Literatur Hannes Wader, Gary Bolstad und "Indian Summer"
Eine kleine und wahre Geschichte zu “Indian Summer”
Fast jedem wird das alte Lied von Hannes Wader “Heute hier, morgen dort”
bekannt sein. Ich stelle den Text nachfolgend einmal ein:
„Heute hier, morgen dort
Heute hier, morgen dort
bin kaum da muß ich fort
hab` mich niemals des wegen beklagt
hab´ es selbst so gewählt
nie die Jahre gezählt
nie nach gestern und morgen gefragt
Refrain
Manchmal träume ich schwer
und dann denk` ich es wär
Zeit zu bleiben und nun
was ganz andres zu tun
So vergeht Jahr um Jahr
und es wird mir längst klar
daß nichts bleibt, daß nichts bleibt
wie es war.
Daß man mich kaum vermißt
schon nach Tagen vergißt
wenn ich längst wieder anders wo bin
stört und kümmert mich nicht
vielleicht bleibt mein Gesicht
doch dem ein oder andern im Sinn
Refrain
Fragt mich einer warum
ich so bin bleib ich stumm
den die Antwort darauf fällt mir schwer
denn was neu ist wird alt
und was gestern noch galt
stimmt schon heut` oder morgen nicht mehr.
Dieser deutsche Text stammt von Hannes Wader.
Text und Song gab es jedoch bereits unter dem Namen „Indian Summer“ von Gary Bolstad, einem Amerikaner, der seinerzeit in Berlin Tiermedizin studierte, inzwischen aber wieder in den USA lebt und ein Trio "Indian Summer" gegründet hat.
„INDIAN SUMMER
Summer days turning cold
Summer leaves turn to gold
Summer love gone to sea
Summer birds sound the cry
Restless wings beat the sky
In their flight from the winter's decree
Empty room where she slept
Near the shelf where she kept
Her dreams and her fears
Empty space where she lay
With her head turned away
As the dawn kissed the leaves with its tears
The threads of our lives have become so entwined
The weave of their fiber lies close 'round my mind
And the wonder of her standing there by the shore
Comes back to my mind as I pass by her door
Empty street where we walked
Empty bridge where we talked
In the dusk and the rain
Crimson clouds gone to gray
Mourned the death of the day
As the shadows went softly insane
Summer leaves gone to brown
Morning frost chills the town
With a crystalline shroud
Winter's long, icy hands
Freeze the life from the land
Summer's face getting lost in the crowd
The threads of our lives have become so entwined
The weave of their fiber lies close 'round my mind
And the wonder of her standing there by the shore
Comes back to my mind as I pass by her door
(Gary D. Bolstad)“
Später nahm Bolstad eine Rückübersetzung des erfolgreichen deutschen
Textes von Wader vor und gab ihr den Namen „Day to Day“.
Gary Bolstad und sein Acoustic Trio „Indian Summer“ kann man finden unter:
http://www.heartistrymusic.com/artists/indian_summer.html
Da steht auch der Song unter Nr. 11. Man kann in den Titel reinhören.
Wader seinerseits sang auf seiner 2001 herausgekommenen CD „Wünsche“ sein wohl bekanntestes Lied erstmalig auf Tonträger in der amerikanischen Originalversion „Indian Summer“.
Und mit ihm und anderen im Repertoire ist er wieder auf Tournee - she. Linktipp!
Und so sind wohl alle Beteiligten zufrieden mit ihrem Erfolg!
--
enigma
Fast jedem wird das alte Lied von Hannes Wader “Heute hier, morgen dort”
bekannt sein. Ich stelle den Text nachfolgend einmal ein:
„Heute hier, morgen dort
Heute hier, morgen dort
bin kaum da muß ich fort
hab` mich niemals des wegen beklagt
hab´ es selbst so gewählt
nie die Jahre gezählt
nie nach gestern und morgen gefragt
Refrain
Manchmal träume ich schwer
und dann denk` ich es wär
Zeit zu bleiben und nun
was ganz andres zu tun
So vergeht Jahr um Jahr
und es wird mir längst klar
daß nichts bleibt, daß nichts bleibt
wie es war.
Daß man mich kaum vermißt
schon nach Tagen vergißt
wenn ich längst wieder anders wo bin
stört und kümmert mich nicht
vielleicht bleibt mein Gesicht
doch dem ein oder andern im Sinn
Refrain
Fragt mich einer warum
ich so bin bleib ich stumm
den die Antwort darauf fällt mir schwer
denn was neu ist wird alt
und was gestern noch galt
stimmt schon heut` oder morgen nicht mehr.
Dieser deutsche Text stammt von Hannes Wader.
Text und Song gab es jedoch bereits unter dem Namen „Indian Summer“ von Gary Bolstad, einem Amerikaner, der seinerzeit in Berlin Tiermedizin studierte, inzwischen aber wieder in den USA lebt und ein Trio "Indian Summer" gegründet hat.
„INDIAN SUMMER
Summer days turning cold
Summer leaves turn to gold
Summer love gone to sea
Summer birds sound the cry
Restless wings beat the sky
In their flight from the winter's decree
Empty room where she slept
Near the shelf where she kept
Her dreams and her fears
Empty space where she lay
With her head turned away
As the dawn kissed the leaves with its tears
The threads of our lives have become so entwined
The weave of their fiber lies close 'round my mind
And the wonder of her standing there by the shore
Comes back to my mind as I pass by her door
Empty street where we walked
Empty bridge where we talked
In the dusk and the rain
Crimson clouds gone to gray
Mourned the death of the day
As the shadows went softly insane
Summer leaves gone to brown
Morning frost chills the town
With a crystalline shroud
Winter's long, icy hands
Freeze the life from the land
Summer's face getting lost in the crowd
The threads of our lives have become so entwined
The weave of their fiber lies close 'round my mind
And the wonder of her standing there by the shore
Comes back to my mind as I pass by her door
(Gary D. Bolstad)“
Später nahm Bolstad eine Rückübersetzung des erfolgreichen deutschen
Textes von Wader vor und gab ihr den Namen „Day to Day“.
Gary Bolstad und sein Acoustic Trio „Indian Summer“ kann man finden unter:
http://www.heartistrymusic.com/artists/indian_summer.html
Da steht auch der Song unter Nr. 11. Man kann in den Titel reinhören.
Wader seinerseits sang auf seiner 2001 herausgekommenen CD „Wünsche“ sein wohl bekanntestes Lied erstmalig auf Tonträger in der amerikanischen Originalversion „Indian Summer“.
Und mit ihm und anderen im Repertoire ist er wieder auf Tournee - she. Linktipp!
Und so sind wohl alle Beteiligten zufrieden mit ihrem Erfolg!
--
enigma