen Wald fürchten, aber das reizte mich nur – und ich hatte Unrecht, der Wagen muste bey dem schrecklichen Wege brechen, grundlos, bloßer Landweg, ohne 2 solche Postillione, wie ich hatte, wäre ich liegen geblieben unterwegs. – Esterhazi hatte auf dem andern gewöhnlichen Wege hierhin dasselbe Schicksaal, mit 8 Pferden, was ich mit vier. – Jedoch hatte ich zum Theil wieder vergnügen, wie immer, wenn ich was glücklich überstehe. – nun geschwind zum innern vom äußern, wir werden uns wohl bald sehn, auch heute kann ich dir meine Bemerkungen nicht mittheilen, welche ich während dieser einigen Tage über mein Leben machte – wären unsre Herzen immer dicht aneinander, ich machte wohl keine d.g. die Brust ist voll dir viel zu sagen – Ach – Es gibt Momente, wo ich finde daß die Sprache noch gar nichts ist – erheitre dich – bleibe mein treuer einziger Schaz, mein alles, wie ich dir, das übrige müßen die Götter schicken, was für uns seyn muß und seyn soll. –

Neben Antonia Brentano gilt Gräfin Josphine Brunsvik als Hauptfavoritin, an die Beethoven möglicherweise seinen Brief (An die unsterbliche Geliebte) geschrieben hat.
Auf Drängen der Mutter heiratete Josephine den Grafen Deym. In dieser Zeit war Beethoven ihr Klavierlehrer und ständiger Besucher der jungen Gräfin. Nachdem Deym 1804 unerwartet gestorben war, entwickelte sich zwischen Beethoven und Josephine eine Liebesbeziehung. Zwischen 1804 und 1809 schrieb er mindestens vierzehn leidenschaftliche Liebesbriefe, in denen er sie unter anderem als „Engel, „mein Alles“ und als seine „einzig Geliebte“ bezeichnete und ihr „ewige Treue“ schwor.
Genau diese Anreden sind in dem Brief an die „unsterbliche Geliebte“ zu lesen was durchaus vermuten lässt dass Josephine in diesem Brief angesprochen worden ist.

1817 notierte Therese, die weiterhin mit Beethoven in Verbindung blieb, in ihrem Tagebuch über ihre kranke Schwester: „Ob Josephine nicht Strafe leidet wegen Luigi’s Weh? Seine Gattin – was hätte sie nicht aus dem Heros gemacht!“

Eine andere Tagebuchnotiz Thereses von 1848 lautet: „Ich Glückliche hatte Beethovens intimen, geistigen Umgang so viele Jahre! Josephinens Haus- und Herzensfreund! Sie waren füreinander geboren und lebten beide noch, hätten sie sich vereint.

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